In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In diesem Kurs haben wir uns fotografisch mit der Transformation des Raumes auseinandergesetzt.
In meiner Fotografie-Serie setze ich mich mit einem persönlichen Thema auseinander. Dabei geht es um die Abhängigkeit von digitalen Medien, die durch die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Durch die Coronapandemie mit andauernden Kontaktbeschränkungen wurde der Rückzug in den virtuellen, digitalen Raum weiter vorangetrieben. Ein Versuch, sich abzulenken, um der isolierten Realität zu entkommen.
Der Fokus meiner Arbeit liegt auf den negativen Auswirkungen der verstärkten Nutzung digitaler Medien, einem persönlichen inneren Gefühl von Unruhe, Unausgeglichenheit und Einsamkeit. Meine Arbeit hat eher einen künstlerischen Ansatz und soll dem Betrachter Freiraum geben, die Emotionen, die die Bilder vermitteln, in seinen eigenen Kontext zu setzen. So hat die Serie auch keinen Titel, und wird alleine durch den kurzen Text begleitet, der zum Nachdenken anregen soll.
Gedanken zu der Präsentationsform:
Die verschiedenen Formate und das Legen/Hängen ohne chronologische Reihenfolge soll den Aspekt der eigenen Gefangenheit und die verschiedenen Emotionen, die auf einmal stattfinden, widerspiegeln. Die unterschiedlichen Formate der Bilder sind 9x16 (Film), 2x1 (Handy) sowie in dem gängigen Fotografieformat 2x3. Dies unterstreicht den stetigen Wechsel von den verschiedenen Räumen, in denen man sich aufhält und das Verschwimmen der Welten.