Designing a Customizable Period Tracker With a Human-Centered Approach and Data Visualization to Support Menopausal Transition

Abstract

Personal informatics is a research area for collecting personal information and gaining insights through data visualization. Using a period tracker to document and observe one’s menstrual health has become a common practice, especially with the growth of the mobile health industry. Many previous studies insisted that, due to the complexity of the data, users’ various goals and transitions between life stages should be considered with a context-driven approach. One of these life stages is the menopausal transition. However, existing period trackers do not support it.

The study aims to improve the user experience of current period trackers with a human-centered approach and utilize data visualization so that it can also support the menopausal phase.

For the human-centered approach, a double-diamond framework was adopted as a method. During the research stage, I surveyed potential user groups to know and understand their unmet needs and evaluated existing period trackers and menopause-supporting apps. The specific idea of designing an integrated menopause mode was conceptualized in the design stage, and a prototype was built. During the prototyping process, six qualitative interviews with potential users, FemTech industry stakeholders, and medical physicians were conducted. The prototype was revised and developed based on their feedback and insights. As a result, a mid-fidelity customizable integrated menopause-mode design suggestion was presented. It includes potential user flows, and key features such as a symptom chart and smart reminder. In the discussion section, a design guideline for including menopausal transition support in current period trackers was proposed.

Zusammenfassung

»Personal informatics« ist ein Forschungsbereich zur Erfassung persönlicher Daten und zur Gewinnung von Erkenntnissen durch Datenvisualisierung. Die menschliche Gesundheit profitiert erheblich aus Methoden in diesem Bereich, wie beispielsweise Menstruationstracker zeigen. Sie werden zur Dokumentation und Beobachtung der eigenen Menstruationsgesundheit genutzt und sind zu einer gängigen Praxis geworden, insbesondere mit dem Wachstum der mobilen Gesundheitsindustrie. Viele Studien zum Thema »Perioden-Tracker« betonen, dass die unterschiedlichen Ziele von Nutzerinnen und die Übergänge ihrer verschiedenen Lebensphasen aufgrund von Datenkomplexität in aktuellen Trackern zu wenig berücksichtigt werden. Eine dieser Lebensphasen ist die Menopause. Bestehende Perioden-Tracker bieten derzeit keine Unterstützung hierfür.

Das Ziel dieser Studie ist es, die Benutzererfahrung aktueller Perioden-Tracker zu verbessern, indem ein Konzept zur Unterstützung von Menschen in der Menopause mithilfe des sogenannten »human-centered approach« in den Tracker integriert wird. Es werden beispielsweise durch die Verwendung von Datenvisualisierungen komplexe Informationssammlungen für Benutzende besser zugänglich gemacht. Um den Prozess menschenzentriert zu gestalten, habe ich das »Double-Diamond-Framework« als Methode gewählt.

Während der Forschungsphase habe ich potenzielle Nutzergruppen befragt, um ihre Bedürfnisse herauszufinden und zu verstehen. Außerdem habe ich bestehende Menstruationstracker und Menopause-unterstützende Apps bewertet. Nach der Auswertung meiner Recherchen kam mir in der Design-Phase die Idee, einen Menopause-Modus zur Integration in bestehende Apps zu entwerfen. Die entstandenen Designs wurden in einem Prototyp integriert, der später im Rahmen von sechs qualitativen Interviews von potenziellen Nutzerinnen, Interessenvertreter:innen aus der FemTech-Branche und Ärzt:innen getestet wurde. Der Prototyp wurde auf der Grundlage ihrer Anmerkungen und Erkenntnisse überarbeitet und weiterentwickelt. Das Ergebnis ist ein anpassungsfähiger, integrierter Designvorschlag für einen Menopausenmodus. Das Designkonzept umfasst potenzielle Benutzerabläufe und Schlüsselfunktionen, wie beispielsweise eine Symptomtabelle und eine intelligente Erinnerungsfunktion. Im Diskussionsteil wurden Designrichtlinien vorgeschlagen, die eine Adaptierung in aktuelle Menstruationstracker vereinfacht und standardisiert.