In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im Entwurfskurs Soft Materials wurden Grundkenntnisse zu unterschiedlichen Stoffverarbeitungstechniken vermittelt. Dabei haben wir uns außerdem mit der Haptik von verschiedenem Material auseinandergesetzt.
WORKSHOP 1: Fadendesign
Der Faden ist aus einem schwarzen Schaumgummi welches als Packmaterial verwendet wurde.
Dieses habe ich in mehrere Streifen geschnitten und dann zu einem Faden zusammengeflochten.
Aus einer aufgebrauchten Rolle Toilettenpapier und einem Drahtgestell habe ich eine Spule hergestellt.
WORKSHOP 2: Networking
Netz 1:
Hier wurden mehrere Fäden Maurerschnur an ein kreisförmiges Stück angeknotet und dann auch untereinander verknotet. Dann habe ich die Knotenpunkte mit Heißkleber gefestigt.
Netz 2:
Das Netz ist aus Zahnseide, welche mithilfe von einem Drahtgestell in Form von einem Spinnennetz angeordnet wurde.
Netz 3:
Das Netz besteht aus Luftpolsterfolie, welche ich zurechtgeschnitten habe.
WORKSHOP 3: Häkeln
WORKSHOP 3.1: 3D Crochet Cover
Hier habe ich eine Adilette mit roter Baumwolle umhäkelt. Dafür habe ich größtenteils mit halben Stäbchen gearbeitet. Für die Erhöhung durch den Bogen habe ich mir Stäbchen oder doppelte Stäbchen zunutze gemacht.
WORKSHOP 4: Stricken
WORKSHOP 4.1: XXL-Strick
WORKSHOP 5: Nähen
WORKSHOP 6: Weben
FINALES PROJEKT: CIENTOS OJOS
Für mein finales Projekt habe ich mit zwei LED-Streifen mit einer Länge von jeweils fünf Metern und Aluminium Draht mit einem Durchmesser von zwei Millimetern gearbeitet.
Hierbei habe ich zuerst den Draht in 8 Schichten in eine Würfelform von 15cm*15cm*15cm gebogen.
In dieses Gestell habe ich dann den ersten LED-Streifen in die Vorder-, Ober- und Rückseite per Leinwandbindung eingewebt.
Danach habe ich den zweiten LED-Streifen über die rechte, obere und linke Seite eingewebt. Hierbei hat der erste LED-Streifen auf der Oberseite dann als Kettfaden gedient.
Für das einfädeln durch den Draht habe ich mir außerdem etwas Olivenöl zunutze gemacht, da es sonst aufgrund der Reibung nur sehr schwer möglich war die Streifen durch den Draht zu weben.
Der Name „Cientos Ojos“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet übersetzt hundert Augen. Er ergibt sich daher, dass das Objekt mit den vielen LED-Leuchten an einen Körper mit hunderten Augen erinnert.