In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dieser Kurs war ein Einstieg in die Welt des Interfacedesigns. Wir bekamen drei Aufgaben, die uns Stück für Stück näher ans Thema brachten.
Die erste Aufgabe bestand darin ein Buch unserer Wahl zu digitalisieren. Dabei war es wichtig, dass das Buch viele Bilder enthält. Die digitale Fassung des Buches sollte anhand von mindestens vier Screens in zwei verschiedenen Formaten vorgestellt werden - mindestens zwei horizontale Screens im Format von 1024 x 768 Pixeln und mindestens zwei vertikale Screens im Format von 240 x 320 Pixeln. Dies sollte in Zweierteams bearbeitet werden, die zufällig ausgewählt wurden.
Nach kurzer Bedenkzeit entschieden Sina Lang und ich uns für das Buch „Barista Sapiens“ von Antonio V. Malvasi und Dario Ciarlantini, was eine Einführung in das Thema des Kaffees bietet. Wir waren uns von Anfang an einig, dass wir ein schlichtes Design gestalten wollten, ebenso, dass wir die Kaffeethematik farblich kennzeichnen. Es gab insgesamt drei Feedbackrunden und nach jeder Runde wurde unser Design schlichter. Wir haben am Anfang nämlich doch viel reinpacken wollen.
Die zweite Aufgabe bestand darin, eine App zu gestalten, die nützlich für Designer und Designerinnen ist unter der Einhaltung von den iOS bzw. Android Guidelines. Dies erfolgte ebenfalls in Zweierteams. Valentina Lafchieva und ich entschieden uns für eine App, in der Nachrichten aus der Designwelt veröffentlicht werden - eine App von und vor allem für Designer und Designerinnen.
Neben dem Empfangen von Nachrichten sollte die App auch mehrere Interaktionen beinhalten. Das geschieht unter anderem mit dem Speichern von Artikeln, die einem sehr gefallen, welche man in einem Album ordnen kann, und dem Folgen von Nachrichtenportalen.
Die dritte und letzte Aufgabe bestand darin, einen Prozess unserer Wahl bildlich darzustellen, ohne Text, ohne Angaben von Uhrzeiten, also wirklich nur rein bildlich. Ich hatte zuerst vor ein Rezept abbilden, da Rezepte in dieser Aufgabe aber eher üblich sind und zudem ein sicherer Weg sind, entschied ich mich für etwas komplizierteres - meinen Haarwaschgang.
Die Challenge für mich lag vor allem einen Prozess verständlich zu machen, der für viele Leute unbekannt ist. Ich habe zuerst mehrere Afrohaartypen porträtiert. Es gibt nämlich verschiedene Arten von Afrolocken, die Locken sind je nach Haartyp entweder enger oder weiter auseinander. Der restliche (oder eher eigentliche) Prozess beschreibt meinen Waschgang - Shampoo drauf, dann Conditioner, Benutzung eines Detanglers (spezielle Bürste für Locken) usw.
Mir hat der Kurs sehr gefallen. Vor allem als Person, die anfängt sich mit dem Themengebiet Interfacedesign vertraut zu machen, konnte ich durch diesem Kurs viel Neues lernen. Dabei möchte ich die Feedbackrunden besonders hervorheben, denn sie halfen mir besseres Feedback zu geben, was ich in der Zukunft brauchen werde.