In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In dieser Incom Doku werde ich die Ergebnisse aus dem Kurs „Island in the sun“ dokumentieren und kommentieren.
Illustration ist eine kreative und vielseitige Form der visuellen Kommunikation, die oft verwendet wird, um Ideen, Konzepte und Geschichten zu veranschaulichen. Sie ist in verschiedenen Medien wie Büchern, Zeitschriften, Werbung, Online-Plattformen und vielem mehr zu finden. Illustrationen können in unterschiedlichen Stilen, Techniken und Medien erstellt werden, darunter Zeichnungen, Malerei, digitale Kunst und Collagen.
Eine Illustration kann eine breite Palette von Emotionen, Stimmungen und Botschaften vermitteln. Künstlerinnen und Künstler nutzen Farben, Linien, Formen und Texturen, um visuelle Geschichten zu erzählen und das Auge des Betrachters zu fesseln. Illustrationen können außerdem komplexe Themen veranschaulichen und Emotionen erwecken.
Persönlich sehe ich Illustrationen als wichtiges Ausdrucksmittel. Ich kann damit Emotionen kommunizieren und so zeigen wie ich es möchte. Vorfallen der Stil und die Technik ist dabei entschieden wie etwas kommuniziert wird, sowie auch Farbwelten. Doch vor allem ist Illustration Freiheit für den Künstler. Denn ich finde in der Welt von Illustrationen gibt es keine Regeln wie man etwas darstellen muss.
Tove Jansson ( geb. 1914, gest. 2001) ist eine finnländische Schriftstellerin, Illustratorin, Comicautorin, Grafikerin und Malerin.
Wie man an ihrem Geburts- und Todesdatum erkennen kann, hat Jansson den 1. und 2. Weltkrieg miterlebt.
Ihre Mutter war selbst eine bekannte Grafikerin und war für Jansson eine große Inspiration. Jedoch hatte sie mit ihremVater wider rum immer wieder Auseinandersetzungen. Da beide Eltern Künstler waren, musste die Familie immer wieder finanziell kämpfen.
Von allen von Janssons Werken waren die Moomins ihr mit Abstand größter Erfolg.
17. Jahrhundert
Die Schrecken des 30-jährigen Krieges führten zu Hungersnöten und einer „kleinen Eiszeit“. In dieser Zeit gewann die Kunst an Opulenz, Bewegung und sinnlicher Anziehungskraft. Im 17. Jahrhundert ergaben sich markante Stilrichtungen: Der pompöse Barock beherrschte die Szene, während das Rokoko eine zartere, leichtere Note einbrachte. Europa befand sich in einem geografischen Mosaik: Die Niederlande erblühten in ihrem goldenen Zeitalter, während Deutschland von unterschiedlichen Konfessionen und Fürstentümern durchwoben war.
Zeitungen erlangten wachsende Bedeutung und die Bandbreite der Illustrationen erweiterte sich beträchtlich. Die Landschaftsmalerei kristallisierte sich zu einem eigenständigen Genre heraus, das sich mit romantischen, lyrischen und naturverbundenen Motiven auseinandersetzte.
Die Bilder aus diesem Zeitalter wirken auf mich sehr dramatisch und voll. Es scheint los wollte man viel zeigen.
18. Jahrhundert
Nun erlebte das aufstrebende Bürgertum eine Phase des tiefen Wandels. Während in Europa der Absolutismus und die staatliche Kontrolle hinterfragt wurden, schritt gleichzeitig unaufhaltsam die Industrialisierung voran. Die Ära der Schreckensherrschaft fand mit dem Sturz Napoleons ihr Ende, und die einst prunkvolle barocke Pracht der adligen Kunst verblasste allmählich. In dieser Zeit entfalteten sich diverse Illustrationsstile in Europa und förderten eine breitere Alphabetisierung. Nahezu jedes Buch erhielt nun Illustrationen, was durch die wachsende Verbreitung von Büchern und die Verfügbarkeit von Kerzenlicht begünstigt wurde. Die Bedeutung von Landschaftsdarstellungen nahm zu, begleitet von der Einführung der Pastellkreide als neuem Medium.
Ich möchte gerne das erste Kapitel illustrieren und habe hier für eine Szene im Buch eine erste Skizze / Illu gemacht von der Szene wo Sophie im Wasser steht.