In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die deutsche Schriftstellerin Luise Rinser hat in den 70er und 80er Jahren nach Nordkorea und Südkorea besucht. Ihr Buch enthält Neugier und Beobachtung, reflektiert über ihre eigene Stellung zwischen den Ideologien. Korea ist seit 95 Jahren geteilt. Was für ein Diskurs jetzt findet in Südkorea statt? Was ist der Unterschied zu Luise Rinsers Reisebuch? Im Gegensatz zu Deutschland sind in Südkorea, insbesondere in Südkorea, Reisen nach Nordkorea und die freie Meinungsäußerung Nordkoreas ab dem Zeitpunkt der Teilung bis jetzt verboten. Im Jahr 2015 wurde ein südkoreanischer Mann verhaftet, weil er Memes über Nordkorea auf Twitter veröffentlicht hatte. Dies unterscheidet sich nicht von einer Studentin, die in den 80er Jahren verhaftet wurde, nachdem sie eine Rezension über Luise Rinsers Buch “Reise nach Nordkorea” geschrieben hatte. In südkoreanischen Kinderanimationen in den 1960er und 70er Jahren wurden Nordkoreaner oft als Dämonen oder gehörnte Wölfe dargestellt. Dies unterscheidet sich nicht sehr von der Realität moderner globaler Medien. Noch heute verursachen viele Nachrichten in Bezug auf Nordkorea in den Medien Angst und Vorurteile bei Menschen auf der ganzen Welt.
Es kann davon ausgegangen werden, dass es eine neue Erfahrung und eine Anstrengung ist, eine Ecke der Geschichte auf eine neue Art und Weise zu betrachten und sich von festen Vorurteilen zu entfernen. Es ist offensichtlich, dass die von Designern oder Künstlern erstellten Aufzeichnungen sowie die als persönliche Reisende hinterlassenen Aufzeichnungen das Potenzial haben, die Mauern in unseren Köpfen über die Werte für Dokumentation hinaus einzureißen. Oder diese Aufzeichnungen selbst könnten Heilung für einige Schmerzen von Teilung bedeuten.
In meinem Studie werde ich einige bildende Künste und experimentelle Versuche analysieren und vergleichen, um die Geschichte der Teilung zwischen Deutschland und Korea auf eine neue Art und Weise zu betrachten, sowie die Analyse meines obigen Experiments. Und dadurch versuche ich, die Bedeutung einzelner Aufzeichnungen in der Geschichte zu untersuchen.
German writer Luise Rinser visited North Korea and South Korea in the 1970s and 1980s. Her book contains curiosity and observation, reflecting on her own position between ideologies. Korea has been divided for 95 years. What kind of discourse now takes place in South Korea? How is it different from Luise Rinser's travel book? Unlike Germany, in South Korea, especially in South Korea, travel to North Korea and North Korea's freedom of expression have been banned from the time of division until now. In 2015, a South Korean man was arrested for posting memes about North Korea on Twitter. This is no different from a student who was arrested in the 1980s after writing a review of Luise Rinser's book Journey to North Korea.
In South Korean children's animations in the 1960s and 70s, North Koreans were often depicted as demons or horned wolves. This is not very different from the reality of modern global media. Even today, many news related to North Korea in the media cause fear and prejudice among people around the world.
It can be assumed that it is a new experience and an effort to look at a corner of history in a new way and to move away from fixed prejudices. It is obvious that records created by designers or artists, as well as those left behind as personal travelers, have the potential to break down the walls in our minds beyond the values for documentation. Or these records themselves could mean healing for some pains of division.
In my study, I will analyze and compare some visual arts and experimental attempts to look at the history of division between Germany and Korea in a new way, as well as the analysis of my experiment above. And through this, I try to examine the meaning of individual records in history.
Strategie 1 Betonung der ästhetischen Aspekte.
Reiseberichte, heißt es, waren in der DDR umso beliebter, wenn Paris im Titel auftauchte.
„Das exotische Image“ spielt hier eine große Rolle und Bausinger sagt, dass es sehr wichtig ist, den exotischen Charme nicht zu beschädigen, in dem man dem Fremden zu nahe kommt. Dies ist eng mit der geplanten Lücke in meinem Projekt verbunden.
„Exotisierung hebt die andere Kultur aus dem Grau des Gleichgültigen heraus, gibt ihr Farbe (meist etwas zu viel Farbe), ist eine notwendige Verfremdung, wo ein bislang ausgeblendeter Bereich überhaupt ins Blickfeld geraten soll. “
Strategie 2: Eine Reise in eine Fiction machen, indem man vorhandene Nonfictions zusammenfasst.
Pierre Bayard stellt das Konzept‚ Sesshafter Reisender‘3 vor. Er sagt, dass die Grenzen zwischen Fiction und Nonfiction in der Reiseliteratur sehr unklar sind und dass Leser es schätzen, wenn fiktionale Elemente dabei sind. Es sind subjektive Bilder, die aus unendlichen Darstellungen extrahiert wurden. Das bedeutet, dass wir Welten entdecken, die uns intellektuell bereichern können.
Strategie 3: Sammlung und Auswahl
Bei der Sammlung müssen die Bilder ausgewählt und mit der Darlegung eines Ortes in Einklang gebracht werden.
Bei der Auswahl ist Vorsicht geboten: Es sollte vermieden werden, bestimmte Elemente, die zufällig in unzähligen Details gefunden wurden, zu bevorzugen. Stattdessen sollten Gruppenentscheidungen, also Konzepte, nicht persönliche Entscheidungen ausgewählt werden.
Dadurch kann verhindert werden, dass man sich in unendlichen Möglichkeiten verzettelt.
Vielleicht ist es möglich, die Stereotypen zu beobachten und zu begründen.
Strategie 4: Zusammenarbeit
Instagram ist ein Medienportal, das die Reise unterstützt. Mit Google Maps und Google Earth kann man bequem virtuell reisen.
Luise Rinser ist der westlichen Sichtweise gegenüber skeptisch und befragt ihre eigenen Vorurteile über das System Nordkoreas. Auch in der Neuzeit geben uns neue Versuche wie sie interessante Anweisungen. Also entschied ich mich zum zweiten Projekt, Texte aus Luise Rinsers „Nordkoreanische Reisetagebuch“ zu sammeln und mit dem modernen Reisebild von Nordkorea zu kombinieren. Natürlich liegen zwischen ihren Beobachtungen und den Fotos mehr als 30 Jahren. Damals gab es keine Gruppentouren nach Nordkorea und Orte, die sie besuchte, mögen sich verändert haben.