In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Diese Arbeit ist der Versuch, eine Summe meines Studiums zu bilden. Sie ist ein Apell an die analoge Gestaltungskultur, ein Ruf in die Ferne und eine Reise in das Ungewisse. Das Testen von Grenzen und die Liebe an die Entdeckung. Sie ist die Suche und das Finden und der Blick durch das Fenster nach außen und nach innen.
Der Akt der Monotypie beschreibt das einmalige Festhalten eines gestalterischen Zustandes in Papierform. Je nach Verwendung spezifischer Werkzeuge zeigt auch das Druckbild ein Abbild dieser auf dem Papier. Diese Expedition konzentriert sich auf verlassene Orte, die Hinterlassenschaften der Menschen, die Relikte, sind Grund-lage der gestalterischen Auseinandersetzung. Die Arbeit soll einen Zustand zwischen Kunst und Grafik beschreiben, ein Bindeglied zwischen Emotion und Handwerk, dem Suchen und dem Finden.
Welche Werkzeuge und Einschränkungen benötige ich als Gestal-ter:in, um gut zu gestalten? Welche Auswirkungen hat ein Ort und die Wahl spezifischer Werkzeuge auf das schlussendliche Werk? Wie muss handwerklich und logistisch agiert werden, um in den gewählten Umfeldern arbeiten zu können? Was ist Druck und wie kann dieses Handwerk verstanden und weiterentwickelt werden?
Diese Arbeit ist eine poetische Auseinandersetzung. Sie soll das Gefühl, das ein Mensch für einen Ort empfindet, in Druck und Wort festhalten. Ein Netz zwischen Selbstreflexion, Ort und Relikt.
The act of monotyping describes the unique capture of a creative state in paper form. Depending on the specific tools used, the printed image also shows an image of these on the paper. This expedition focusses on abandoned places, the remains of people, the relics, are the basis of the creative exploration. The work is intended to describe a state between art and graphics, a link between emotion and craft, searching and finding.
What tools and restrictions do I need as a designer in order to design well? What impact does a location and the choice of specific tools have on the final work? How do I need to work technically and logistically in order to be able to work in the chosen environments? What is printing and how can this craft be understood and further developed?
This work is a poetic exploration. It is intended to capture the feeling that a person has for a place in print and word. A web between self-reflection, place and relic.