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WASCHBAR - eine fiktive Identity für Waschsalon und Bar

WASCHBAR - eine fiktive Identity für Waschsalon und Bar

WASCHBAR ist ein fiktives Identity-Projekt für ein duales Servicekonzept bestehend aus Waschsalon und Bar.

Analyse

Rebriefing

Die Aufgabe bestand darin, ein Designkonzept für einen Waschsalon zu entwerfen, der sich durch eine integrierte Bar deutlich von der Konkurrenz differenziert.

Das Konzept beinhaltet ein Logo, die Geschäftsausstattung und drei Anwendungsbeispiele des neuen Designs.

Die WASCHBAR befindet sich auf der Friedrich-Ebert-Straße und zeichnet sich durch ihre Nähe zur Universität und zum Neubaugebiet aus. Die Lage definiert auch die Zielgruppe, welche hauptsächlich das junge Publikum anvisiert..

Ihnen als junges Start-Up Unternehmen ist es wichtig, etwas Neuartiges zu schaffen. Ein Waschsalon, der sich deutlich von der Konkurrenz in Essen abhebt, indem er nicht nur ein Ort ist, an dem Haushalt erledigt wird, sondern vielmehr ein moderner Treffpunkt für junge Menschen wird.

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Leitsätze

1. Freunde treffen oder neue Bekanntschaften machen - bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.

2. Unser modernes, extraordinäres Ambiente lässt Dich ver- gessen, dass es sich hier eigentlich um einen Waschsalon handelt.

3. Cocktail oder doch lieber Café? Was Du Dir wünschst! In unserer WASCHBAR ist jeder bestens versorgt.

4. Wäsche waschen at it‘s best. Hier findest du nur Waschma- schinen und Waschmittel der Extraklasse.

Markenwerte und Tonalität

Mutig
Knallige, extreme Farben und ein Logo, das auf Verzerrung basiert. Es bedarf eines gewissen Mutes, diese Gestaltungselemente einzusetzen, um sich von der Masse zu differenzieren.

Andersartig
Ein Waschsalon mit Bar - ein ungewöhnliches Konzept. Genau aus diesem Grund sollte das Corporate Design extraordinäre Eigenschaften besitzen, die die Waschbar deutlich von anderen Waschsalons im Umkreis differenziert.

Extravagant
Konventionell? Auf gar keinen Fall. Das Corporate Design differenziert sich bewusst von üblichen Waschsalons, um die gehobene Qualität und das Zusatzangebot einer Bar visuell zu erwähnen.

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Konzept

Grundkonzept

Grauer, altbackender Waschsalon adé. Die WASCHBAR soll junge Menschen mit ihrem Außenauftritt anziehen. Und das tut sie nicht mit einem 0815-Design.

Bildmarke? Wortmarke? Eine Kombination aus beidem? Die Wahl meinerseits fiel zurück auf eine Wortmarke, die durch eine Modifikation Eigenschaften einer Bildmarke aufweisen soll. Der Name „Waschbar“ ist meiner Ansicht nach bereits kreativ aufgeladen und bedarf keine Ergänzung einer Bildmarke, sondern sollte vielmehr durch die Gestaltung eines Logos hervorgehoben werden.

Logo

Meine Idee: Die Erstellung einer eigenen Schrift mit Hilfe einer Waschmaschine. Klingt abgefahren, ist es auch. Für ein konzeptionelles Projekt wollte ich einen mutigen Ansatz wählen, der bewusst Normen bricht. Durch die Verzerrung durch das Bullauge der Waschmaschine erhoffte ich mir einen Effekt, der an eine Spiegelung im Wasser erinnert, um eine visuelle Annäherung an Getränke oder Waschmaschinen.

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Visuals

Die entstandende verzerrte Schriftkonstruktion wird vektorisiert, woraus ein Katalog an einerseits Logovarianten entsteht, aber auch an einzelnen Buchstaben, die durch ihr hohes Maß an Verzerrung eher grafische Eigenschaften aufweisen.  Diese Grafiken finden ergänzend auf Anwendungen wie Merch und Poster Einsatz.

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Farben

Farblich wird das Konzept um ein reines RGB-Blau (im Druck HKS 45) mit einer hohen Sättigung ergänzt, um eine hohe Signalkraft zu erzeugen. Zusätzlich wird auf Schwarz und Weiß vor dem Hintergrund der einfachen Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit zurückgegriffen.

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Schrift

Da es sich bei der Wortmarke bereits um eine auffällige, charakterstarke Schriftkonstruktion handelt, wird als Ergänzung auf eine solide Neogrotesk mit einer guten Lesbarkeit zurückgegriffen. Meine Wahl fällt hier auf die „Acumin“, die sich durch ihre Eigenschaft als variable Schrift über eine hohe Individualisierung und Flexibilität verfügt. 

In der Identität für die „WASCHBAR“ findet die Acumin in einer leicht kursiven Anpassung Anwendung, um die Dynamik der Wortmarke aufzugreifen ohne an Lesbarkeit zu verlieren. Sie wird hauptsächlich im Regular-Schnitt verwendet und zur Auszeichnung versal gesetzt, um in Kombination mit dem Logo die Anzahl an visuellen Parametern zu reduzieren.

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Markenidentität in der Anwendung

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Perspektiven und Social Skills

Art des Projekts

Freies Projekt

Betreuung

foto: Prof. Matthias Beyrow

Zugehöriger Workspace

Projektarbeit ›Identität + Zeichen‹

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2022

Keywords