In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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In der Modelierwerkstatt haben wir die Aufgabe, ein Objekt aus der Natur auszuwählen und ein Modell aus Gips anzufertigen.
Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich dafür, einen Blumenkohl zu modellieren. Seine einzigartige Textur fasziniert mich, und ich war sehr daran interessiert, mit solchen organischen Formen zu arbeiten.
Die Modellierung eines Blumenkohls in der geplanten Größe erforderte zahlreiche Arbeitsstunden. Da Blumenkohl schnell verdirbt, musste ich während des Prozesses mehrere Modelle verwenden, die sich leicht in ihrer Struktur unterschieden.
Zu Beginn skizzierte ich die Grundformen des Objekts mit kleinen Tonstücken und verfeinerte dann die Details Schritt für Schritt. Dies bildet die Grundlage für die spätere Gipsform.
Nachdem die Blumenkohlform aus Ton fertiggestellt ist, wird eine präzise Trennung zwischen dieser Form und dem Ton vorgenommen. Eine spezielle Trennseife wird verwendet, um sicherzustellen, dass die beiden Teile später problemlos voneinander getrennt werden können.
Mit einem Pinsel wird Schicht um Schicht Gips auf die Tonform aufgetragen, bis eine ausreichend dicke Gipsschicht entsteht. Dieser Prozess wird für beide Seiten der Form wiederholt. Die gegossene Gipsform benötigt Zeit, um vollständig auszuhärten und ihre Festigkeit zu erreichen.
Nach dem Aushärten werden die beiden Formhälften vorsichtig getrennt und jeglicher überschüssige Ton aus dem Inneren entfernt. Aufgrund der komplexen Struktur des Blumenkohls erfordert dies eine sorgfältige Arbeit mit geeigneten Werkzeugen und Geduld.
Die Formen werden im Wasser eingeweicht und gründlich mit Seife gereinigt. Während dieses Prozesses können einige Teile beschädigt werden, was möglicherweise Anpassungen an der Form erforderlich macht.
Die beiden Formhälften werden wieder zusammengefügt und durch ein spezielles oberes Loch wird Gips gegossen, um die endgültige Gipsform des Blumenkohls zu erhalten.
Die dünnere Gipsschicht wird vorsichtig von der Gipsform entfernt, um das Modell freizulegen und zu präparieren.
Es wird deutlich, dass das Objekt eine komplexe Textur aufweist, die nach diesem Prozess detailliert rekonstruiert werden muss, um ein akkurates Abbild zu erhalten.
Nach Abschluss der Arbeit steht eine präzise gegossene Gipsform eines halben Blumenkohls bereit