In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
The Guardian ist eine britische Zeitung und ein digitales Medienunternehmen, das Nachrichten, Meinungen und Multimedia-Inhalte anbietet.
Das Design der Guardian-App ist mit einer Farbpalette und fetten Schriftgrößen ausgestattet, die von der Printversion übernommen wurden. Ich habe diese App neu gestaltet, um sie benutzerfreundlicher zu machen und gleichzeitig ihre Design-Identität beizubehalten. Die Neugestaltung umfasste die Neuanordnung und Reduzierung von Elementen und die Anpassung der Seitenränder mit dem Ziel eines reibungslosen visuellen Flusses.
Anpassen von Textgröße und Rändern
Die Anzeige des Titels in einer großen Schriftgröße kann die Lesbarkeit verbessern und mehr visuelles Gewicht haben. Allerdings kann die Verwendung von zu wenigen Rändern bei großen Titeln andere Elemente erdrücken und das Design beengt wirken lassen.
Um dieses Problem im ursprünglichen Design zu vermeiden, wurde der Zusammenhalt des Artikels durch eine Vergrößerung der Ränder, eine Verkleinerung der Schriftgröße und Zeilenhöhe sowie durch eine Reduzierung der Elemente leichter verständlich gemacht.
Position des Elements
Außerdem gab es Probleme mit der Zeitanzeige. (z. B. Zeitpunkt, zu dem der gesamte Artikel aktualisiert wurde, Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels).Daher wurde die Position der Anzeige geändert, um die Beziehung zwischen dem Artikel und der Zeitanzeige zu verdeutlichen.
Umgang mit bezahlter Mitgliederwerbung
Der Vorteil der kostenlosen Version der Guardian-App, bei der das Firmenlogo rechts in der obersten Zeile und der Button für eine kostenpflichtige Mitgliedschaft links angezeigt wird, besteht darin, dass die Nutzer beide Optionen leicht finden und das Unternehmen wird daher Einnahmen erzielen.
Nachdem man jedoch ein zahlendes Mitglied geworden ist, verschwindet der Button auf der linken Seite, während das Logo auf der rechten Seite bleibt. Dadurch entsteht auf der linken Seite des Bildschirms eine leere Fläche, die einen unnatürlichen Eindruck erweckt.
Als Lösung habe ich das Unternehmenslogo standardmäßig in der Mitte der oberen Zeile platziert und die Werbung für die kostenpflichtige Mitgliedschaft in einem Pop-up-Format zufällig angezeigt. Aber diese Art und Weise ist aufdringlich und lästig für die Nutzer und könnte das Nutzererlebnis stören. Welche Verbesserungsmethoden wirksam sind, muss noch getestet werden.
Ein interessantes Feature von The Guardian App ist die Live-Seite, auf der aktuelle Nachrichten in den Kategorien Sport und Wirtschaft usw. in einem Timeline-Format dargestellt werden. Wenn man auf den Titel klickt, wird die Detailseite angezeigt aber das ursprüngliche Design sah nicht interaktiv aus.
Dieses Problem wurde durch das Einfügen eines Textlinks mit dem Vermerk „Open“ gelöst. Die erste Idee war, ein nach rechts weisendes Dreieck rechts vom Artikel (am rechten Rand des Bildschirms) zu platzieren, um die Interaktivität anzuzeigen. „Open“ Textlinks sind jedoch effektiver, da sie sich nicht zu weit vom Artikel entfernen und ihren Zusammenhang mit dem Artikel nicht abschwächen.
Die Discover-Seite bietet eine visuelle Reise durch globale Trends. Das ursprüngliche Design der App mit großen, kreisförmig zugeschnittenen Thumbnails war beeindruckend aber diese Bilder überlagerten die anderen Elemente und die Anzahl der auf einer Seite angezeigten Artikel war extrem gering.
Um dieses Problem zu lösen, wurde die Anzahl der Kolumnen auf zwei geändert, oder ein Listenformat parallel zum Text. Zwischen diesen beiden Formaten kann der Nutzer über einen Button in der rechten oberen Ecke des Displays beliebig umschalten.
Diese Lösung würde jedoch die visuelle Attraktivität, die das Markenzeichen dieser Seite ist, beeinträchtigen. Solle sie in nur eine einzige Kolumne passen oder in einem anderen Format angezeigt werden? Nach der Implementierung sollte der beste Weg durch AB-Tests mit echten Nutzern gefunden werden.
Ich hatte viel Erfahrung mit der Webdesign aber die Entwicklung von Apps (insbesondere für IOS) war völlig neu für mich.
Der Unterschied zum Webdesign war, dass es etwas weniger flexibel war und ich das Gefühl hatte, dass ich aktiv bestehende Vorlagen und andere Regeln befolgen sollte.
Dieses Konzept ist zweifellos wirksam, da es ein Design bietet, mit dem die Benutzer bereits vertraut sind und die Benutzerfreundlichkeit verbessert. Doch wie lässt sich die Markenidentität aufrechterhalten? Wie kann man darstellen, dass sie nicht zu einer untergegangenen Idee wird? Dies sind einige der vielen Fragen, die ich dieses Mal hatte.
Die Herausforderung war sehr interessant, denn es war schwierig, einen Kompromiss zwischen drei Designaspekten zu finden: Markenpersönlichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Betriebssystemkompatibilität.