In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Das Ziel dieses Kurses war einfach: ein Kinderbilderbuch zu schreiben und zu illustrieren., doch der Umfang ist riesig.
Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, eine lustige und aufregende Geschichte zu schreiben, die sowohl Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen unterhalten würde. Nachdem ich sie einer Gruppe von Leuten vorgelesen und die Anzahl der Lacher bekam, die ich mir gewünscht hatte, war ich von meiner Idee überzeugt und wusste, dass ich auf einem guten Pfad war.
Zuerst skizzierte ich jede Seite als Storyboard. Dann verfeinerte ich die Komposition jeder Seite und fügte mehr Details hinzu. Schließlich übertrug ich die Skizzen in Schablonen für das Airbrushen, bevor ich das endgültige Bild malte. Jede Schablonenschicht benötigte mindestens drei verschiedene Farben. Schließlich habe ich die Ebenen gescannt, um mir in Photoshop mehr Freiheit bei der Komposition zu geben. Anschließend wurde der Text in InDesign hinzugefügt. Ich muss zugeben, dass dies ein langwieriger Prozess war, den ich anfangs signifikant unterschätzt hatte.
Die persönliche Lernerfahrung war enorm und hat mich in meinem Vorhaben sehr bestätigt. Trotz eines anspruchsvollen Kurses war der Aufwand, jede Seite zu illustrieren, erheblich. Zuerst skizzierte ich jede Seite als Storyboard. Dann verfeinerte ich die Komposition jeder Seite und fügte mehr Details hinzu. Schließlich übertrug ich die Skizzen in Schablonen für das Airbrushen, bevor ich das endgültige Bild malte. Jede Schablonenschicht benötigte mindestens drei verschiedene Farben. Schließlich habe ich die Ebenen gescannt, um mir in Photoshop mehr Freiheit bei der Komposition zu geben. Anschließend wurde der Text in InDesign hinzugefügt. Ich muss zugeben, dass dies ein langwieriger Prozess war, den ich anfangs signifikant unterschätzt hatte.
In meinem Kolloquium habe ich mein Buch vorgestellt. Ein Kommentar, den mir Sven zu meinem Prozess gegeben hat, fand ich im Nachhinein sehr passend. Ich verliere mich in solchen langwierigen Projekten sehr schnell. Ich habe zu viel Zeit mit meiner Stilfindung in Anspruch genommen. Ich hatte jede Woche eine andere Idee mit komplett anderem Stil. Ich konnte somit erst in den letzten paar Kursstunden über meine festgelegte Stilrichtung im Kurs reden. Somit hat sich das Ganze verzögert und ich befinde mich gerade an einem Punkt, wo ich immer wieder auf vergangene Seiten zurückgreife, um sie noch einmal neu zu gestalten. Denn die zwölfte Seite sieht natürlich besser aus als die dritte. Doch wie in dem Kommentar zum Kolloquium erwähnt wurde, ist es wichtig einfach durchzuziehen. Ein unperfektes fertiges Projekt ist viel besser als ein halbfertiges.
Dies war zweifellos eines der erfüllendsten Projekte für mich. Die Geschichte zu schreiben hat mich viel über mich selbst gelehrt. Dazu gehören Dinge und Aspekte, die mir vorher nicht bewusst gewesen waren: zum Beispiel, wie viel Spaß es mir macht, Geschichten zu schreiben! Die Reaktionen der Menschen die ich erhielt, als ich ihnen meine Geschichte vorlas und darüber berichtete, haben mich extrem dabei motiviert, dieses umfangreiche Projekt anzugehen und umzusetzen.
Ich bin mittlerweile zur Hälfte mit meinem Bilderbuch fertig. Es ist schwer, an dem Projekt dranzubleiben, da schon Ideen für eine neue Geschichte oder einen ganz anderen Stil in meinem Kopf herumschwirren.
Aber ich bleibe motiviert bei der Sache, denn ich habe ja noch einiges vor mir und bin sehr motiviert, dieses Projekt zu Ende zu bringen, auch wenn es noch viel Zeit und Energie kosten wird. Ich kann es kaum erwarten, ein fertiges Buch in den Händen zu halten und es Freunden und Bekannten zu schenken. Auch das Verfahren und Zusatzprojekt, den von mir komplett erstellten Buchentwurf an Verlage zu schicken, finde ich aufregend. Ich werde in jedem Fall versuchen, das Buch verlegt zu bekommen!