In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Eine inhaltliche, fotografische und redaktionelle Auseinandersetzung mit dem Scham behafteten Thema Sex-Toys
Sex ist noch immer ein Tabuthema! Dabei ist Sexualität ein großer und wichtiger Teil eines jeden Menschen. Begrifflichkeiten und gesellschaftliche Bewegungen wie „sexuelle Selbstbestimmtheit“ und „Sex-Positivity“ versuchen, einen offeneren Umgang mit Sexualität zu fördern und das Ausleben der eigenen Sexualität zu normalisieren.
Trotz alledem ist das Kommunizieren von sexuellem Verlangen und individuellen Vorlieben bei vielen Menschen noch immer mit Scham behaftet, besonders, wenn es um das Offenlegen des eigenen Lustempfindens geht.
Das gilt auch für das Thema Sex-Toys, obwohl sie einen erheblichen Teil zur Selbstermächtigung und eigenen Sexualität beitragen. Dabei wäre es wünschenswert, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine Sexualität individuell auszuleben, ohne dafür verurteilt zu werden: Als Grundstein für sexuelle Selbstbestimmtheit und eine sexpositive Kommunikation.
In meiner Bachelorthesis möchte ich den Umgang verschiedener Personen mit Sex-Toys untersuchen: Etwa anhand einer fotografischen Dokumentation der Unterbringungsorte und -arten der Sexspielzeuge. Oder in Form von Gesprächen zu den persönlichen Erfahrungen und Empfindungen zu den Toys. Vielleicht im Kontrast zu den kommerziellen Produktversprechen des Handels.
Sex is still a taboo subject! Yet sexuality is a large and important part of every human being. Concepts and social movements such as “sexual self-determination” and “sex positivity” are trying to promote a more open approach to sexuality and normalise living out one's own sexuality.
Despite all this, communicating sexual desires and individual preferences is still associated with shame for many people, especially when it comes to revealing their own sexual desires.
This also applies to the topic of sextoys, even though they make a significant contribution to self-empowerment and personal sexuality. It would be desirable for everyone to have the opportunity to live out their sexuality individually without being judged for it: As a cornerstone for sexual self-determination and sex-positive communication.
In my bachelor's thesis, I would like to analyse how different people use sextoys: For example, by means of photographic documentation of the locations and types of sextoys. Or in the form of conversations about personal experiences and feelings about the toys. Perhaps in contrast to the commercial product promises made by retailers.