In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Alle Infos rund um mein Praktikum beim CityLAB!
Das CityLAB Berlin ist ein Projekt der Technologiestiftung Berlin.
An der Schnittstelle von Stadtgesellschaft, Verwaltung und Wissenschaft nutzt es die Potenziale der Digitalisierung für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung.
Es bietet zahlreiche Angebote zur Ideenentwicklung, zum Prototyping und Wissenstransfer. Das CityLAB begleiten Beschäftigte der Berliner Verwaltung durch strukturierte Innovationsprozesse und helfen ihnen dabei, digitale Prozesse und Produkte zu entwickeln, bei denen der Nutzen für Bürger:innen im Zentrum steht.
Durch alle Projekte zieht sich die Frage durch: Wie kann Digitalisierung zu einer gemeinwohlorientierten Stadt beitragen?
GD:B ist eine Fusion aus der Berliner Digitalstrategie und der neuen Smart City-Strategie. In der neuen Strategie werden Stadtentwicklung und Digitalisierung zusammen gedacht für ein besseres Berlin der Zukunft.
Sie zeigt, wie technische und soziale Innovationen miteinander verknüpft werden müssen, um eine nachhaltige, gemeinwohlorientierte Zukunft zu erreichen. Dafür ist ein Plan ebenso notwendig wie relevante Akteur:innen und die richtigen Werkzeuge. Die digitale Transformation soll für Bewohner:innen, Stadtverwaltung, Unternehmen, Wissenschaft und Forschung großen Mehrwert bieten. Um den Wandel Berlins zu befördern, bietet die Strategie einen Weg, neue Arbeitsweisen und Kooperationsformen, agilere Strukturen sowie systematischen Wissenstransfer zwischen Verwaltung und Stadtgesellschaft zu etablieren.
- Entwicklung eines visuelles Konzeptes, das die Leser:innen durch die Strategie führt.
Dafür habe ich die Stapelung der Berlin Umrisse entwickelt, welche je stellvertretend für ein Kapitel in der Strategie stehen. Die Kapitel sind in der Reihenfolge auch gleichzeitig der Weg der durchlaufen werden sollte, um eine Maßnahme für die Smart City zu entwickeln.
- Farb + piktogrammbasiertes Leitsystem.
Um die Zusammenhänge besser nachvollziehen zu können gibt es Piktogramme und Farben die die Leser:innen dabei unterstützen Zusammenhänge zu erkennen.
- Infografiken und Prozessgrafiken
Info- und Prozessgrafiken stellen komplexe die Kernaussagen und
Zusammenhänge jedes Kapitels dar.
- Satz der englischen Ausgabe
Die deutsche Strategie wurde von einer externen Grafikerin gesetzt.
Auf Grundlage ihrer Datei, habe ich die englische Fassung gesetzt.
Download Strategie:
https://gemeinsamdigital.berlin.de/documents/82/Strategie_Gemeinsam_Digital_Berlin.pdf
Der Wissensspeicher besteht aus einer Sammlung methodischer Hilfestellungen. Er kann für verschiedene Bedürfnisse und Prozesse angewandt werden können. Hinter jeder Methode verbirgt sich ein Baustein, um die Digitalisierung und Innovationsprozesse in der Verwaltung voranzubringen. Er ist eine Rubrik auf der Website
https://citylab-berlin.org/de/start/
Das Ziel hinter allen Projekten des City LABs ist es möglichst viel Mehrwert für alle zu erzeugen und deswegen wird Wissen möglichst transparent und zugänglich geteilt.
Zum Wissensspeicher:
- Erstellung eines Visuals für die neue Rubrik des Wisensspeichers unter Einbeziehung der CityLAb CI.
Herausgekommen ist eine spielerische Illustration, die das gemeinsam Erschaffen und Teilen von Wissen thematisiert. Die Illustration orientiert sich an bereits vorhandenen vereinzelten Illustrationen vom CityLAB. Rückt aber zum ersten Mal menschliche Interaktionen und Co-Kreation in den Mittelpunkt.
Ich habe Adobe Illustrator verwendet um Vorskizzen in Vektorgrafiken umzuwandeln.
- Responsive Variainten für verschiedene Ansichten
Die Illustration verhält sich responsive und hat eine andere Ansicht in der mobilen Variante.
Ich habe vom internen Developer Team Angaben dazu bekommen, welche Vorgaben die Illustration erfüllen soll.
Um Besucher:innen des CityLAB näher zu bringen, woran das Innovationslabor arbeitet und mit welchen agilen Methoden es selber dabei vorgeht haben wir im hauseigenen Foyer eine Ausstellung aufgebaut.
Dafür wurden sechs Paravan Wände aus MDF-Lochplatten aufgebaut und bespielt. Die Inhalte der Wände beziehen sich auf die 6 Phasen die beim Entwickeln von Projekten und Produkten durchlaufen werden.
Das Vorgehen wird anhand von praktischen Beispielen gezeigt.
Die Phasen lauten: 1. Vorbereiten, 2. Erkunden, 3. Erkennen,
4. Entwerfen, 5. Erproben, 6. Navigieren.
- Visuelle Auflockerung durch thematische Illustrationen.
Ich habe für die sechs Phasen je ein visuelles Sinnbild gestaltet.
Sie werden von sechs Leitfragen begleitet, welche dabei helfen in der Arbeits-Phase voranzukommen.
Dafür habe ich mich intensiv mit den Zielen jeder Phase befasst und versucht abstrakte Metaphern für den Kern jeder Phase zu finden.
- Zielgruppe
Besucher:innen CityLAB, Verwaltung, Stadtbevölkerung, Schulklassen, Universitätsbesuche, Delegationen...
Das Kiezlabor ist ein mobiles Tiny House, was den prototypischen
Ansatz des CityLAB in die Kieze bringt und dazu einlädt, gemeinsam
die Potenziale der digitalen Transformation zu erkunden.
Das Kiezlabor ist ein offener Ort, der als Zukunftswerkstatt, Workshop, Bühne, interaktive Ausstellung, Netzwerktreffen oder einfach nur zum gemütlichen Kaffeetrinken dient.
Der ehemalige Schiffscontainer ist durch eingebaute Solarpaneele und
Batteriebetrieb energieautark und geht seit 2023 auf Kieztour durch
Berlin. Das Kiezlabor ist eine Maßnahme der Smart City- und
Digitalstrategie Gemeinsam Digital: Berlin.
Zum Kiezlabor:
- Visuelle Kommunikation, Mock Ups
Um innerhalb des Teams und auch nach außen Entwürfe und Ideen zu kommunizieren habe ich Mock Ups in 2- und 3D entwickelt.
- Außengestaltung Container im CityLAB CI
Ich habe auf Grundlage des CityLAB CI eine abgewandelte Form der
Formensprache angewandt um den Container zu gestalten.
- Konzept Außenmobiliar Kisten
Für die Möblierung des Außenraumes, habe ich einen Entwurf mit
Bäckerkisten in einer Höhe von knapp 45 cm erarbeitet. Durch ihre
Stapelbarkeit und in Kombination mit verschiedenen Holzplatten können so diverse Konstellationen an Mobiliar von Team und Besucher:innen nach Bedarf errichtet werden.
- Konzept Außenbegrünung
Um Grün an jeden Standort an dem das Kiezlabor steht zu bringen, habe ich eine Konstruktion aus Gitterwand, an die hängende Pflanztöpfe befestigt werden können, entwickelt. An der Containerwand können jetzt Kräuter zum Ernten für die Kiezbewohner:innen und bienenfreundliche Blühpflanzen angebracht werden.
- Haupt-Visual
Ich habe eine illustrative Szene, die den Spirit des Kiezlabor erfasst,
entwickelt
- Printmedien
Plakate, Flyer, Postkarten, Social Media Begleitung.
Die Illustration erscheint unter anderem auf vielen der Printmedien. Ich habe Plakate entworfen, Flyer gesetzt und den Großteil der visuellen Kommunikation übernommen.
Ich bin ein großer Fan von der Arbeit des CityLAB.
Zum Teil gibt es langweilige Durststrecken die man mit dem „Gestalten“ von Miro Boards verbringt, aber es ist ein einmaliger Einblick hinter die Kulisse und in die Welt der Digitalisierung und Verwaltung.
Ich bin dankbar einmal in einem sehr gesunden Arbeitsumfeld gearbeitet zu haben, weil ich weiß, dass das nicht die Norm ist. Ich bin im Nachhinein stolz so viel in Eigenverantwortung un auf eigene Initiative hin geleistet zu haben und habe sehr viel dazugelernt und mitgenommen
(Nicht nur fürs Portfolio). Trotzdem ist das mein nächster Schritt, Erfahrung in einer Design-Agentur zu machen.