In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Ich habe mein Praktikum beim Raumlichtlabor gemacht. Hier erfahrt ihr alles darüber.
Das Raumlichtlabor ist ein in Potsdam ansässiges Unternehmen, welches sich auf ausgefallene Ideen und deren Lösungen spezialisiert hat. Seit 2015 bietet das Team eine Schnittstelle zwischen Kommunikations-, Interface- und Produktdesign. Ihre Aufträge reichen von Showroom- und Ausstellungsdesign bis hin zur der Entwicklung interaktiver Objekte oder einzelner Exponate. Aber auch für Privatpersonen arbeiten sie im Bereich Raumgestaltung und Möbeldesign. Das Angebot des Raumlichtlabors erstreckt sich von der Konzeption und Fachplanung bis hin zu der passgenauen Produktion.
Das Raumlichtlabor bietet nicht nur Lösungen, sondern auch eine materialunabhängige Umsetzung. In den eigenen Werkstätten werden Produkte mit individuellen Ansprüchen und modernen Technologien realisiert.
In einer großen Halle befinden sich Arbeitsplätze und Maschinen. Hier läuft der Großteil der Produktion ab, bei der meist Holz, Metall und Kunststoff verarbeitet werden. Die Produktionsarten sind vielfältig und reichen händisch von Schleifen und Schrauben bis hin zu computergesteuerten Maschinen, wie Laser und einer fünfachsigen CNC-Fräse. Außerdem befindet sich in der Halle das Materiallager und Möglichkeiten zum Arbeiten mit elektronischen Komponenten.
Zu den Räumlichkeiten des Raumlichtlabors gehört neben der Halle auch ein Büro, in dem größtenteils entworfen, geplant und visualisiert wird. Hier werden auch Grafiken erstellt und mithilfe eines Schneidplotters auf verschiedenen Materialien umgesetzt. Ein zweites Büro dient als 3D-Druckfarm und Lager.
Meine ersten Aufgaben im Raumlichtlabor bestanden darin, weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Werkstatt zu entwerfen. So wurde ich an die gängigen Arbeitsmethoden herangeführt. Vom Entwerfen in Rhinozeros 3D, über das Programmieren für das Fertigen im CNC, bis hin zum Zusammensetzen und Benutzen verschiedener Möbelverbinder.
Später habe ich auch bei Kundenaufträgen mitgearbeitet. Dabei habe ich gelernt, wie Portfolios für Kunden aufbereitet, Räume vermessen und digital konstruiert werden.
Rückblickend bin ich sehr zufrieden mit meinem Praktikum. Die Zeit beim Raumlichtlabor hat mich nach einer coronabedingten, theorielastigen Zeit im Studium wieder an das praktische Arbeiten in der Werkstatt herangeführt.