Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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Das Ticket fürs Auto.

Im Rahmen der Projektwochen WS11/12 untersuchten wir im Projekt „Experience the Energy“ unter der Leitung von Prof. Reto Wettach die Visualisierung und Wahrnehmung von Energie beim Autofahren.

Grundlegende Fragestellungen: Welche Möglichkeiten gibt es vor, während und nach der Fahrt über Benzinverbrauch, Umweltfaktoren und energiesparende Verhaltensweisen zu informieren? In welcher Form (haptisch, visuell, optisch) macht es Sinn diese Informationen anzubieten? Welcher Ansatz (spielerisch, sozial-vergleichend, aufklärend, lobend oder tadelnd) ist dabei generell und speziell in bezug auf die definierte Zielgruppe am vielversprechendsten?

Das Projekt startete mit einer Recherche: Was gibt es schon? Anschließend wurden 4 Gruppen gebildet (Gamification, Abnutzung, WG, Ambient) die sich jeweils intensiv mit einem der erarbeiteten Ansätze auseinander setzten.

Zur vertiefenden Recherche wurde die Clean-Tech-World-Messe in Berlin Tempelhof besucht, ein Interview geführt, und anschließend erste Ideen skizziert und präsentiert.

In mehreren Feedback-Runden hat sich eine Idee mit mehreren Informationsebenen herauskristallisiert, die zur Endpräsentation visualisiert und zusätzlich mit Hilfe eines kurzen Videos veraunschaulicht wurde.

Recherche Teil 1: Was hat uns inspiriert?

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Gamification: Nike+

„Der größte Laufclub der Welt.“

Mit Nike+ erhält man Sofortinformationen zu seinen Läufen, kann diese auf www.nikeplus.com hochladen und so eine gesamte Übersicht aller Laufaufzeichnungen bekommen. Via Live-Feedback erhält er Informationen zu Kalorienverbrauch, zurückgelegter Strecke und Zeit. Der Läufer kann Laufstrecken einsehen, sowie diese direkt bei Facebook posten. Somit kann er direkt von seinen Freunden angefeuert werden. Jeder Läufer kann sich selbst oder andere zu einer Challenge herausfordern. Hierbei besteht die Möglichkeit Trophäen und Medaillen zu gewinnen. Je mehr Gewinne desto größer die Anerkennung. Die bekannteste Challenge war die Men vs. Women Challenge. Hier liefen Männer und Frauen auf der ganzen Welt gegeneinander. Am Ende hatten die Männer die meisten Kilometer zurück gelegt. Über maßgeschneiderte Trainingsprogramme wird dem Läufer ermöglicht gezielter und ausdauernder zu trainieren. Alles was man dafür braucht ist ein IPod nano, IPod touch oder ein IPhone in Verbindung mit einem Nike+ Sensor oder man nutzt nur das Nike+ Sportband.

http://nikerunning.nike.com/nikeos/p/nikeplus/de_DE/plus/#//dashboard/

Haptisch: Durrel Bishop’s: Marble Answering Machine Ein schon etwas in die Jahre gekommenes Tangible-User-Interface, doch der Ansatz ist immer noch spannend: Digitale immaterielle Sprachnachrichten werden durch Kugeln in eine physische analoge Welt übersetzt und somit „greifbar“ gemacht.

Vielleicht liegt hier eine Möglichkeit verborgene Prozesse und Werte (Benzinverbrauch, äussere Umweltfaktoren) beim Autofahren erlebbarer zu gestalten.

Eine kurze das Thema veranschaulichende Geschichte:

In Italien kursiert die Geschichte von einem Grafen, der sehr alt wurde, weil er ein Lebensgenießer par excellence war. Niemals verließ er das Haus, ohne sich zuvor eine Handvoll Bohnen einzustecken. Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen. Er nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tage bewusster wahrnehmen und um sie besser zählen zu können. Für jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte – zum Beispiel eine nette Konversation auf der Straße, das Lächeln seiner Frau und Lachen seiner Kinder, ein köstliches Mahl, eine feine Zigarre, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, ein Glas guten Weines – kurz: für alles, was die Sinne erfreute, ließ er eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manche Begebenheit war ihm gleich zwei oder drei Bohnen wert. Abends saß er dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich des Lebens. Und sogar an einem Abend, an dem er bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen, hatte es sich zu leben gelohnt.

Quelle: Horst Conen, Optimisten brauchen keinen Regenschirm.

Visuell: A glass of water App Ein Glas Wasser zeigt auf dem Display des iPhones ein randvolles Wasserglas: und das kann überschwappen! Mit der Wasserglas-App kontrolliert der Fahrer seine Fahrweise nicht erst beim Tanken, sondern schon unterwegs mit einem Blick auf das iPhone-Display. Denn jeder Tropfen, der während der realen Fahrt aus dem virtuellen Glas spritzt, ist ein Hinweis auf einen vergeudeten Tropfen Sprit. Ziel der Spritspar-App ist es, den Fahrer spielerisch zu einer ruhigen und vorausschauenden Fahrweise anzuhalten. Denn wer ruhig Auto fährt, der verschüttet nicht, fährt ökonomischer und verbraucht weniger. Als zusätzlichen Anreiz können die Nutzer des Programms ihre zurückgelegte Strecke speichern und anschließend auf der Internetseite mit den Resultaten anderer Fahrer vergleichen.

http://www.aglassofwater.org/en

Recherche Teil 2: Messebesuch

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Ergänzend zur Internet-Recherche besuchten wir am 1.10 die Clean-Tech-World Messe auf dem Tempelhofer Flughafen in Berlin.

Dort konnten wir leider keine neuen Erkenntnisse oder Inspirationen in Bezug auf die Projekt-Lösung sammeln, hatten aber viel Spaß beim Testen von Elektrofahrzeugen und -rädern.

Recherche Teil 3: Privates Carsharing.

Um die Bedürfnisse potentieller Nutzer zu evaluieren führten wir am 3.10 ein Telefoninterview mit einer privaten Carsharing-Nutzerin.

Eva (30 Jahre), lebt in Berlin Kreuzberg.

Wie bist Du zum Carsharing gekommen? Eine Freundin konnte sich nicht die anstehende Reperatur ihres Wagens leisten und hat aus diesem Grund das Carsharing angeboten. Ich hatte manchmal Bock auf ein Auto, brauche aber eigentlich keins, also habe ich mitgemacht.

Bist Du noch dabei, bzw. wie lange hast Du mitgemacht? Ich bin nicht mehr dabei. Ich habe 1 Jahr mitgemacht. Es gab Streit. Der Freund der Besitzerin hat den anderen Nutzern vorgeworfen das Auto nicht pfleglich genug zu behandeln. Der Wagen stammt noch aus ihrer Kindheit, d.h. es bestand eine große emotionale Bindung an das Fahrzeug.

Wie habt Ihr die Nutzungszeiten vereinbart? Es gab einen Google-Kalender, in den konnte man sich eintragen. Wer zuerst kommt fährt zuerst. Alle sind prinzipiell gleichberechtigt. Problematisch sind allerdings Ferienzeiten und die Wochenende, da wollen dann schon oft mehrere gleichzeitg den Wagen nutzen.

Wie stelle ich mir die Fahrzeug-Übergabe vor? Nach meiner Fahrt stelle ich den Wagen vollgetankt in der Nähe meiner Wohnung ab. Anhand des Kalenders kann der nächste Fahrer nachvollziehen wer als letztes gefahren ist und erfährt von ihm den genauen Standort des Autos. Dann kommt er um den Wagen abzuholen. Am Ende seiner Fahrt stellt er ihn wieder in seinem Umfeld ab. Der Wagen ist also immer vollgetankt, so gibt es keine Probleme bezüglich der genauen Aufteilung der Benzinkosten. Da wir alle in Kreuzberg wohnen hat das Modell immer gut funktioniert.

Ihr habt die Kilometerstände also nicht bewusst registriert? Nein, nicht bewusst. Es wurde zwar auch ein Fahrtenbuch geführt, doch das hat niemand jemals ausgewertet. Zu viel Aufwand.

Wer hat die Reperatur- und Instandhaltungskosten bzw. die Versicherung getragen? Das war ein Kassenwart, der dann die Anteile der anderen eingetrieben hat. Letztendlich haben alle immer den gleichen Anteil der Kosten übernommen.

Was hast Du während Deiner Carsharing Zeit beobachtet? Ein Wagen der von mehreren Personen gleichzeitig gefahren wird nutzt sich deutlich schneller ab. Viele gehen nicht sehr pfleglich mit einem Fahrzeug um, dass nicht ihnen selbst gehört, sicherlich sind auch die unterschiedlichen Fahrstile ein Grund.

Würdest Du wieder Car-Sharing machen? Ja, ich habe gerade selbst wieder einen eigenen Wagen, kann ihn aber ab nächstem Jahr nicht mehr alleine finanzieren. Dann werde ich wieder ein solches Modell initiieren.

Wäre das Verleihen an Fremde über eine Webseite (z.B. nachbarschaftsauto.de) für Dich eine Option? Nein. Ich würde meinen Wagen nur mit Freunden oder Bekannten teilen.

Fazit: Privates Carsharing ist eine sehr emotionale Angelegenheit. Oft gehört der meist ältere Wagen einer Person und wird von vielen mitgenutzt. Seltener scheinen sich mehrere Nutzer gemeinsam die Anschaffungskosten für einen (neuen) Wagen zu teilen. Komplexe Probleme weren hierbei oft verblüffend einfach gelöst (z.B. Wagen wird nach der Fahrt immer vollgetankt, so ist keine exakte und zeitaufwendige Dokumentation und Abrechnung der gefahrenen Kilometer nötig). Nach diesem Interview liegt die Vermutung nahe, dass privates Carsharing, wie auch das kommerzielle, mehr aus finanziellen Gründen initiiert und genutzt wird, und weniger aus ökologischen.

Recherche Teil 4: Kommerzielles Carsharing.

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Carsharing - Flinkster von der Deutschen Bahn

Autofahren ohne ein Auto zu besitzen. Kostengünstig, flexibel, bequem und umweltfreundlich. Das ist Carsharing.

Fakten: Ein CarSharing-Auto ersetzt 4 bis 10 Pkw. Deutschlandweit gibt es 800 feste Stationen.

Funktion: Zuerst erfolgt die Onlineanmeldung. Nach der Registrierung kann man die Kundenkarte abholen. Über das Internet kann anschließend ein Auto gebucht werden, stundenweise oder länger. Die Kundenkarte dient dabei als Schlüssel zum Öffnen des Fahrzeigs. Zwei Wochen nach der Fahrt erhält der Fahrer eine Rechnung per Mail oder per Post.

Problemstellung: Jeder kann es nutzen aber jeder nutzt es anders, dennoch zahlen alle den gleichen Preis. Die Fahrer haben keinen persönlichen Bezug zum Auto. Dadurch besteht die Gefahr, dass es unbedachter gefahren wird somit ein größerer Verschleiß entsteht. Momentan wird nur der gefahrene Kilometer berechnet, nicht aber die Fahrweise, also der reale Verbrauch.

Konzept: Um diese Probleme zu beheben könnte es ein „Faires Berechnungssystem des Verbrauchs“ geben. Bisher kostet die Ausleihe pro Stunde 2,30 Euro und 0,17 Euro pro verbrauchten Kilometer. (Benzin ist darin schon enthalten) Nun bekommt der Fahrer die Möglichkeit die Verbrauchspauschale selbst zu bestimmen. Somit würden energieeffizientere Fahrer weniger Verbrauchspauschale am Ende ihrer Fahrt zahlen.

-> Anreiz schaffen effizienter zu fahren und dabei noch zu sparen.

Ziel: Ziel ist es beim Fahrer ein bewussteres und energieeffizienteres Fahren zu erzeugen, den Fahrer auch auf langfristige Sicht hin zu motivieren und ein bewussteres Empfinden für den tatsächlichen Verbrauch zu ermöglichen. Eine weitere Überlegung ist durch Vergleichsmöglichkeiten online eine Challange zu starten, wodurch die Fahrer motiviert werden effizienter zu fahren.

-> Somit entsteht weniger Verbrauch und Verschleiß.

Funktionsweise: Die Erkennung des Fahrers erfolgt durch die Karte (Schlüssel) auf der alle Daten gespeichert werden. Beim Fahren wird dem Fahrer angezeigt in welchem Verbrauchsmaß er sich befindet, d.h. wie viel er am Ende für einen Kilometer zahlen muss. Fährt er effizient sinkt der Preis an der Anzeige und umgekehrt. Er hat somit die volle Kontrolle über den Preis, den er pro Kilometer zahlen muss und wird ständig mit seinem realen Verbauch konfrontiert.

-> Verbraucher bestimmt die Verbrauchspauschale durch eigenes Fahrverhalten.

Er hat online die Möglichkeit sein Fahrverhalten anzeigen und auswerten zu lassen und sich in einer Communitiy mit anderen Fahrern zu vergleichen. Der Fahrer kann einsehen wie viel Verbrauchspauschale andere Carsharer auf der gleichen Strecke hatten und bekommt somit einen Anreiz noch effizienter und günstiger zu fahren.

Fazit: Aus diesen Grundüberlegungen zum Carsharing und einer transparenteren Autofahrt entstand im nächsten Schritt das nun folgende Gesamtkonzept.

Zugunsten einer größeren Zielgruppe wird auf eine weitere und ausschließliche Beschränkung des Einsatzes im Rahmen des kommerziellen und privaten Carsharings verzichtet. Das Konzept focusiert sich ab hier vorallem auf Familien und private Personengruppen die sich ein Fahrzeug teilen.

Konzept: Das Ticket fürs Auto.

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Unser Gesamtkonzept besteht aus drei Informations-Ebenen. Einem direkten auditiven Feedback, dem anschließenden visuellen Feedback und der langfristigen Dokumentation.

Informations-Ebene 1: Das auditive Interface.

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Funktion Während und nach der Fahrt erhält der Fahrer ein auditives Feedback vom Smartphone. Das Feedback gibt Auskunft über die Fahrweise und die enstandenen Fahrtkosten. Ergänzend dazu berät es den Fahrer und erteilt nützliche Tipps zu einer sparsameren Fahrweise. Die Ansagen am Ende der Fahrt sind kurz und knackig, damit auch beim schnellen Ausstieg die Botschaft komplett gehört werden kann.

Vorteile • Die Aufmerksamkeit des Fahreres wird nicht durch ein weiteres Display vom Verkehr abgelenkt.

• Die Mitfahrer hören das Feedback ebenfalls.

• Eine Bedienung des Smartphones ist nicht nötig um das Feedback zu erhalten, d.h. der Fahrer verstößt auch bei Nutzung während der Fahrt nicht gegen geltende Gesetz.

Informations-Ebene 2: Das Ticket.

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Problemstellung Jeder kennt es, das Ticket für das Flugzeug, das Ticket für die Deutsche Bahn oder das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. Aber was kostet eigentlich eine Fahrt mit dem Auto?

Im besten Fall ist bekannt, wie viele Kilometer man mit einer Tankfüllung fahren kann, aber nicht, wie viel die Fahrt zum Kunden, Supermarkt oder Arbeitsplatz kostet.

Unsere Idee: der Fahrschein, das Ticket fürs Auto. Nach jeder Fahrt erhält der Fahrer ein digitales Ticket.

Konzept Der Fahrer erhält nach seiner Fahrt ein Ticket mit ausführlichen Daten zur gefahrenen Strecke. Das Ticket beinhaltet die gefahrenen Kilometer, die verbrauchte Menge an Benzin, die Benzinkosten und den CO2-Ausstoß. Zusätzlich gibt es für jeden Fahrer eine monatliche Abrechnung. Das Ticket wird digital auf dem Display des Smartphones dargestellt, erlebbarer und präsenter, jedoch nicht so umweltfreundlich, wären gedruckte physische Tickets.

Ziel Das Ziel des Tickets ist es beim Fahrer ein Kostenbewusstsein für die zurückgelegten Fahrten zu entwickeln und langfristig zu sparsamerem Fahren anzuregen.

Informations-Ebene 3: Die Langzeit-Auswertung

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Ergänzend zum auditiven Feedback und dem Ticket werden alle Nutzer- Daten zudem in einer Cloud gespeichert und können vom Smartphone, Laptop oder Heim-Computer abgerufen werden.

Über eine entsprechende Software kann die langfristige Nutzung aus verschiedenen Perspektiven aufgeschlüsselt werden. Vergleiche zwischen den Nutzern sind möglich, gleiche Fahrten werden gegenübergestellt um eine Analyse und Reflexion des Fahrverhaltens zu ermöglichen.

Fazit und Perspektive:

Das bestehende Konzept hat Potential und müsste im nächsten Gestaltungs-Schritt weiter präzisiert werden. Einige Fragen sind offen, die durch Nutzer-Tests und Protoypen evaluiert werden können:

  • Wie umfangreich kann das auditive Feedback sein?
  • Welche Stimmenvielfalt wird angeboten und welchen Umgangston pflegt das System mit dem Nutzer? Wie individuell lässt sich das System konfigurieren?
  • Wie kann das auditive Feedback dauerhaft auf Akzeptanz stoßen? Welche weiteren Informations-Ebenen sind hierfür hilfreich? (z.B. Kulturtipps, Filmzitate, Witze, aktuelle Nachrichten, ergänzende Sounds wie „Münzengeklimper“)
  • wie kann eine soziale Resonanz noch unmittelbarer im Kontext der Fahrt erfolgen?

Video: Das auditive Feedback.

Video Making-Off.

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Fotos vom Set des Videos, welches die ersten Umsetzungs-Ideen zum auditiven Feedback verdeutlicht.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Freies Projekt

Betreuung

foto: Prof. Reto Wettach foto: André Knörig foto: CH

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2011 / 2012