In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Solarpunk ist ein Genre, das postive Zukunftsvisionen vermittlet. Im Kern geht es darum eine Lebenswerte Welt zu erschaffen, die Lust auf Zukunft und Zukunftsgestaltung macht. Denn nur eine vorstellbare Welt, ist eine Welt die auch gestaltet werden und eintreffen kann.
Für den Kurs haben wir als Endprojekt eine lowtech Solarpunk Website erstellt. Unsere Website besteht aus drei kürzer werdenden Stories, die Personen aus unserer Welt „Tempus“ vorstellen. In der ersten Geschichte geht es um Alex und deren schwierige Entscheidung erstmals einen Landwirtschafts-Roboter an den von Generationen errichteten Agroforst heranzulassen. Story zwei ist die von Isabelle. Hier wird Isabelles Leben und Alltag beschrieben. Wie Isabelle angefangen hatte in einem Repaircafé zu arbeiten und später Vorreiterin im Bereich der Solartechnologie wurde. Die letzte Geschichte handelt von der:dem Zeitforscherin Casey. Casey untersucht das Zeitverständnis in der Gesellschaft. Denn in Tempus ist Zeit nicht nur Zeit, sondern auch die Währung.
Das Konzept unserer Welt ist inspiriert von dem Film „In-Time“. Allerdings haben wir das dystopische Konzept umgedreht und versuchen eine Welt darzustellen, in der die limitierte Zeit zu einer positiven und nachhaltigen Lebenseinstellung führt. Dabei verwenden Solarpunk Elemente wie Agroforst, Permakultur und natürlich Solartechnologien.
Wir haben inspiration aus dem Film „In-Time“ gezogen, desweiteren haben wir die im Kurs vorgestellten Bildbearbeitungstechniken von Bild Bitmapping und umwandlung in ASCII Art für unser Projekt genutzt.
Für unsere Website haben wir drei Geschichten geschrieben, dabei haben auch die Schreibübungen die wir im Kurs gemacht haben geholfen.
Als nächsten Schritt haben wir passende Bilder zu unseren Stories gesucht. Dabei haben wir hauptsächlich auf Stock Foto Material zurückgegriffen.
Um eine low-tech Ästhetik zu erhalten haben wir die Bilder entweder gebitmapped oder in ASCII-Art umgewandelt. Dafür haben wir entweder die in Photoshop und GIMP vorhandenen Tools genutzt oder auf Online Converter zurückgegriffen.
Zuletzt haben wir unsere Texte und Bilder in ein HTML File eingefügt und mit CSS in Form gebracht. Unsere Website ist hier verfügbar:
- Einfaches, minimalistisches Webdesign
- ASCII und Bitmapping: Geringe Speicher- und Verarbeitungsansprüche
- Avara und WonderType als Schriften
- Dunkler Hintergrund: Geringerer Energieverbrauch
- Ausführlicherer Text wird mehr und mehr vage.
- Bilder gehen mit: Übergang von hochaufgelöster Bitmap zu aufgebrochenem ASCII-Art
- Low tech scheint erstmal limitierend, ermöglicht aber viele coole ästetische Techniken.
- Im Kurs haben wir viele neue Ästhetiken kennengelernt, durch low-tech aber auch durch die Vorträge von Myriel.
- Geschichten schreiben ist schwer und benötigt viel Übung.
- Im Kurs von den Mainstream Ästhetiken aber auch von den üblichen Storytelling Narrativen gelöst und in andere Richtungen gedacht, die sonst oftmals nicht in Erwägung gezogen werden.