In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Ziemlich genau am Anfang lernten wir die feinen aber bedeutenden Unterschiede zwischen den einzelnen Bilddatein. Zu meinem Gunsten! Ich dachte davor immer nur in JPEG. Und das ist auch schon der erste Schritt um richtig zu Fotografieren und zu Arbeiten.
JPEG
- „Joint Photographic Experts Group“
- verbreitetste Speicherformat für Digitalbilder
- im Vergleich zu TIFF und RAW das kleinste Farbsprektrum
Vorteile:
- kleine Dateigröße = geringer Speicherplatz
- an der Kamera einstellbar: nach Small, Medium, Large
- lässt sich mit den meisten Programmen öffnen und konvertieren
- eine eingebettete Software saturiert die Farben der JPEG Dateien automatisch wodurch die Fotos für unser Auge attraktiver erscheinen
Nachteile:
- Folge von Komprimierung ist ein Qualitätsverlust
- hängt vom Bildinhalt ab: Fotos mit geringem Kontrast sowie unscharfe Bilder werden stärker zusammengestaucht als Bilder mit vielen feinen Details oder auch stark verrauschte Fotos
- Weniger geeignet für Farbflächen -> Farbinformationen werden vergröbert
- Kann nicht freigestellt gespeichert werden
TIFF
- „Tagged Image File Format“
- Druckformat – bei den weinigsten Kameras eine Option als Bildformat
- speichert umfangreiche Megadaten
- eines der sichersten Formate
Vorteile:
- hohe Auflösung
- verlustfreie Kompression
- kann mit erstellten Ebenen gespeichert und wieder geöffnet und bearbeitet werden
Nachteile:
- mögliche Probleme mit Websitenkompatibilität
- sehr große Datei -> nimmt hohen Speicherplatz ein
RAW
- „roh“ -> Rohdatenformat
- Vor allem für professionelle Nutzer
- gespeicherte Bilder erst auf dem PC in ein Standardformat umwandeln
Vorteile:
- Enthält sehr viele Bildinfomationen
- Keine technische Bearbeitung und Komprimierung
Nachteile:
- Nimmt sehr viel Speicherplatz ein
Blende
- A = Aperture
- Öffnung durch das Licht gelangt
- Hohe Blendenzahl = kleine Öffnung
= dunkleres Bild (länger belichten)
= hohe Tiefenschärfe
- kleine Blende = kleine Tiefenschärfe (TS)
- TS = räumlicher Bereich im Bild wo Objekt scharf abgebildet ist
- TS immer vom Schärfepunkt 1/3 nach vorne und 2/3 nach hinten
Verschluss-/ Belichtungszeit
- S,T = Shutter
- Wie lange Blende geöffnet ist
- Kurze Verschlusszeit = Bewegungen werden eingefroren
- Normal = 1/60, 1/200
- Mittel = 1,3s
- Schwer = 13s
- entscheidet wie scharf ein Bild ist
- Lange Verschlusszeit = verschwimmte Bewegungen
- -> Stativ notwendig
- Hoher Künstlerischer Wert
ISO
- Lichtempfindlichkeit des Sensors
- im Bereich von 200-400 am besten
- Schlechte Lichtverhältnisse = besser höhere ISO
- hohe ISO = Bildrauschen
- Licht -> Lampen an den Decken -> Regler (hinter dem Vorhang)
- Kurz -> ON
- Gedrückt halten -> dimmen
- Außenschalusie -> dunkelt Raum nicht komplett ab
- Innenschalusie -> Verdunkelung
-
- Vorhang zum Trennen des Fotostudios -> Schalter (vom Fenster aus ganz rechts beim Tisch an der Ecke)
- außen -> Lüftungsklappen (außen Klappfenster öffnen)
- -> öffnen automatisch
- -> oder manuell -> Knopf -> Auf (beim Vorhang links von der Leinwand)
- -> schließen -> Knopf -> Zu
-
- Rauch/Dampf beim Set vorher ankündigen
- Damit Rauchmelder ausgestellt werden kann
-
- Aufnahmewände IMMER sauber halten!
- Mit gutem Abstand zu den Wänden
- wenn sie dreckig werden, dann selber malern!
-
- Papierhintergründe in schwarz und weiß
- Schwarz: 2,75m auf der rechten Seite
- 3, 65 m auf der linken Seite
- Weiß: 2,75 m auf der rechten Seite
- 3,65 m in der Mitte
- Hintergründe sind kostenpflichtig!
- Wenn Hintergrundrolle gewechselt werden muss -> zu Fr. Katzek
- Nur Sie stellt sie frei
- Hintergründe so liegen lassen wie wir sie benutzt haben beim Verlassen des Raumes
- Aus den Geräteschrank den Zollstab nehmen und die dreckige und auszutauschende Fläche abmessen
- IMMER DIREKT bezahlen und nicht lange warten (mit Karte)
- Rechnung per E-Mail an Katzek
- Achten wie wir den Raum verlassen -> alles wieder zurückräumen
- Geräteschrank -> kleines Zusatzequipment (kleinere Halterungen, Graukarten, Stoffe, Generatoren, Wechselplatten, Stative, Waben, etc.)
- Verwendetes wieder geordnet an seinen Platz einräumen
- Alles ist genau beschriftet, fester Platz
- Links an der Tür gibt es eine Zusammenfassung von dem gestammten Equipment (Checkliste)
- Rechts in der Liste eintragen wann und wer gearbeitet hat
- Ebenfalls in die Liste eintragen, wenn etwas fehlt oder nicht funktioniert
- oder per E-Mail oder persönlich Fr. Katzek melden (mit Datum)
- wenn etwas kaputt geht oder ist -> raus aus dem Studio, Zettel ran und vor dem Lager von Fr. Katzek stellen (da wo das Waschbecken ist)
- Links -> Ausgangsposition für ALLE Geräte (Lichter, Softboxen, etc.)
- ALLES wieder an seinem Platz zurückstellen
- Lampenstative:
- Stufenweise verstellbar
- Je höher -> desto instabiler Lampe oder Lichtformer
- Beschwerungen -> gelb schwarz gestreifte Säcke an der Treppe auf der linken Seite
- Säcke untern auf die dreier-Achse an den Füßen anhängen
- Aufpassen mit Lampenkabel im Studio
- Wenn man fertig ist -> Kable zusammenrollen, mit Klettverband verbinden und auf den Bügel der dazugehörigen Lampe hängen
- AUFPASSEN mit der dicken Verbindung am Kabel -> sieht aus wie ein Adapter -> nicht fallen lassen -> sehr sensibel
- Alle Lampen und Stative tragen Symbole die einen vor etwas warnen oder einen auf etwas hinweisen
- Bitte nachschauen!
-
- LED-Leuchten und Blitzleuchte
- Sind zwei verschiedene Lichtsysteme
- Neutrales Tageslicht erhält man nur mit dem Blitzlicht
- Lichtleistung in den LED-Lampen ist wesentlich geringer
- Dauerlicht via Steckverbindung an die Steckdose
- Hedler = LED-Lampe, Dauerlicht
- Kann man stufenlos dimmen
- Lichtformer/Diffusor abnehmbar und anbringbar
- Diffusor -> wie Objektiv (Licht wird reduziert)
- Hartes Licht – weiches Licht
- Spot einstellbar (Rand rechts unten an der Ecke)
- 1. Lichtquelle 2. Spot 3. Härte 4. Weiche
- Je größer der Diffusor ist -> desto weicher wird das Licht
- Z.b weiche Haut -> großer Diffusor
- Reflektor (wie Lampenschirm) silbern von innen -> Licht im Umfang eindämmen
- Gerichtetes Licht
- Spotlicht, sehr kontrastreich
- Reflektoren erst oben im Ring an der Leuchte einhängen bis er einrastet und dann unten
- Um sie abzunehmen -> unten rechts kleiner silberne Hebel -> Lichtformer dabei festhalten und abnehmen
- Ein Tuch als Diffusor -> wird einfach raufgezogen und abnehmen per Klettverschluss
- Extreme Weichzeichnung und Lichtreduzierung
- Lichtleistung der LED-Lampen nicht genug -> längere Belichtungszeit oder hohe ISO, wenn Objekte sich bewegen
- Wabe als Diffusor -> Lichtstrahlen richten sich nach den kleinen Waben
- Das diffundierende Licht ist eingeschränkt
- Näher an den Objekten dran -> Waben erkennbar
- Waben -> bewegliche Drähte nach hinten biegen und wieder zurück in die Verpackung
-
- Softboxen gibt es für LED und Blitzlicht
- Alle Lichtformer, Lampen, Diffusoren und Reflektoren werden sehr heiß!
- Also ausmachen und abkühlen lassen bevor man sie wechselt oder abnimmt
- Beim Wechseln:
- Metallschnipsel am Reflektoren einklinken
- Hänsler = Blitzlicht
- Blitzreflektoren in unterschiedlichen Größen
- Unterscheiden sich in der Höhe wie eine Blende
- Je kleiner -> desto mehr Licht wird gebündelt
- Alle Diffusoren und Reflektoren VORSICHTIG anbringen
- Diffusor gerade anbringen nicht schief
- Waben bei den Blitzlampen sind kleiner und demnach besser
- Höhere Leistungszahl -> leistungsstärker
- Sensibler zu behandeln
- Mit Hilfe des Generators DL 1200 Nova
- Um die eigentlichen Leuchtelemente sind >Schutzglocken
- Weiter innen liegt ein UV-Filter -> dunklerer Farbton
- Andere Einfärbung um Blitzleuchte herum
- Hallogenleuchte innen -> Einstelllicht
- Das Einstellicht ist nur zum Einstellen und testen (Licht/Schatten)
- Das eigentliche Licht funktioniert nur mit dem Blitzlicht
- Softboxen für die Blitzlichter -> kann man an Adaptern festhalten und einfach den Stoff an dem Ring öffnen
- Anbringen von Softboxen und Reflektoren:
- 1. von unten ansetzen
- 2. Hebel nach links bedienen
- 3. Zurückschnippsen lassen (tut die Arbeit von selbst)
- 4. Muss richtig einrasten!
- 5. Erst loslassen, wenn es richtig hängt
- 6. Anschließend Klettverschluss am Stoff schließen
- Aufpassen mit der Schutzglocke! -> Glas
-
- Lichteffekter -> Spotlicht, weiches Licht
- Reflektor -> richtet Licht ordentlich, Spotlicht
- Softbox -> variieren in der Größe
- Lichtform – und Größe können jeweils unterschiedliche Objekte passend betonten
- Ganzkörperfotos -> Stripbox (schmal und lang)
- Porträts -> runde Softbox (aufgrund der Reflektion im Auge)
- Riesen Softbox besitzt ein Galgenstativ
- Durch den Hebel kann man dieses neigen
- Wenn das Stativ sehr hoch gefahren ist besser zu zweit LANGSAM herunterlassen
- Hebel ganz am Ende des Galgenstatives drehen -> damit dreht man die Softbox vom Querformat ins Hochformat
- Wenn das Hebeldrehen sehr schwer wird, könnte es überklappen und die Softbox herunterfallen
- Softbox -> kann man Stoff entfernen
- Innen Diffusor muss allerding bleiben
-
- Waben -> um Licht direkt zu richten
- Spotlicht
- Gibt es sowohl für Sofboxen als auch für die Lampen direkt
- Für die Softboxen -> In den schwarzen Säcken unter dem Treppengeländer zusammenfalten damit sie nicht kaputt gehen und in den Sack zurückpacken
- Die anderen Waben im Geräteschrank
- Generator DL 1200 Nova
- Den „Adapter“ zuerst mit der oberen Spitze einstecken, dann einrasten lassen
- Zum Entfernen den silbernen Hebel nach hinten drücken
- Prozente -> 100% = komplettes Licht
- Nur für eine Lampe
- 2 Adapter = keine 100% Lichtquelle vom Generators 100% Leistung
- TEST -> falsche Buchse eingeschaltet
- Da wo der Stecker steht muss das Licht leuchten (A / B) -> C2 -> Er
- 4.0 3.0 … wie Blende (0.3 = niedrigste)
- B 25% -> 3.0 -> niedrigste Stufe die geht
- Höhere Stufe: B 50% -> 9.0
- Wenn hohe Lichtleistung eingestellt ist, dann vermeiden in das Licht zu schauen!
- Höchste Stufe: A 100%
- Wenn man von sehr hoher Leistung auf niedrige Leistung stellt, dauert es eine kurze Zeit bis die richtige und erwünschte Leistung man erhält
- Das Signal dafür: Knopf leuchtet wieder weiß
- Einstelllicht LAMP -> muss an der Leuchte ebenfalls eingestellt werden
- FULL-> Maximum (kann Blitzlicht selten übertreffen -> Mischlicht)
- PROP -> viel weniger (proportional zur Blitzleistung 0.3 - 0.9)
- -> besser zum testen und ausversuchen
- Wenn eine Pause gemacht wird, dann das ganze System ausstellen
- FC – TEST -> Einstelllicht geht aus und nur Blitzlicht
- AUDIO -> bestätigt Blitzlichter auch zum Testen ob alle Lichter funktionieren
- SLAVE -> wenn ein weiteres Licht verwendet wird, kann man die Kamera mit dem Blitz synchronisieren per:
- Funksender oben auf der Kamera wo der analoge Blitz in die digitale Kamera eingesetzt wird
- RC/CH -> dabei gedrückt halten damit sich die Kamera mit dem Chanel synchronisieren kann
- Am Funksender befinden sich ebenfalls die Chanels
- Generator C2 = Kamerafunksender C2
- RC/CH gedrückt halten -> dann blinkt C2
- Über **>> / Kopf der Lampe auf eine Höhe mit der kleinen Lichtzelle verstellen
1. Kamera mit dem Laptop synchronisieren: Tethering Shooting
- Bilder am Bildschirm anschauen
- Per passenden USB-Kabel für die Kamera (Canon) oder Kartenlesegerät
- Adapter
- Software von Canon oder Lightroom Adobe cc verwenden
- Capture one -> sehr gute Software aber sehr teuer
2. Ligtroom Tethering Shooting
- In Lightroom einen Katalog anlegen
- Einen neuen erstellen extra für das Tethering Shooting
- Datei – Tethering Aufnahme - starten
- Einstellungen: Sitzungsname, Speicherort
- Metadateien -> Copyright
- Stichwörter -> einfacher im Finder zu finden
3. Licht
- Vorberieten
- einstellen
- Test licht
- viel Licht ->. Niedrige ISO
4. Kamera einstellen
- auch über Lightroom möglich
- zu kleine Blende -> unscharf
- gut: 8-11 -> optimale Auflösungsqualität
- zu hoch -> zu viel Licht gestreut
- Zeit: 1/350. Blende: 11. ISO:100
5. Kamera und Generator/ Blitzgerät synchronisieren
- Mittels Funksender synchronisieren
- Damit man Blitzgerät verwenden kann
- FS + - -> zum Verstellen der Leistung
- wenn es immer noch nicht stimmt dann:
6. Weißabgleich WA
- Automatischer Weißabgleich: gut
- Manueller Weißabgleich: besser! PreSet
7. Blitzsynchronzeit
- Verschlusszeit der Kamera mit dem Blitzgerät synchronisieren
- Damit ganzen Bild belichtet ist
- Min. 1/200 Verschlusszeit (sogar noch relativ langsam)
8. Licht optimieren?!
- Wabe -> direktes licht / Spotlight
- Verschiedene Durchmesser der Waben
- Wenn durch Waben zu dunkel -> Lichtstärke am FS oder Generator erhöhen
- An dem Blitzgerät -> Reflektor
- Damit licht nicht zu stark reflektiert wird -> Tuch
- Auge wird dahin geleitet wo am hellsten ist
9. Immer noch nicht optimal? Dann muss ein Aufheller her
- Aufheller = Weichzeichner
- -> dann ist das Streiflicht gerade zum Aufheller
- Perfekt: wenn das Licht von der einen Seite schräg von vorne auf das Objekt, Aufheller von der anderen Seite schräg und Kamera gerade auf das Objekt von Vorne
Bei dem richtigen Shooting kam ich bereits eine halbe Stunde vor meinen Time Slot um 14 Uhr im Fotostudio an um alles vorzubereiten. Zuerst breitete ich alle Accessoires, Makeup, Kleidung und sonstiges auf zwei große Tische aus. Damit wollte ich eine klare Übersicht der Requisiten schaffen um während des Shootings geordnet und zielorientiert arbeiten zu können. Danach bereitete ich das technische Equipment vor. Ich habe mir in den Seminaren alles ordentlich notiert. Alles rund um die Handhabung der einzelnen technischen Fotostudio-Requisiten. (siehe „Augen auf im Studioverkehr“) Dadurch konnte ich mich einfach an meinen Stichpunkten orientieren, welche mir als sehr sehr große Hilfe dienten. Zwischendurch kam noch Fr. Katzek rein um mir den richtigen Hintergrund runterzulassen. Als es 14 Uhr war, war ich schon mit allen Vorbereitungen fertig und konnte direkt mit der Arbeit beginnen. Zuerst schminkte ich die Models und suchte jedes einzelnen Outfit raus. Zum Aufwärmen und Lockerwerden spielten wir während des Shooting Musik auf unserer Box ab. Natürlich auf Absprache mit Kiki, welche ebenfalls im Studio arbeitete. Licht aus und Vorhang zu! Und schon begann das Shooting. Nach drei Stunden setzten wir ein Ess- und Trinkpause draußen ein um bei Kräften zu bleiben, denn das Shooting mit allem drum und dran, war anstrengender als gedacht. Nicht weil es Probleme gab, sondern weil es einfach viel Arbeit ist. Allerding hatte ich dennoch ein Problem mit dem Blitzgerät. Zwischendurch hat das Blitzgerät keinen Blitz beim Fotografieren eingesetzt. Nach einem kleinen Telefonat mit den Studiotelefon mit Fr. Katzek war die Ursache auch schon entdeckt! Bei dem Generator stellte ich die Leistung auf 100% ein auf einer Stufe von 6.0. Bei zu schnellen hintereinander Fotografieren kam der Generator nicht hinterher. Er benötigte also mehr Zeit zum Wiederherstellen der vollen Leistung. Ansonsten gab es keinerlei Probleme.
Am Ende wurde alles ordentlich wieder an seinen Platz zurückgelegt und aufgeräumt. Direkt danach ging ich bezahlen. Ach doch! Da gab es doch noch ein kleines Problemchen: ich notierte mir in dem Seminar von Fr. Katzek eine falsche Rechnung zur Ermittlung des Preises für die Hintergründe. Ich bezahlte 8€ zu wenig, welche ich die Woche darauf am Dienstag direkt bezahlen ging.
Bevor wir natürlich den Andruck drucken können, müssen wir diesen erst mittels Photoshop vorbereiten. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass die Rolle des matten Papiers 43cm lang ist und die Rolle des glänzenden Papieres 110cm lang ist. Das liegt daran, dass die Drucker für die jeweiligen Papiere sich in der Größe unterschieden. Also heißt das, wenn ich einen Andruck für mattes Papier vorbereiten will, muss ich bei Photoshop eine Zeichenfläche von 43cm Länge anlegen. Auch in er Höhe sind die Andrucke begrenzt. Wir sollten bei dem glänzenden als auch bei dem matten Papier eine Zeichenfläche anlegen, welche 20cm breit ist.
Maßeinheit matt: 20cm x 43cm
Maßeinheit glänzend: 20cm x 110cm
Nun mussten wir auf diesen Zeichenflächen einen Ausschnitt unserer Bilder in der original Größe auswählen und einfügen. Diese sollten 20cm x 10cm groß sein. Die Ausschnitte erstellt man folgender Weise:
Kleine aber doch feine Unterschiede gibt es in den jeweiligen Papieren, welche wir zum Drucken unserer finalen Arbeit verwenden können. Wir erhielten eine Auswahl an matten und glänzenden Papieren. Uns wurde vorgeschlagen unser Andruck sowohl in matt als auch in glänzend zu drucken, um zu schauen welches Papier uns besser passt und zu unserer Bilderreihe gut aussieht. Mir war allerding schon von Anfang an klar, dass ich hochglänzendes Papier nehmen will, da es optimal den Schimmer und den Gloss in meinen Bildern unterstreicht und hervorbringt. Da ich mit viel Rot gearbeitet habe, bietet sich glänzend diesbezüglich ebenfalls an. Auf glänzendem Papier stehen Farben besser.
Bei dem Matten Papier wählte ich ein sehr weißes Papier, da ich verhindern wollte, dass meine Bilder zu warm aussehen. Vor allem bei der Hautfarbe meiner Models wollte ich, dass sie eher kühler aussehen und keinen Gelbstich haben. Demnach entschied ich mich für das Papier: Permajet 240g Matt Plus.
Bei den glänzenden papieren wählte ich zwei verschiedene Papiere, um abzuschätzen welches der beiden besser geeignet ist. Ich entschied mich für meinen bisherigen Favoriten: Smooth Gloss 280g und zusätzlich für das Papier: Mediajet Pearl 300g. Hochglänzendes Papier ist oft recht schwer, da es sehr stark reflektiert und allgemein im Druck von Bildern deswegen vermieden wird. Daher wählte ich zusätzlich noch ein anderes glänzendes Papier, welches allerdings nicht so stark reflektiert und demnach etwas hochwertiger wirkt. Doch als ich alle Andrucke vor mir zu liegen hatte war ein Papier der klare Renner für mich: das hochglänzende Papier Smooth Gloss. Es passt ideal zu meiner Fotoserie und unterstützt super die Wirkung der „funkelnden Haut“. Der Gloss scheint förmlich auf diesem Papier!
Zum finalen Druck sollten wir uns alle in verschieden time Slots eintragen, in welchen wir in der Fachhochschule erscheinen sollen. Mein Termin war der letzte und ich war schon auf dem Hinweg recht aufgeregt. Jetzt werden meine Bilder in einem Format von 32,51cm x 48,77cm, also größer als A3. Ich werde also die Bilder das erste Mal gedruckt und in der Originalgröße sehen. Es wurde ungefähr eine Stunde lang gedruckt. Ich bin super zufrieden mit dem Endergebnis!
1 Kommentare
Please login or register to leave feedbackAlle Lampen und Stative tragen Symbole die einen vor etwas warnen oder einen auf etwas hinweisen
- Bitte nachschauen!
@Annalena
Die gelben Aufkleber verbieten die Höhenverstellung der Mittelsäule des Lampenstativs. Es kann dadurch zu einer Instabilität kommen
Lichteffekter -> Spotlicht, weiches Licht
@Annalena
Was meinen Sie damit?
- Softbox -> kann man Stoff entfernen
@Annalena
Aussendiffusor kann man entfernen und die Lichtquarakteristik dadurch etwas „härter“ gestalten.
Wenn hohe Lichtleistung eingestellt ist, dann vermeiden in das Licht zu schauen!
@Annalena
Dies sollte man „immer“ vermeiden. Auch bei niedrigen Lichtleistungen kann man geblendet werden
Gratulation:
Sie haben sehr intensiv gearbeitet. Das kann sich sehen lassen;-)
Bitte denken Sie daran Ihre Notizen/ Projektbeschreibung aus dem Workspace zu entfernen.
D.h.stellen Sie diesen auf „Privat“. Dann haben Sie weiterhin Zugriff darauf.