In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dokumentation der vier Stop-Motion Projekte aus dem Kurs Moving Stills.
Donald Trump, Ex-Präsident der USA, hat in seiner vierjährigen Amtszeit etwa 22.000 Falschaussagen und Unwahrheiten verbreitet. Das waren im Schnitt mehr als 13 Lügen am Tag.
Auch wenn ein erschreckend großer Teil der Bevölkerung blind seinen Aussagen vertraut, hat seine totale, politische Inkompetenz, dafür gesorgt dass er die Wahlen verloren hat.
Alle Frames wurden in Indesign erstellt. Die Vektorgrafiken wurden im hinteren Teil des Films mit einer bunten Fläche gefüllt, die ich vorher mit Acrylfarbe gemalt habe.
Mithilfe von Musterseiten, Rastern etc, konnte ich Frame für Frame die Figur bewegen. Indesign erwies sich als nützliches Werkzeug, da man alle Seiten im Überblick hat und für eine Bewegung Komponenten duplizieren und versetzen kann. Zuletzt habe ich alle Seiten als einzelne Jpegs exportiert und mit Premiere Pro zu einem Film geschnitten.
Das Vanitas-Stillleben (lateinisch vanitas „Eitelkeit“, „Nichtigkeit“) ist ein Bildtypus der Stillleben-Malerei, insbesondere im Barock. Darin wird die Darstellung lebloser Gegenstände durch Sinnbilder der Vergänglichkeit ergänzt.
Vanitas-Symbole sollen an die Vergänglichkeit des Lebens und der irdischen Güter erinnern. Die Vergänglichkeit wirkt somit dem im Barock herrschenden Prunk entgegen. Mit Hilfe der Vanitas-Symbolik konnte Reichtum stolz vorgezeigt und zugleich als etwas Vergängliches und Nichtiges heruntergespielt werden.
Beliebte Symbole waren der Totenschädel, die erlöschende Kerze, die Sanduhr, verwelkte Blumen wie Rosen, Luxusgüter, Uhren und Lebensmittel. Insbesondere Früchte stehen für Fruchtbarkeit und Wohlstand. Auch diese sind nicht von Dauer. Das wird oft veranschaulicht, indem neben appetitlichen Früchten überreifes und angefaultes Obst liegt. Der Apfel steht oft für den Sündenfall und Erotik.
Inspiration für den Aufbau der Kulisse
Die Gesichter und Mimik habe ich mit Knete auf das Obst modelliert und mithilfe von kleinen Nägeln fokussiert.
Die Einzelbilder wurden in Premiere Pro zusammen mit der Musik und dem Sound zu einem Film geschnitten.
Um die Figur aus dem Bild treten zu lassen, musste ich das Gemälde mit Beinen und Füßen vervollständigen. Dazu habe ich die Picassos Malweise von Füßen in der entsprechenden Zeit unter die Lupe genommen und seinen Stil imitiert.
Dabei habe ich mich ein wenig wie der Kunstfälscher Beltracchi gefühlt, der den Stil berühmter Künstler übernahm, um so den weltweiten Kunstmarkt mit vermeintlich neu aufgetauchten Werken zu täuschen.
Das gleiche gilt für den leeren Stuhl, dessen Sitz und Rückenlehne ich mithilfe von Photoshop digital gemalt habe.
Die einzelnen Körperteile habe ich dann ausgeschnitten und separat bewegt. (siehe Test-GIF oben)
Die Kulisse der Galerie habe ich aus Innenfotos der Ruttkowski Galerie in Köln retuschiert. Dazu habe ich einige von Picassos Bilder an die Wände perspektivisch eingebaut und mit korrekten Beschriftungen versehen.
Auch die Strandkulisse ist aus mehreren Komponenten zusammengebaut. Ich habe darauf geachtet, dass sowohl in der Galerie, als auch am Strand realistische Lichtverhältnisse, die Szene möglichst naturgetreu wiedergeben.
Die einzelnen Frames wurden wieder in Indesign angelegt, und dann in Premiere Pro zu einem Film geschnitten.