In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dokumentation Lichtfänger 2 Kurs, geleitet von Göran Gnaudschun
„Wie beeinflusst die Umwelt den Menschen und wie prägen die Menschen die Welt, die sie umgibt?“
Sehr stark reduziert, war das unser frei interpretierbares Thema für das Abschlussprojekt im Fotografie-Kurs „Lichtfänger 2“ der Fachhochcschule Potsdam.
Üblicherweise wird der Einfluss von Menschen auf die Umwelt eher negativ bewertet, jedoch gibt es tatsächlich auch Menschen, die einen positiven Teil beisteuern
und solche Menschen wollte ich durch meine Fotoserie sichtbar machen.
Die Stadtentsorgung Potsdam (STEP) ist eine Organisation, die genau diesen wichtigen Teil beiträgt. Die Abfallentsorgung ist nicht nur essenziell wichtig für unser alltägliches Leben, sondern ihre Bedeutung wird in unserer Gesellschaft auch gerne übersehen.
Auf meine Anfrage hin, hat mir die STEP ermöglicht, für einen Mittwoch im Juni bei einer Bio-Müll-Fahrt im Wagen M52 mitzufahren. Der Tag begann um 6 Uhr in der Morgensonne und hörte um 14:30 Uhr auf dem Hof der STEP wieder auf. Wir waren in sechs verschiedenen Dörfern in der Umgebung Potsdams unterwegs. Unter anderem in Fahrland, Satzkorn und Marquardt.
Die Mittagspause haben wir auf einem Baumarkt- Parkplatz abgehalten. Am Ende des Tages musste der Abfall auf dem Hof wieder abgeladen werden. Insgesamt wurden an dem Tag mehr als 540 Biomüll-Tonnen eingesammelt, mit denen wir auf ein Gesamtgewicht von exakt 22,22 T kamen.
Was den Tag wirklich besonders gemacht hat, waren
die Kollegen Patrick, Robert und Alex. Patrick, 39, der früher als Schweißer, Personenschützer und beim Bund tätig war und vor allem glücklicher Familienvater ist, genauso wie Robert mit 36 Jahren. Der jüngste der drei Mitarbeiter ist Alex, der sich mit seinen 23 Jahren bei
der STEP noch in der Probezeit befindet und bereits eine zweieinhalbjährige Ausbildung in der Systemgastronomie hinter sich hat. Alle drei Kollegen sind glücklich mit Ihrer Arbeit und üben Ihren Beruf sehr gerne aus.