In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die erste Aufgabe war es die Wirkung unterschiedlicher Proportionen im Raum zu untersuchen.
Dazu habe ich zwei Silhuetten angefertigt, eine im Maßstab 1:10 und eine im Maßstab 1:20, und diese vor Leporellos in Szene gesetzt.
Im Rahmen der zweiten Aufgabe sollten wir einen Raum im Maßstab 1:25 bauen und mit verschiedenen Perspektiven spielen.
Das verwendete Material ist Wellpappe.
Wir haben uns mit der traditionellen japanischen Raumaufteilung anhand von Tatamimatten beschäftigt und dieses Konzept auf unsere Räume übertragen.
Um diesen Raum zu erstellen bin ich auf Finnpappe umgestiegen.
Im Rahmen der vierten Aufgabe sollten wir uns mit dem Raumbedarf mehrerer Personen auf 35 m² beschäftigen.
Aufgabe war es ein Universalmöbel zu entwerfen, welches diverse Nutzungsszenarien ermöglicht.
Konzeptentwicklung
Anfänglich habe ich, inspiriert von Nils Holger Moormanns Kammerspiel, Universalmöbel entworfen.
Da ich aber eine größere und besser nutzbare Gemeinschaftsfläche haben wollte, habe ich mich dazu entschieden kleine Räume zu schaffen.
Diese ermöglichten ein hohes Maß an Privatsphäre, jedoch wirkten sie anfänglich sehr beengend.
Daher entschied ich statt ganzer Räume eine zweite Ebene in den Raum einzuziehen und diese in einzelne Schlafbereiche zu unterteilen.
Der finale Entwurf bietet den Bewohner*innen viel Privatsphäre und gleichzeitig eine optimale Raumausnutzung.
Modellbau
Ich habe am Anfang rein manuell gearbeitet, mich dann jedoch dazu entschieden einen Lasercutter zu nutzen.
Dadurch konnte ich sehr genau planen und ein präzises Ergebnis erzielen.
An meinem Schreibtisch habe ich die Lasergeschnitten Teile nach-bearbeitet und miteinander verklebt.