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Grafiklabor

In diesem Kurs wurde sich mit drei verschiedenen Drucktechniken theoretisch auseinandergesetzt und anschließend praktisch umgesetzt.

01 Risozine

Für die anfängliche Aufgabe konzentrierten wir uns auf den Risodruck. Unser Ziel bestand darin, ein 16-seitiges Riso-Zine zu entwerfen, das aus einem beidseitig bedruckten A3-Papier gefaltet und gebunden werden kann. Die formellen Vorgaben beschränkten sich dabei auf die Angabe der Seitenzahl, die Einbeziehung eines Impressums, die Nummerierung der Auflage sowie die Begrenzung auf eine Risofarbe.

Mein Zine ist eine Ansammlung aus meinem eigenen analogen Fotoarchiv und freien Grafiken und Texten, die keinen Zusammenhang haben und keinen Sinn ergeben. Oder doch?

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02 Siebdruck

Wir erhielten eine gemeinsame Einführung in die Dateierstellung sowie die Belichtung, Beschichtung und Belichtung des Siebdrucks. Unter Anleitung von Paul druckten wir zwei vorgefertigte Motive sowohl auf Textil als auch auf Papier, sowohl mit als auch ohne Schablone. Anschließend setzten wir uns daran, unsere eigenen Ideen umzusetzen.

( 1. Vektordateien nur in 100% Schwarz, Fotografien per Bitmap und Halbtonraster rastern und nicht feiner als 40 linie/zoll, Winkel nicht auf 0 oder 90 Grad

2. Sieb beschichten und im Trockenschrank trocknen

3. Das beschichtete Sieb und die geplottete Folie mit dem Motiv in Leserichtung im Belichtungstisch belichten

4. Sieb auswaschen und trocknen lassen

5. Drucken)

Meine Idee war es, meine Gefühle die ich in der stressigen Abgabenzeit zu diesem Zeitpunkt hatte, auf A3 Plakate zu bringen.

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03 Folienplott

In der letzten Drucktechnik beschäftigten wir und mit dem Folienplott. Das Besondere daran ist, dass der Plotter das Design in eine selbstklebende Folie schneidet. Das bedeutet, dass alle Flächen, die in Folie erscheinen sollen, eingefärbt sein müssen. Hierbei ist die Pfadansicht entscheidend, um sicherzustellen, dass nur eine Kontur um die zu repräsentierende Fläche vorhanden ist. Außerdem muss der Pfad geschlossen sein, damit das Design später problemlos entgittert werden kann.

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Fazit

Der Werkstattkurs hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil man hier bei der Umsetzung seiner Ideen frei, ohne Druck und Erwartungen arbeiten konnte. Außerdem war es natürlich super interessant, die verschiedenen Drucktechniken noch besser kennenzulernen. Ich freue mich über den Zugang und auf die Projekte, die ich realisieren werde!

Ein Projekt von

Fachgruppe

Werkstattpraxis

Art des Projekts

Projekt-Tagebuch

Betreuung

foto: Sophie Kindermann foto: Paul Bowler

Zugehöriger Workspace

Grafiklabor D WS 23/24

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2023 / 2024

2 Kommentare

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cool

Hä? Geil!