Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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SomeMagazine

Bedrucktes Papier und seine Autor:innen und Gestalter:innen haben unsere Gesellschaft und Kultur zutiefst geprägt. Ohne Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Plakate, Flugblätter, Karten oder Geldscheine wäre unsere Moderne eine andere – wären auch wir selbst sehr wahrscheinlich andere. Zwischen Gutenbergs ersten Druckversuchen und den Flugblättern der Weißen Rose liegen sechs Jahrhunderte, in denen alles, was nur wichtig oder zumindest interessant genug war immer auch gedruckt und veröffentlicht wurde. Wir Menschen erzählten uns unsere Geschichte(n) und reichten sie in gedruckter Form weiter. Später lernten die Bilder das Laufen und wurden zunehmend elektronischer, digitaler und globaler. Die Grenzen zwischen Fiktion und Realität wurden durchlässiger, so auch jene zwischen Autoren und ihrem Publikum. Und heute, wo wir alles Analoge eigentlich ganz wunderbar digital substituieren können, sind uns manche der »guten alten Dinge« doch wichtig wie vielleicht nie zuvor. Wir haben uns in dieser Ausgabe des Some Magazine dem Gedruckten gewidmet, wir feiern es und wir freuen uns Sie dazu einzuladen. Viel Spaß auf den Seiten unseres Magazins. (Völker, Sven: Editorial in SomeMagazine #14 Print, S.5)

Work in Progress

Zur Organisation und Planung des neuen SomeMagazines haben wir die Tools: Telegram, Miro, und OneDrive genutzt. Besonders über das Kalendertool auf Miro konnten wir uns eine gute Übersicht schaffen. Nur das spätere gemeinsame Arbeiten an der InDesign-Datei hat Herausforderungen mit sich gebracht. Im Nachhinein betrachtet hätte es für diese Masse an Dateien eine festere Ordner-Struktur auf OneDrive gebraucht. 

Hier gehts zum Miro-Board:

https://miro.com/app/board/o9J_lm9Fo2k=/

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Zuerst haben wir über unsere Assoziationen, Ideen und letzten Entdeckungen zur Thematik Print gesprochen und diese in einer Mindmap festgehalten. Wir haben diskutiert welchen Stellenwert Print derzeit in unserer Gesellschaft einnimmt. Danach haben wir uns zusammen mit dem Kurs auf die Recherche nach möglichen Interview- oder Projektpartner:innen begeben. 

Es stellte sich daraufhin die Frage nach dem roten Faden. Auf Grund unseres Interesses für die aktivistische DIY-Szene stand ein queerfeministischer Fokuspunkt zur Debatte. Wir entschieden uns jedoch aus Stressgründen gegen eine weitere Einschränkung. Wir wollten uns zudem nur ungern von einigen unserer anderen Favoriten trennen. Wir entschieden uns deshalb die Print-Szene einiger älterer Jahrzehnte, inklusive der aktivistischen DIY-Szene den heutigen Newcomern gegenüberzustellen. Wir waren davon überzeugt, dass das, was uns am meisten begeistert, auch andere begeistern wird. 

Es folgten Emails über Emails. Uns war wichtig die Wartezeit so gering wie möglich zu halten, um uns die Arbeit hinten raus zu erleichtern. Anfänglich arbeiteten wir an den Interviews gemeinsam, versuchten uns jedoch bald immer mehr zu verselbstständigen, um effizienter zu sein. Bei der Ausarbeitung des Layouts kamen wir dann wieder zusammen, da final doch keine Person von uns darauf verzichten wollte. Die Lektorate sowie die Reinzeichnung zu dritt hat am Ende die meiste Arbeit bereitet. Die Erstellung einer Checkliste hat uns dabei geholfen. Auch das Cover ist kurz vor Ende noch durch sehr viele Korrekturschleifen gelaufen. Den nächsten Redaktionen würden wir empfehlen diese Aufgabe nicht zu unterschätzen. Am Ende sind wir doch mehr als zufrieden mit Marlen Retkes Illustration als Eyecatcher!

Kick-Starter und Instagram-Kampagne

Für die Kick-Starter Kampagne haben wir ein Video geschnitten, dass Lust und Laune auf das Magazine machen soll. Dabei haben wir uns an dem Auftreten der letzten Ausgaben orientiert.

Hier gehts zur Kick-Starter Kampagne: 

https://www.kickstarter.com/projects/somemagazine/the-new-some-magazine-14-print?ref=9abaq9&token=e6fe5a0e

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Über die Instagram-Kampagne haben wir mit regelmäßigen Posts Aufmerksamkeit generiert. Wir haben zusätzlich die Accounts der Fachhochschule sowie der Designer- und Künstler:innen gebeten den Link zur Kick-Starter Kampagne auf Instagram zu teilen. Des Weiteren gab es auf Instagram Sneakpeaks hinter die Kulissen sowie in das Heft.

Hier gehts zum Instagram-Account:

https://www.instagram.com/somemag_fhp/

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Am Ende haben wir unser Ziel erreicht.

SomeMagazine #14

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Das 14. SomeMagazine zur Thematik Print haben wir am 25.04 in einer Auflage von 750 Stück in den Druck gegeben und sind seit dem außer uns vor Freude.

Was jetzt?

Ein Feature über das wir noch nicht gesprochen haben ist eine handgedruckte Illustration von Pauline Cremer auf der ersten Seite des Heftes. Also werden wir sicherlich noch einige Stunden mit den Magazinen verbringen, bevor wir sie an alle bisherigen Unterstützer:innen versenden, sie mit einem großen Knall in der Fachhochschule verkaufen und sie weltweit in Buchläden erhältlich sind. 

Wir haben uns gefragt, ob wir nochmals Teil der Redaktion des SomeMagazines sein wöllten und wir konnten alle drei mit: „Ja“ antworten. Wir sind dankbar die Möglichkeit gehabt zu haben ein so großes Projekt allein zu durchlaufen, daran gelernt zu haben und dass Ergebnis auch bald noch in den Händen halten zu dürfen. 

Danach lehnen wir uns zurück und freuen uns auf die nächste Ausgabe zum Thema: Together.

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Keine Angabe

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2022