Die Idee

Im Sommersemester 2020 habe ich eine Fotoserie „Der Wert der Freiheit“ im Lichtfänger II – Cocooning? Kurs von Prof. Wiebke Loeper gemacht. Diese Fotoserie verkörpert das Leben einer isolierten Person während der Pandemie. Ich liebe diese Serie, weil ich sie in einer spezialen Zeit gemacht habe. Von April bis Mai war die erste Quarantäne waren. 

Als ich von den Anforderungen dieses Kurses erfuhr, hatte ich sofort eine Idee. Eine digitale Ausstellung zu meiner Bilderserie zu entwickeln.

Prozess

Ich war Newbie in Xcode (und probierte vorher noch nie Code zu schreiben). Deswegen versuchte ich SwiftUI Schritt für Schritt kennenzulernen, nachzumachen, um die erste Seite zu codieren.

1. Vorwort 

Nach dem öffnen meiner App erscheint eine Vorwort-Seite mit Infomation über mein Fotobuch. Es gibt eine kleine Animation, um die Seite attraktiver aussehen zu lassen.

Ich teilte meine Fotobuch-App in zwei Teile. Es klickt sich durch eine Detailansicht der einzelnen Bildern oder schaut sich in einer Gesamtsicht das ganze Fotobuch an. Auf beiden Seiten verwendete ich die Listenansicht und die Animation, um den Text erscheinen zu lassen.

2. Einzelbilderseite

Auf der Einzelbilderseite (Deteilansicht) sieht man eine Liste. Wenn man Lust dazu hat, kann man auf Lieblingsfoto tippen und folgende Informationen darüber lesen: Name des Bildes bzw. wo und wann ich es aufgenommen habe.

3. „Buchseite“ Seite

Ich gestalte meine Buchseite wie eine Geschichte mit Untertiteln. Aufgrund des weißen Hintergrunds habe ich jedem Bild einen Schatten hinzufügen, damit die Bilder im Light-Mode nicht vom hellen Hintergrund verschluckt werden.

Video

In diesem Video kann man alle Screens und Funktionen in Light und Dark Mode sehen und die Funktionen der Apps besser verstehen.

Reflexion und Fazit

Aufgrund der Corona Pandemie musste der Kurs online durchgeführt werden, aber ich fand, dass der Kurs immer noch gut lief. In diesem Kurs sammelte ich viele schöne Erfahrungen. Ich habe kein MacBooks, aber wollte diesen Kurs unbedingt besuchen. Am Anfang versuchte ich über eine virtuelle Maschine auf meinen Windows-Laptop einen MAC zu simulieren. Leider funtionierte dies nicht so gut. Es fehlten einige Funktionen z.B. das Schaufenster. Ich dachte, dass ich nicht weiter an diesem Kurs teilnehmen konnte, doch zum Glück konnte ich mir einen MacBook von der FHP ausleihen und endlich anfangen. Ab da hat es Spaß gemacht in XCode Swift UI zu testen.

Als Anfängerin baute ich meine App nur mit einfachen Code. Machmal stresste es mich, wenn das Programm mir immer wieder Fehler darstellte und ich nicht wusste, was oder wo dieser zu finden war. Mit Hilfe von Martin konnte ich schnell Lösungen finden. Ich musste viel nachschauen, nachmachen und ausprobieren, aber ich hatte dabei viel Aha-Momente. Ich finde SwiftUI sehr interessant. Durch den Kurs bekam ich neue Fachkenntnisse über Code und Interfacedesign. Diese Erkenntnisse werden mir im weiteren Verlauf des Studium und meiner weiter Arbeit sehr hilfreich sein.