In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Arbeiten für den Fotokurs „Drängende Gegenwart“, Sommersemester 2023
Wo findet man Schutz, wenn die Sirenen für einen Atomschlag heulen? Im Gegensatz zur Schweiz, wo heute noch jeder Bürger Zugang zu einem voll funktionsfähigen Schutzbunker haben soll, gibt es in Deutschland keine offiziell gewarteten öffentlichen Schutzräume mehr.
Seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die Angst um eine Eskalation des Ost-West-Konfliktes mittels Atomwaffen leider wieder zur haarsträubenden Realität geworden.
Der U-Bahnhof Pankstraße, wurde 1977 als Mehrzweckanlage gebaut und dient neben seiner Funktion als Bahnstation auch als Schutzraum für Kriegs- und Katastrophenfälle.
Für den Fall eines Atomschlages, müsste man hier zwei Wochen ausharren, um dem tödlichem radioaktiven Niederschlag zu entgehen - dem sogenannten Fallout.
Nach dem Prinzip „first come, first served“ hätten hier genau 3339 Menschen Platz, bevor sich die unbarmherzigen Hydrauliktüren für 14 Tage verschließen...
Ich bedanke mich bei dem Verein „Berliner Unterwelten e.V.“ für den Zutritt zum Fotografieren und verweise gerne auf die Führungen durch die Bunkeranlage in der Pankstraße.