In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Mein Konzept bestand darin, einen optimalen Taschenkalender für Designstudierende an der Fachhochschule Potsdam zu gestalten. Der Kalender soll nicht nur als praktisches Hilfsmittel dienen, sondern auch als Inspirationsquelle fungieren. Er bietet über 100 verschiedene Schriftarten, sowie eine Vielzahl von Papieren. Darüber hinaus enthält der Kalender viele wichtigen Informationen zu deinem Studium an der Fachhochschule Potsdam.
Er beginnt mit dem Semesterstart am 02.10 und endet am 24.03.2024, dem Ende der Prüfungswochen. Dadurch ist der Kalender perfekt auf den Tag abgestimmt und man trägt keine unnötigen Wochen oder Monate mit sich herum. Es gibt jeden Monat eine Monatsübersicht die dich an wichtige interne Termine an der Hochschule erinnert. Ebenso sind aber auch Ausstellungen markiert die im Umkreis Berlin Brandenburg stattfinden. Angelehnt an den Hyper student Kontext, beinhalten einige Tage Scribbles, die es nur schwer ermöglichen deine Termine einzutragen. Dies soll dich daran erinnern, dass du dir für bestimmte Tage auch mal eine Auszeit nimmst.
Zu Beginn viel es mir schwer den Kalender neu zu denken. Ich traute mich nicht Dinge anders zu machen, deshalb waren die ersten Entwürfe sehr stereotypisch. Meine Kommilitonen und Susanne hatten immer wieder neue Ideen, die man noch mit in das Konzept integrieren konnte. Von Woche zu Woche wurde das Projekt immer schlüssiger und ich hatte immer mehr Spaß daran zu arbeiten und weitere Ideen mit einfließen zu lassen. Die Grundpfeiler meines Projektes waren die vielen verschiedenen Schriften, das unterschiedliche Papier und das variable Layout.
Typografie
Meine Schriften habe ich hauptsächlich von velvettyne, Elias Hanzer, Use & Modify und Collletttivo.
Papier
Metapaper, Modulor, Canson und Munken Print
Bindung
Kunststoffspirale
Binden lassen habe ich im Copy Print am Ernst-Reuter-Platz
Layout
Bei dem Layout hatte ich mir ein Kästchen-System überlegt, in dem man sich verschiedene Flächen für die einzelnen Tage aussuchen kann. Somit sieht jede Woche unterschiedlich aus und man kann sich seinen Platz für die einzelnen Tage selbst zusammenstellen.
Mir war wirklich schnell klar dass ich einen Taschenkalender in Bezug auf Hyper Students konzipieren wollte, doch zu Beginn haperte es noch an der Umsetzung. Wie schon oben geschrieben fiel es mir anfänglich schwer in das Thema reinzufinden und etwas neues zu gestalten. Manchmal sieht man nur von Außen was Andere machen und kann sich nicht auf sich selbst konzentrieren und den Dingen Zeit geben. Mir haben die wöchentlichen Meetings total geholfen, durch sie ist man stetig dran geblieben und konnte sich super Kritik von Susanne und den Kommilitonen einholen. Ich habe gelernt, dass es wichtig ist dem Prozess Zeit zu geben, denn nur durch ihn entwickeln wir uns weiter und kommen ans Ziel. Es waren abschließend gesagt wirklich harte Wochen die mich auf die Probe gestellt haben, doch jetzt bin ich wirklich zufrieden mit dem Endergebnis.