In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Wir haben als Gruppe die Aufgabe gehabt, den anderen grundlegende Bindungsarten vorzustellen und an selbstgebauten Handwebrahmen zu zeigen. Ich habe die Panamabindung vorgestellt. Diese funktioniert nach dem Prinzip der Leinenbindung, bloß dass zwei Schuss- und Kettfäden miteinander verwebt werden.
2.2. Der Vortrag
verwendete Bindungsarten:
- Leinwandbindung
- Köperbindung
- eigene Abwandlung der Köperbindung
verwendete Materialien:
- selbst hergestelltes Garn aus rosanem, fusseligem Band und Paketband
- unterschiedliche Arten von Geschenkband
- Fahrradreifen
- Gummitierschnüre
Musterstücke:
- normale Maschen
- Stäbchen
- experimentelles Muster
(in jeweils zwei Farben)
Materialien:
- Isolierband
- Geschenkband
obere Hälfte: glatt rechts gestrickt
untere Hälfte: kraus rechts gestrickt
Stricken mit experimentellem Material
verwendete Materialien:
- Fahrradschläuche
- verschiedene Arten von Geschenkband
Herstellung meiner eigenen XXL-Stricknadeln aus einem Besenstiel:
XXL-Musterstücke
verwendete Materialien:
- Streifen von Textilresten
- Luftpolsterfolie
- Gurtband
Bei dem Workshop wurden uns die industrielle Nähmaschine und Overlockmaschine vorgestellt. Die Overlock dient dem Zusammennähen und Versäubern von Kanten. Diese Verzauberung hat den Vorteil dass sie sehr sauber und auch flexibel in der Bewegung ist. So kann man sie Beispielsweise gut für Stoffstücke verwenden.
Das Thema des Endprojektes war „Volumen“. Wir sollten eine der erlernten Techniken wählen und ein dreidimensionales Objekt schaffen. Dabei sollte das Objekt möglichst nur aus einem (Haupt-)Material bestehen, um so die Verarbeitung/Technik, Form und weitere Details in den Vordergrund zu bringen.
Mein finales Objekt zum Thema Volumen beschäf- tigt sich auf experimentelle Art mit dem Material der Fahrradschläuche.
Hierfür habe ich diese in längliche Streifen ge- schnitten und daraus mit der Technik des Korb- flechtens ein dreidimensionales Objekt erschaffen. Bei dem Objekt habe ich mich mit der Dehnbar- keit und vor allem der Verformbarkeit des Mate- rials auseinanderge-etzt. Auch das fertiggestell- te Objekt soll dazu einladen, es selber hoch zu nehmen, zu strecken und zu verformen und das Gewicht zu fühlen, das durch die hohe Anzahl an verwendeten Schläuchen entsteht.