In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In Kooperation mit dem Bundeswettbewerb für junge Lyrik „Lyrix“ haben wir eine Plattform entwickelt, die Gedichte archiviert und einen kreativen poetischen Raum bietet.
Inhalt der zu entwickelnden Plattform sollten die bisher entstandenen Gewinner*innengedichte des Wettbewerbs sein, sowie eine Kontaktseite, eine Suchfunktion und eine „Schreibwerkstatt“, in der man sich als Besucher*in poetisch ausleben kann.
Wir haben uns darauf konzentriert, eine übersichtliche und eher minimalistisch gestaltete Seite zu entwickeln, die aber dennoch ansprechend für die Altersgruppe (10–20) ist und Spaß macht zu benutzen. Dabei sprechen wir die Besuchenden direkt und freundlich an. Ein Aspekt bei der Gestaltung war außerdem die Barrierefreiheit, die durch die übersichtliche Struktur zu einem gewissen Maße gegeben ist.
Auch war uns wichtig, dass man alle Monatsgewinner*innengedichte aus der jeweiligen Altersgruppe auf einen Blick sieht, sodass alle Gedichte gleichermaßen optisch gewertet sind und man sich unvoreingenommen für eins entscheiden kann.
Wir haben uns für zwei Schriftarten entschieden - die Galvji als Fließtext und die ITC Slimbach Std für die Überschriften_._ Weiterhin haben wir die Farben bunt und geschlechtsneutral gehalten, sodass jede*r Spaß am Besuch unserer Seite hat.
Wenn man ein Gedicht öffnet, öffnet sich keine neue Unterseite, sondern man bleibt auf der Gedichtübersicht, nur die Kacheln verschieden sich. Das sorgt für eine bessere Orientierung auf der gesamten Seite.
Das Mnü haben wir oben hingesetzt und über dieses gelangt man zu allen Unterseiten – also „Sammlung“, „Studio“, Kontakt und Suche.
Anfangs waren wir als Kommunikationsdesignstudentinnen sehr überfordert und konnten mit Prototypen nichts anfangen. Doch innerhalb des Kurses haben wir neue Programme gelernt, uns ausprobiert und wurden durch immer mehr neue Möglichkeiten motivierter, eigene Prototypen zu bauen.
Wir haben gelernt, dass man so wenig Klicks wie nötig brauchen sollte, um eine Seite zu navigieren; dass man auf möglichst alle Besuchenden achtgeben sollte; wie wichtig die unterschiedlichen Schriftgrößen zwischen mobil und Desktop sind und wie viel noch möglich ist bei der Websitegestaltung – im Prinzip gibt es keine Grenzen!
Dies war unsere erste Website, die wir gestaltet haben und wir sind stolz auf das Endergebnis. Der gesamte Kurs lag weit außerhalb unserer Komfortzone und hat uns so viel gelehrt – danke Susanne.