Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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Grafiklabor

In dem Werkstattkurs bekamen wir eine Einführung in die verschiedenen Drucktechniken. Von der Risographie zum Siebdruck und Postern zu Mini-Publikationen.

Risodruck

Die erste Aufgabe war das Gestalten von einem Din A6 Heft. Es wird mit dem Riso einfarbig und doppelseitig auf A3 gedruckt. Anschließend in 16 Seiten gefaltet und gefalzt und mit einer einfachen Fadenheftung gebunden. Das Heft stand unter dem Thema TESTDRUCK und sollte Seitenzahlen beinhalten. 

Mit den Seitenzahlen habe ich mich dann auch im Inhalt typografisch beschäftigt. Die Zahl sollte grafisch widergespiegelt werden und passend sein. Beispielsweise steht auf der ersten Seite E1NS und die 1 ist betont, auf der zweiten Seite ist das Wort gespiegelt und verdoppelt. Bei der Farbe habe ich mich für ein kräftiges leuchtendes Pink entschieden, um die starken Farben vom Riso auszunutzen.

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Siebdruck

Die zweite Aufgabe war ein freies Motiv, egal ob Grafik, Typografie oder eine Illustration, mit dem Siebdruckverfahren zu drucken. Wichtig war dabei eine Form von Rasterung, also nur Schwarz ohne Graustufen, zu verwenden. Dabei können wir bis A3 Größe auf Papier oder auch Textil drucken. 

Mein Raster habe ich selbst im Illustrator erstellt und mein Ansatz war wieder sehr flächig und grafisch. Um es inhaltlich relativ einfach zu machen, habe ich den Kurs als Thema genommen. Damit die Komposition spannender ist, habe ich mit Überlagerungen und verschiedener Punktgröße gearbeitet. 

Ich war sehr überrascht, wie stark die Farbe nachgedunkelt ist und wie gut es geklappt hat, mit dem gröberen Textilsieb auf Papier zu drucken.

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Offsetdruck

Die dritte und letzte Aufgabe war das Gestalten von einem A2 Poster, dass digital eine Druckerei für uns gedruckt hat. Das Poster durfte nur aus zwei der vier CMYK-Farben zusammengesetzt werden und inhaltlich wieder unter dem Thema TESTDRUCK stehen.

Ich habe mich dabei ein bisschen damit schwer getan, die große Fläche zu füllen und spannend zu gestalten. Ich habe dann einfach ein bisschen im Indesign und Illustrator experimentiert und versucht Bewegung und Spannung zu erzeugen. Dabei habe ich Weiß durch Aussparung als zusätzliche Farbe genutzt und durch die Überdrucken-Funktion eine zusätzliche dunklere Farbe gemischt.

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Fazit

Auch wenn der Kurs nur aus 5 Treffen bestand habe ich super viele neue Skills und Funktionen im Indesign, Illustrator und auch Photoshop gelernt.

Ich hab mich gefreut endlich in der Werkstatt mit entspannter und unterstützenden Atmosphäre drucken zu können und bin immer länger gern länger geblieben, um weiter zu arbeiten. 

Ich hatte super viel Spaß an den Aufgaben ein Entwurf zu erarbeiten, indem wir im Gestaltungsprozess sehr frei waren und unser Ding und Stil drucken konnten. Der Einblick in den Prozess und Druckverfahren war sehr spannend und ich freue mich schon sehr, zukünftige Projekte in der Druckwerkstatt zu produzieren:))

Ein Projekt von

Fachgruppe

Werkstattpraxis

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Paul Bowler

Zugehöriger Workspace

Grafiklabor A SS23

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2023