In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Ausgehend von dem Untersuchungsfeld einer Lese- und Rechtschreibstörung setzt sich diese Arbeit mit der Entwicklung einer inklusionsfördernden E-Learning Anwendung für den Schriftspracherwerb auseinander. Im Fokus steht das Potenzial von digitalen Anwendungen im Unterricht, um eine heterogene Schülerschaft bedürfnisgerecht zu fördern.
Das Erlernen von Lesen und Schreiben markiert einen Meilenstein, durch den Schüler*innen zu selbstständigem Wissenserwerb, -austausch und lebenslangem Lernen befähigt werden. Das Bildungssystem stuft deshalb den Schriftspracherwerb in der Grundschule als Vermittlung einer Basiskompetenz ein, die eine Schlüsselrolle für die chancengleiche Verteilung auf weiterführende Bildungsgänge darstellt. Wird auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen beim Erlernen des Schriftspracherwerbs also nicht ausreichend und bedürfnisgerecht eingegangen, kann dies zur Folge haben, dass sie dauerhaft weit hinter ihren Möglichkeiten und ihrem Potenzial zurückbleiben.
Zu den Schüler*innen mit gravierenden Problemen im Schriftspracherwerb gehören insbesondere solche mit einer Lese- und Rechtschreibstörung (LRS). Die LRS ist mit 4% – 8% der Grundschulkinder eine der am häufigsten auftretenden Teilleistungsstörungen an deutschen Schulen. Die internationale Grundschul-Lese-Untersuchung, kurz IGLU, aus dem Jahr 2016 ergab allerdings, dass rund 26 % der getesteten Viertklässler über ihre Grundschulzeit hinweg kein ausreichendes Leistungsniveau im Lesen erreichen konnten. Demnach beschränken sich die Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb nicht nur auf Kinder mit einer diagnostizierten „Teilleistungsstörung“, sondern auf eine beträchtlich größere Schülergruppe.
Die Grundlage der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Themenfeld stellt das Ermitteln und Klassifizieren von Barrieren für Schüler*innen mit besonderen Lernbedürfnissen im Schriftspracherwerb dar. Um Einblicke in die therapeutischen, schulischen sowie individuellen Probleme und Perspektiven von betroffenen Kindern zu bekommen, wurden dazu Interviews mit Pädagoginnen, Therapeutinnen und Eltern von betroffenen Kindern geführt. Die Erkenntnisse aus den Interviews lieferten erste Rahmenanforderungen an eine inkusionsorientierte digitale Anwendung im Schulunterricht.
Im Hinblick auf das Themenfeld Inklusion wurde sich im Weiteren mit der Frage beschäftigt, welche Design-Perspektiven bereits in Bezug auf Inklusion und Gestaltung bestehen. Insbesondere wird die Rolle von Design auf ein gesamtgesellschaftliches Normativ-Verständnis untersucht und welchen Einfluss Designer*innen durch das Adressieren von „Dispositionen“ in ihrer Gestaltung auf Ordnungssysteme wie “Normalität und Abweichung” haben. Daran anknüpfend werden Potenziale und Herausforderungen für die eigene Gestaltung ausgelotet.
Im Weiteren wird die Digitalisierung des Bildungssystems und wichtige Aspekte für eine erfolgreiche und inklusionsorientierte Digitalisierung näher beleuchtet. Denn für einen inklusionsorientierten Unterricht rücken die Voraussetzungen und Ressourcen jedes einzelnen Schülers in den Fokus und das Lernen und Lehren soll nicht mehr länger der Auffassung „one size fits all“ folgen. Durch das Potenzial einer hohen Adaptivität an unterschiedliche Bedürfnisse und einem hohen Individualisierungsgrad wird den digitalen Medien vor diesem Hintergrund eine große Rolle in der Realisierung von inklusivem Unterricht zuteil.
Die Einblicke der theoretischen Grundlage lieferten im Rahmen der gestalterischen Umsetzung eine Arbeitsgrundlage, durch die das Konzept einer inklusionsfördernden App im Schriftspracherwerb zur Nutzung im Unterricht entwickelt wurde. Mit Blick auf die verschiedenen Ursachen für Probleme im Schriftspracherwerb lag der Fokus auf dem bedürfnisgerechten Anpassen von Lernmaterialien, dem Befähigen und Motivieren von Lerner*innen sowie dem Unterstützen der Lehrkräfte bei der inneren Differenzierung und dem Erkennen von Förderbedarf. Darauf folgte das Entwickeln von Grundfunktionen und möglichen Nutzungs-, Handlungs- und Interaktionsweisen für das App-Konzept. Die konzeptionellen Grundlagen sowie erste prototypische Entwürfe wurden mit Expertinnen in Feedbackgesprächen diskutiert und die Ergebnisse in der darauffolgenden Entwurfsphase eingearbeitet. Wichtige Kriterien, die mit den Expert*innen behandelt wurden, waren die Integration der App in den schulischen Alltag, der inklusive Mehrwert der App durch ihre Funktionen, Nutzungshürden der App für Kinder sowie fehlende oder unverständliche Inhalte. Während der Entwurfsphase wurde sich weiter noch mit motivationalen und lernrelevanten Aspekten im digitalen Raum wie Gamification, Lern-Analytics, Trigger und Feedback beschäftigt. Abschließend wurden die Entwürfe der App nach einer zweiten Feedbackrunde im Rahmen dieser Arbeit finalisiert.
Based on the field of the investigation of reading and spelling disorders, this thesis deals with the development of an inclusion promoting e-learning application for the acquisition of written language. The focus is on the potential of digital applications in the classroom to support a heterogeneous group of students according to their needs.
Learning to read and write marks a milestone that enables students to acquire and share knowledge independently and to engage in lifelong learning. The education system, therefore, classifies literacy acquisition in elementary school as a basic skill that plays a key role in equal opportunities for further education. If children with special needs are not adequately and appropriately addressed in the process of learning to write, they may permanently fall far behind their possibilities and potential.
Pupils with serious problems in the acquisition of written language include in particular those with a reading and spelling disorder (dyslexia). Dyslexia is one of the most common partial performance disorders in German schools, affecting 4 to 8% of elementary school children. However, the 2016 International Primary School Reading Survey found that around 26% of the fourth graders tested were unable to achieve a sufficient level of proficiency in reading over the course of their primary school years. Accordingly, difficulties in acquiring written language are not limited to children diagnosed with a „partial performance disorder,“ but rather to a considerably larger group of students.
The basis of the theoretical examination of the subject area is the identification and classification of barriers for students with special learning needs in the acquisition of written language. To gain insight into the therapeutic, academic, and individual problems and perspectives of affected children, interviews were conducted with educators, therapists, and parents of affected children. The findings from the interviews provided initial framework requirements for an inclusion-oriented digital application in the classroom.
With regard to the topic area of inclusion, the question of which design perspectives already exist concerning inclusion and design was further addressed. In particular, the role of design on an overall societal normative understanding is examined, and what influence designers have on systems of order such as „normality and deviation“ by addressing „dispositions“ in their design. Following this, potentials and challenges for the topic itself and the design were explored.
Furthermore, the digitization of the educational system and important aspects of a successful and inclusion-oriented digitization will be examined in more detail. For an inclusion-oriented education, the prerequisites and resources of each individual student come into focus, and learning and teaching should no longer follow the concept of „one size fits all“. With the potential of high adaptivity to different needs and a high degree of individualization, digital media will play a major role in the realization of inclusive education against this background.
The insights of the theoretical analysis provided a working basis in the context of the creative implementation through which the concept of an inclusion promoting app in literacy acquisition was developed for use in a classroom. With view on the various causes of problems in written language acquisition, the focus was on adapting learning materials to meet needs, enable and motivate learners and support teachers in internal differentiation, and identify special educational needs. This was followed by the development of basic functions and possible modes of use, action, and interaction for the app concept. The conceptual basics, as well as the first prototypical designs, were discussed with experts in feedback meetings and the results were incorporated in the subsequent design phase. Important criteria that were discussed with the experts were the integration of the app into everyday school life, the inclusive added value of the app through its functions, barriers to the use of the app for children, and missing or incomprehensible content. During the design phase, motivational and learning-related aspects in the digital space such as gamification, learning analytics, triggers, and feedback were further addressed. To conclude, drafts of the app were finalized after the second round of feedback as part of this work.
Der theoretische Teil der Arbeit zeigt einen Überblick über das Themenfeld Lese-Rechtschreibschwierigkeiten in seinen vielfältigen Schweregraden, Ausprägungen und Ursachen. Insbesondere werden die Schwierigkeiten von LRS als Lese-Rechtschreibstörung in den Fokus genommen, da die Disposition zunächst den Ausgangspunkt und die Zielgruppe der Arbeit darstellte. Darauf aufbauend wurden inklusive Maßnahmen in der Bildung vorgestellt und mit Fokus auf Schwierigkeiten und Barrieren zwischen Theorie und Praxis im Kontext Schriftspracherwerb weiter untersucht. Über die theoretische Recherche hinweg zeigte sich allerdings zunehmend, dass eine Fokussierung auf die Lese- und Rechtschreibstörung als Ursache für Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb im Dilemma mit der Zielsetzung einer inklusiven Gestaltungslösung für den Unterricht stand. Den ausschlaggebenden Hinweis lieferten dann die Erfahrungsberichte aus den Interviews mit den Lerntherapeutinnen und der Mutter eines Kindes mit diagnostizierter LRS. Aus den Gesprächen tat sich das hohe Potenzial einer zusätzlichen Stigmatisierung durch selbst gut gemeinte Interventionsmaßnahmen für Kinder mit besonderen Lernbedürfnissen wie einer LRS hervor. Bestätigt wurde diese Erkenntnis dann auch in der Beschäftigung mit den Schnittstellen zwischen Design und Behinderung. So kann Gestaltung laut Bieling, (2019), die sich explizit an Menschen mit einer Disposition richtet, auch immer einen stigmatisierenden Effekt für die-oder denjenigen haben. Die anfängliche Zielsetzung eines explizit für Kinder mit LRS entwickelten Hilfsmittels im Unterricht wurde demnach verworfen. Allerdings war nicht sofort klar, welche Konsequenz daraus für die gestalterische Umsetzung abgeleitet werden könnte, weshalb dies zunächst in mehr Recherchearbeit resultierte. Nach einem Gespräch mit meinen Betreuern fiel schließlich der Entschluss, eine App zu gestalten, die einen differenzierten Schriftspracherwerb innerhalb eines Klassenzimmers unterstützt. Grundlage für die Entwicklung von Funktionen waren die in der Recherche ermittelten heterogenen Bedürfnisse von Schüler*innen im Schriftspracherwerb. Durch die Verschiebung der Fokusgruppe, Kinder mit LRS hin zu einer diversen Schülerschaft mit vielseitigen Bedürfnissen in Bezug auf den Schriftspracherwerb, ließ sich auch die Gefahr einer Stigmatisierung von einzelnen umgehen. Gestaltungsziel war es nun, einen Mehrwert für eine heterogene Schülerschaft innerhalb des Unterrichts im Schriftspracherwerb durch eine App zu generieren.
Nach dem Abschluss der Recherche und der Auswertung der Interviews wurden die ersten Grundfunktionen für die App definiert: Modifikationsmöglichkeiten von Lesetexten sowie Hilfestellungen beim Rekodieren und der Sinnentnahme von einzelnen Wörtern, ein Rechtschreibchecker mit tutoriellem Feedback, individuelle Lerninhalte und Lernmethoden sowie Lernstandanalysen, die einen diagnostischen Mehrwert für Lehrkräfte und einen motivationalen Effekt für Schüler*innen haben. Daraufhin folgte wiederum eine ausgiebige Recherche, insbesondere zur Umsetzung des tutoriellen Feedbacks zu Fehlern in frei geschriebenen Texten der Schüler*innen. Parallel dazu entstanden bereits erste Entwürfe zu Ideen für Funktionen, die eine differenzierte Leseerfahrung in der App ermöglichen sollten sowie die Idee eines digitalen Karteikastens als Möglichkeit individuell relevante Lerninhalte zu sammeln.
Sich der Umsetzung zu widmen, stellte sich schnell als gewinnbringend heraus. Durch die praktische Umsetzung konnten erstmals auch konkrete Visualisierungen der Konzepte besprochen werden. In den ersten Feedbackgesprächen mit Expertinnen konnten so die Ideen sowie offene Fragen geklärt und diese in iterativen Schritten in der App weiterentwickelt werden.
Leider war es über die Bearbeitungszeit hinweg nicht möglich, Workshops oder Feedbackrunden mit Schüler*innen zu organisieren. Im Nachhinein wäre das Erarbeiten von Funktionen mit Schüler*innen ein Schritt gewesen, den ich gerne in die Forschung meiner Arbeit mit aufgenommen hätte. Die Anfragen auf eine Zusammenarbeit wurde allerdings von allen Schulen abgelehnt. Stellvertretend wurde das Feedback der Lerntherapeutinnen sehr beherzigt, welches stets die vielfältigen Bedürfnisse der Nutzer*innen im Blick hatte und dadurch half, die Funktionen weiter auszudefinieren. Für die nächste iterative Etappe im Prozess wäre das Testing mit einer heterogenen Gruppe an Schüler*innen geplant, um das daraus generierte Feedback in die Gestaltung der App mit einfließen zu lassen.
Ausarbeitung für eine diverse Nutzergruppe
Über die Bearbeitungszeit hinweg hat mich vor allem das Thema Inklusion gefesselt. Nicht nur in Bezug auf Bildung habe ich eine Menge über die Schwierigkeiten, Sichtweisen, Potenziale und die Wichtigkeit von Inklusion gelernt, sondern vor allem als Designerin habe ich durch meine Masterarbeit eine sensibilisierte Haltung dem Themenfeld gegenüber entwickeln können, die sich auf alle noch kommenden Projekte übertragen wird. Zu Bearbeitungsbeginn hatte ich einen weitaus weniger differenzierten Blick, in welcher Weise sich Design im Kontext von Inklusion positionieren kann. Rückblickend hat sich dieser erweiterte Blick auch grundlegend auf die letztendliche Konzeption meiner Arbeit ausgewirkt. Aufgrund der Bearbeitungszeit konnten allerdings nicht alle gewünschten Aspekte einer „inklusiven“ Gestaltung im Hinblick auf Barrierefreiheit im Designprozess bearbeitet werden. Die Frage, welches Verständnis von Inklusion in und durch die Gestaltung vertreten werden soll, wurde mit der Zielsetzung beantwortet, eine App zu entwickeln, die eine heterogene Schülerschaft im Kontext Schriftspracherwerb mitdenkt und somit für möglichst viele Nutzer*innen einen Mehrwert generieren soll. Dem voraus geht die Annahme, dass eine der wichtigsten Stellschrauben für inklusive Bildung die bedürfnisgerechte Förderung von Lernenden ist. Als Konsequenz wurde der Fokus für die Gestaltung auf Differenzierungsmaßnahmen für einen inklusionsorientierten Unterricht im Schriftspracherwerb gerichtet. In der Kommunikation über meine Arbeit würde ich deshalb noch nicht von einer „inklusiven“ Gestaltung der App sprechen, sondern von einer „inkusionsfördernden“ App, die sich als ein kleiner Beitrag im Kontext inklusiver Bildung sowie im Umgang mit Inklusion im Kontext Design versteht.
Nichtsdestotrotz soll der Anspruch an eine barrierefreie Nutzung der App für eine noch diversere Nutzerschaft und damit auch das Bewusstsein für die Verantwortung von Designer*innen in Bezug auf die Teilhabe an digitalen Medien hier noch einmal betont werden. Wäre mehr Zeit gewesen, hätte dieser Aspekt in der Gestaltung weitaus mehr Berücksichtigung gefunden.
Das Feedback der Expert*innen wurde so weit in fast allen Aspekten in die Gestaltung der App mitaufgenommen. Es war eine große Bereicherung, sich mit den verschiedenen Parteien in Bezug auf meine Arbeit auszutauschen. Jedes Interview und Gespräch war geprägt von großem Interesse und auch konstruktiven Anmerkungen, was mich weiter in meinem Vorhaben bestärkt hat. Das einzige Feedback, welches nicht mehr in die Gestaltung der App mitaufgenommen werden konnte, war der Wunsch nach Lernspielen in der App. Beide Lerntherapeut*innen merkten in ihrem letzten Feedback an, dass eine Integration von Spielen einen großen Mehrwert für LRS Schüler*innen bewirken könnte. Neben den kommunikativen, diagnostischen und kompensatorischen Funktionen des Spielens werden beispielsweise von Naegele (2003) auch die therapeutische Funktion betont. Bei Schüler*innen, die Vesagenserlebnisse, Schulunlust oder Schulangst entwickelt haben (Folgesymptome einer LRS), wird das Spielen im therapeutischen Kontext als besonders effektiv erachtet, um die Freude und das Interesse gegenüber dem Fach oder der Schule wieder zu aktivieren. Für die Weiterentwicklung der App wäre die Beschäftigung mit geeigneten Lernspielen deshalb durchaus denkbar. So könnten z. B. die individuellen Lerninhalte (in Form der Karteikarten) für Lernspiele fungieren oder die Ergebnisse der differenzierten Fehleranalysen für gezielte Lernspielvorschläge genutzt werden. So würde gleichzeitig auch ein erweitertes Lernangebot in der App für mehr Inklusion in Bezug auf individuelle Lernwege und Lernmedien geschafft werden.
Zusammenfassend waren die Rückmeldungen zu dem entwickelten Konzept seitens der Expert*innen durchweg positiv. Es wurde von beiden Lerntherapeut*innen betont, dass sie sich den Einsatz der App auch in der Lerntherapie vorstellen könnten. Unter anderem wurde die Aufbereitung der App auch einem Schüler der sechsten Klasse in der Lerntherapie bei Frau Mayer vorgelegt (persönliche Kommunikation, 2022) und sie berichtete ebenfalls von einer sehr positiven Resonanz in Bezug auf die Funktionen als auch die generelle Gestaltung seinerseits. Die Lehrkraft, Frau Tremmel (persönliche Kommunikation, 2022), meldete auch zurück, dass sie die App vor allem für die freien Arbeitszeiten ihrer Grundschulklasse der dritten Klassenstufe als eine sehr sinnvolle Erweiterung des Unterrichts sähe und gespannt auf der Realisierung der App warte.