Abstract Deutsch

Das sogenannte digitale Wohlbefinden wird aufgrund der schnellen Verbreitung von Smartphones und der allgegenwärtigen Nutzung von digitalen Geräten in unserer Gesellschaft immer wichtiger. In dieser Arbeit wird untersucht, wie Interface-Interventionen ein- gesetzt werden können, um die Nutzung von sozialen Medien bewusst zu gestalten. Hierfür werden Inter- face-Entwürfe erarbeitet, die Nutzer*innen dazu anre- gen sollen, beim Öffnen von Apps innezuhalten und zu reflektieren, ob sie die App wirklich nutzen wollen.

Es wird untersucht, was digitales Wohlbefinden ist und welche Umstände es fördert. Mithilfe der Theorie vom langsamen und schnellen Denken werden unbewusste Gewohnheiten beleuchtet, die gesunden Entscheidun- gen im Wege stehen können.

In Zusammenarbeit mit der App one sec und dem Max- Planck-Institut für Bildungsforschung wird eine Studie durchgeführt, in der die Effekte einer Budgetierung der Bildschirmzeit untersucht werden.

Abstract English

So-called digital well-being is becoming increasingly important due to the rapid spread of smartphones and the ubiquitous use of digital devices in our society. In this work, we investigate how interface interventions can be used to consciously shape the use of social media. For this purpose, interface designs are developed to encourage users to pause when opening apps and reflect on whether they really want to use the app.

The project examines what digital well-being is and what circumstances promote it. Using the theory of slow and fast thinking, unconscious habits that can stand in the way of healthy decision-making will be highlighted.

In collaboration with the app one sec and the Max Planck Institute for Human Development, a study will be conducted to investigate the effects of budgeting screen time.

Thesis