In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Illustrationen für den Tagesspiegel
Katzen sind sehr gut im Nichtstun. Sie machen es fast den ganzen Tag.
Die Süddeutsche Zeitung gibt es seit 1945 und sie ist dementsprechend einer der größten und ältesten in Deutschland. Der Hauptsitz ist in München. Die Panama-Papers von 2016 ist eine investigativer Bericht über Steuerhinterziehung und Datenleaks in der Süddeutschen Zeitung. Von dem Leak bis hin zur Veröffentlichung hat es etwa ein Jahr gedauert. Innerhalb dieses Projekts sind unter anderem auch viele Illustrationen, Icons und Infografiken entstanden. Der Stil der Grafiken ist sehr grafisch, klar, wenige Farben und leicht verständlich. Während des erstellen der Grafiken ist es besonders wichtig sich immer mit der Redaktion, der Rechtsabteilung und den Layoutern abzusprechen. Die Paradise Papers war ein ähnliches Projekt, wofür unter anderem auch ein Logo und eine Animation erstellt werden mussten. Jede Infografik musste für viele verschiedene Medien wie z.B. Print, Online, Desktop, Mobil umgebaut werden.
Illustration, entstanden innerhalb des Bewerbungsprozesses der Hochschule Weißensee. Die Hausaufgabe war: Paradise Papers.
Die Süddeutsche Zeitung gibt es seit 1945 und sie ist dementsprechend einer der größten und ältesten in Deutschland. Der Hauptsitz ist in München. Die Panama-Papers von 2016 ist eine investigativer Bericht über Steuerhinterziehung und Datenleaks in der Süddeutschen Zeitung. Von dem Leak bis hin zur Veröffentlichung hat es etwa ein Jahr gedauert. Innerhalb dieses Projekts sind unteranderem auch viele Illustrationen, Icons und Infografiken entstanden. Der Stil der Grafiken ist sehr grafisch, klar, wenige Farben und leicht verständlich. Während des erstellen der Grafiken ist es besonders wichtig sich immer mit der Redaktion, der Rechtsabteilung und den Layoutern abzusprechen. Die Paradise Papers war ein ähnliches Projekt, wofür unteranderem auch ein Logo und eine Animation erstellt werden mussten. Jede Infografik musste für viele Verschiedene Medien wie z.B. Print, Online, Desktop, Mobil umgebaut werden.
Illustration, entstanden innerhalb des Bewerbungsprozesses der Hochschule Weißensee. Die Hausaufgabe war: Paradise Papers.
Das neue Redaktionssystem des Tagesspiegels heißt CMS und der editor CUE. Der editor ist Browserbasiert und man kann deshalb von überall auf ihn zugreifen. An diesem Redaktionssystem können viele Menschen gleichzeitig Texte, Bilder etc. einspeisen und bearbeiten. Beim anlegen von Artikeln wird immer zuerst der online Artikel erstellt, da mehr Menschen die online Version lesen. Für online und print gibt es jeweils einen editor, CUE online und CUE print. Das neu gegründete Text Team ist zuständig dafür die online Artikel für den print zu kürzen. CUE Designer ist vom Aufbau her ähnlich wie InDesign und lässt einen das Layout bearbeiten.
Das Redaktionssystem der Süddeutschen Zeitung heißt Hermes. Dort liegt der Fokus auf der Print-Ausgabe. Für größere Illustrationsprojekte bekommen die Illustrator*innen häuft die fertig gelayoutete Seite mit einer Freifläche für die Illustration.
Alternative Idee
Die behandelten Debattenthemen waren teilweise sehr umfassend und schwierig, wenn es darum geht, sie in nur einer Illustration zusammenzufassen. Das hat mich persönlich dazu gezwungen, mich einmal mehr mit diesen Themen auseinander zu setzen, als ich es sonst getan hätte. Nur so konnte ich den wesentlichen Kern und die Aussage erfassen, um sie in meiner Arbeit wiedergeben zu können. Ich fand diesen „strengen“ Ablauf sehr hilfreich, da ich in meinem Studium bisher oft sehr viele Freiheiten hatte. Das kann zwar auch sehr die Kreativität fördern, ist aber im Berufsleben in der redaktionellen Arbeit weniger realistisch. Und zu viele Freiheiten und Möglichkeiten zu haben, kann auch schwierig sein, weil ich häufig länger brauche eine Richtung zu finden, eine Idee. Aufgrund der Einschränkungen innerhalb dieses Kurses konnte ich mich besser auf das wesentliche konzentrieren und mit der Zeit auch schneller Entscheidungen treffen.
Gestalterisch bin ich beim digitalen geblieben. Ich arbeite schon länger digital und kann damit gut umgehen, es bietet die meisten Möglichkeiten und ist leicht zu verarbeiten. Mit dem Zeitdruck konnte ich immer besser umgehen, zu Anfang habe ich noch versucht zu viele Ideen zu skizzieren und mich an weniger guten Ideen aufgehängt. Im weiteren Verlauf des Kurses konnte ich besser und schneller filtern. Dies möchte ich beibehalten und ausbauen, es erspart einem viel Zeit und Energie, wenn man schnell erkennen kann, welche Ideen sich lohnen und an welchen man besser nicht weiterarbeiten sollte.
Auch wenn ich der Meinung war, immer gut und pünktlich abgeliefert zu haben, dass ich viel Zeit in meine Illustrationen gesteckt habe, ich zufrieden war, wurde keiner meiner Arbeiten in die engere Auswahl gewählt. Davon habe ich mich zwar nicht demotivieren lassen, aber an mir gekratzt hat es schon. Ich hätte mir etwas mehr Feedback gewünscht, denn dieses war in den Präsentationsrunden eigentlich immer sehr positiv, weswegen ich manchmal umso geknickter war. Ich werde meinem Stil treu bleiben und weiter an meinen Ideen zu verschiedenen Themen arbeiten, denn ich habe gelernt, dass es vor allem auf die Idee ankommt. Ich kann mir schon vorstellen einmal freiberuflich nebenbei auch redaktionell zu arbeiten und bleibe dran :)