Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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eine lampe die gefüttert werden muss, so das man echt auch mal wei?, dass licht auch energie ist ...

fundiertes problem

Sehr verständliche Gründe zwangen die Menschen bis in die frühe Neuzeit hinein, mit Licht äußerst sparsam umzugehen, oder ganz darauf zu verzichten. Das Problem: Lampen - und meistens auch Kerzen - verbrannten tierisches oder pflanzliches Fett, das man auch hätte essen können.

Der Energieverbrauch einer etwa kerzenhellen Flamme beträgt 8-10 g Fett pro Stunde, in Nährwert umgerechnet sind das etwa 380 KJ. Das entspricht in etwa dem Energiebedarf des Menschen. Größere Flammen (wie links im Bild) verbrauchten schon etwa die doppelte Energiemenge. Lampen waren ständige Mitesser bei Tisch. Künstliches Licht war deshalb Luxus. Je weiter von den mediterranen Überflußgesellschaften entfernt, desto unerschwinglicher war Licht für die breite Masse.

archlsa …

fleischfressende pflanze

wikipedia …

wie nun, was wer wo ..

nachdem nach etwas straucheln und mitgliedschaften in anderen projekten nun endlich klar war, dass ich meine fleischfressende pflanze erschaffen möchte, war nun die frage WIE SOLL DAS GANZE NUN FUNKTIONIEREN??..

die idee des ganzen war nicht zwingend ein besonders interaktions-hervorrufendes gebilde, sonder vielmehr ein tangible interface, das durch eifachkeit überzeugt und klar kommuniziert, dass der umgang mit licht, umgang mit energie ist!

licht ist so selbstverständlich in der welt in der wir leben, dass sich keiner mehr richtig gedanken macht, was passiert, wenn man einen schalter betätigt, außer das es hell wird.....

im schlimmsten fall wird es nicht nur hell, sondern eine vielzahl von glühbirnen brennen auf und verschlingen unmengen an energie, von denen 98% in wärme umgesetzt wird ...

wikipedia … energie-bewusstsein …

grund genug mit einem fingerzeig auf diesen problematischen sachverhalt aufmerksam zu machen .. mit der FLEISCHFRESSENDEN LAMPE!!!

was denn nu? und wie denn jetzt wirklich ?..

also idee war: lampe muss gefüttert werden um zu leuchten .. wie aber nun genau ??

meine erste idee war irgendetwas in einer lösung zu messen, dass vielleicht durch oxidation mit der luft wieder auf seinen ursprungszusatand zurückgeführt wird .... alles aber ein wenig schwierig .. mit einem freund der seinen doktor in biologie anstrebt ... habe ich fleisch mit einen lösung bestreichen können, die zwar dann zu einer exothermen reaktion führte .. (mann hätte mit einem thermometer messwerte einfangen können) aber danach war das alles nicht wieder zu gebrauchen ...

alternativ idee, einwaage .. problem an der sache ist leider, da nun auch eigentlich ein stück beton als energetisches essen angesehen werden kann, das der NAHRUNGSASPEKT leider ein wenig wegfällt, aber eine andere lösung erschien mir erstmal schwierig ...

so in etwa ....

|| checkliste ||

  1. eine plattform für die einwaage:

- die zulässt den drucksensor sinnig zu plazieren - das essen wieder „ausspucken“ kann

  1. eine lampe die leuchtet

- 5v ansteuerbar = praktisch --> leds - schnell selber zu bauen ist --> leds

  1. arduino-board

nun aber mal konkret

also das ganze ist ja nicht so schwer ... ein finesse ist wahrscheinlich das ansteuern des motors, auf vor, zurück und stop. dazu brauch man auf jeden fall mal 2 relais ..

und sollte jemand sowas irgenwann mal wieder machen wollen nd hat keinen bock nachzudenken ... hier n schaltplan -->

erklärung:

die kasten sind relais, wobei nur die beinchen gezeichnet sind, die stromkreise schließen wenn saft drauf ist ...

die high-linien sind die stromkreise wenn das relai saft hat, die low-linien sind relai im ruhezustand ..

wenn das untere relia also saft hat, kann mann mit dem oberen vor und zurück schalten! ist das untere auf low, so läuft der high stromkreis vom oberen relai ins leere, soll heißen motor steht .. tolle wuast !

son paar bilder, vom zusammen baun

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bilder die in der ersten zusammenbau-nacht entstanden ..

so war dass ...

ja und dann sah das so aus .. und funktionierte .. nochmal zusammenfassend wie folgt:

die lampe wartet und ist hunrig und dunkel. füttert man sie, berechnet sie aus dem gewichtszuwachs die zeit die sie leuchtet und dimmt langsam die arduino angesteuerten power-leds an ... nach der verdauungs und leuchtzeit dimmt das licht wieder bis es erlischt, der motor wir angesteuert und transportiert eine zahnstange, die die fütterplattform aufklappt ... das gefütterte, nun verdaute, essen wir ausgespuckt! der motor zieht die zahnstange ein (drehen, andersrum) und die lampe wartet wieder gefüttert zu werden ..

weitere ideen, sind mit einem thermometer auf der fütterplattform auch die themperatur einzulesen und darüber bespielsweise die licht farbe zu bestimmen .. heis = rötlich || kalt = bläulich ... das würde den interaktionsspielraum vergrößern, aber die eigentliche idee ein wenig schmälern und won der aussage ablenken ...

lässt man die aussage ziemlich außen vor, kann man sich auch vorstellen der lampe futtervorlieben einzu impfen, so dass sie eher wie eine art künstliches leben reagiert die leuchtet wenn sie glücklich ist ...

quellcode

hier der quellcode für die letzte version der lampe!

int ledPin1 = 7; int ledPin2 = 8; int testPin = 13; // LED connected to digital pin 13 int inPin = 1; int leuchtPin = 9;

int val = 0; int verdauungsZeit; int leerGewicht; int gewichtAlt; int gewicht; int differenz; boolean kalibrierungsCheck = true;

void setup() { pinMode(ledPin1, OUTPUT); //1. relaje pinMode(ledPin2, OUTPUT); //2. relaye pinMode(testPin, OUTPUT); pinMode(leuchtPin, OUTPUT); beginSerial(9600); // use the serial port to send the values back to the computer

}

void loop() {

printInteger(val); printString(„ “);

motorStop(); kalibrierung(); einlesen(); differenzBerechnen(); }

void motorVor() { // int zeit = _zeit; digitalWrite(ledPin1, LOW); digitalWrite(ledPin2, LOW); // delay(); }

void motorStop() { //int zeit = _zeit; digitalWrite(ledPin1, HIGH); digitalWrite(ledPin2, LOW); // delay(); }

void motorRueck() { //int zeit = _zeit; digitalWrite(ledPin1, HIGH); digitalWrite(ledPin2, HIGH); // delay(); }

void kalibrierung() { if(kalibrierungsCheck){ for(int i=0; i < 20; i++) { digitalWrite(testPin, HIGH); delay(100); digitalWrite(testPin, LOW); delay(100); } leerGewicht = analogRead(inPin); // read the value from the sensor kalibrierungsCheck = false; } }

void einlesen() { val = analogRead(inPin);

gewicht = val - leerGewicht; digitalWrite(testPin, HIGH); delay(1500);
digitalWrite(testPin, LOW); //um zeitliche differenz zwischen denn messwerten zu erhalten delay(1500); }

void differenzBerechnen() { gewichtAlt = gewicht; val = analogRead(inPin); gewicht = val - leerGewicht;

if(gewicht > gewichtAlt+40) { differenz = gewicht - gewichtAlt; verdauung(differenz); }
}

void verdauung(int _differenz) { int differenz = _differenz; int zeitFaktor = 50;

printString(„differenz“); printInteger(differenz);

for(int i=0; i < 256; i++) { analogWrite(leuchtPin, i); delay(50); } analogWrite(leuchtPin, 255); delay(differenz*zeitFaktor);

for(int i=255; i >= 0; i--) { analogWrite(leuchtPin, i); delay(50); } motorVor(); delay(30000); motorStop(); delay(5000); motorRueck(); delay(30000); }

Ein Projekt von

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2006