In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Redaktionelle Gestaltung 01
In diesem Seminar analysierten wir existierende Publikationen (Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, digitale Publikationen): Wie sind sie gestaltet? Wie sind sie hergestellt? Was ist ihr historischer und gesellschaftlicher Kontext?
Ziel war es, eine Publikation zu gestalten und im Grafiklabor der FHP umzusetzen. Dabei setzen wir uns mit der Wahl des Formats und des Mediums, mit Rastern, dem Verhältnis von Text und Bild, Schriftwahl und Layoutkonzeption, Dramaturgie, Umsetzung und Herstellung von Publikationen auseinander.
Unsere Publikation sollte eine 20-seitige gestalterische Dokumentation einer persönlich angelegten Sammlung sein, die wir einfarbig am Risographen drucken und binden sollten.
Ich habe mich für meine alte Briefmarkensammlung entschieden, mit der ich mich seit Jahren nicht mehr genauer auseinander gesetzt habe. Sowohl die gezackten Ränder der Briefmarken, als auch die individuellen Motive mitsamt unterschiedlicher Typografie und Ziffern sowie diversen geisterhaften Stempelspuren bilden eine sehr interessante gestalterische Grundlage.
Durch die Corona Pandemie haben wir alle neue Wege finden müssen, mit Personen, die wir erstmal nicht mehr sehen können, alternative Weisen von Kontakt zu finden - Zugang zu Zwischenmenschlichkeit, aber mit Sicherheitsabstand - Fernwärme. Davon inspiriert entschied ich mich, das Thema Social Distancing mit den Briefmarken, die ja traditionell zur Fernkommunikation genutzt werden, in Verbindung zu bringen. Durch den Lockdown finden außerdem viele Aspekte unserer Leben online statt, weshalb mir der Gedanke gefiel, dieses Phänomen mit einem etablierten analogen Artefakt der zwischenmenschlichen Kommunikation zu kontrastieren.
Ich began damit, die Briefmarken nach Motiv zu sortieren, um mir einen Überblick zu verschaffen. Dabei kristallisierten sich die Kategorien Portraits, Ganzkörperdarstellungen, Insekten, Pflanzen, Tiere, Naturszenen, Gegenstände, Architektur und Symbole heraus.
Für die Textebene wurde ich von einer befreundeten Person, der_die sich sehr gut mit Gedichten auskennt, mit Texten passend zum Thema Social Distancing (Abstand, gebrochene Herzen, Isolation, Sehnsucht, Klaustrophobie etc) ausgestattet. Auch wichtig waren mir politisierende Aussagen in den Texten, da durch die Pandemie auch viele gesellschaftliche Missstände (noch) sichtbarer gemacht wurden. Ich traf eine engere Auswahl von Gedichten und Zitaten, für die die Briefmarken wie Illustrationen neben den Texten funktionieren sollten.
Erste Druck- und Scannversuche machte ich mit dem Drucker meines Mitbewohners. In weiteren Scanversuchen fing ich an, die Briefmarken aus dem Album herauszunehmen und nebeneinander anzuordnen. Das hatte direkt eine komplett andere visuelle Wirkung.
Aufgrund der kleinen Größe der Briefmarken, durch das ich auf ein langfristiges Experimentieren mit den Vergrößerungsfunktionen der Drucker angewiesen wäre, war ein analoges Arbeiten an den Druckern der Hochschule in Rücksicht auf Covid-Vorschriften leider nicht möglich. Auch waren die Briefmarken größtenteils sehr bunt, da aber der Riso nur Graustufen erkennt, wollte ich sicherstellen, dass die Briefmarken für den Druck kontrastreich genug waren, sodass die Motive weiterhin erkannt werden konnten. Daher war für mich die beste Lösung, die Bearbeitung der eingescannten Briefmarken sowie das Layout digital zu erstellen.
Aus vorhanden Texten suchte ich eine engere Auswahl von 15 Gedichten und Zitaten, die sich im Laufe meines Arbeitsprozesses noch auf 10 verringerten. Welche Briefmarken in meine engere Auswahl kamen, machte ich stark von den ausgesuchten Texten abhängig. Da mir keine Regeln gesetzt waren, welche Assoziationen ich mit meiner Publikation erwecken wollte, hatte ich, obwohl beide Bestandteile aus bestehenden Sammlungen kamen, eine große kompositorische Freiheit in der Kombination von Gedicht und Briefmarken. Wie bei einem Puzzle versuchte ich nun, die Texte und Briefmarken so zu arrangieren, dass ich gestalterisch eine möglichst starke Aussage erzielen konnte. Interessant war hieran, dass sich durch verschiedenste Kombinationen von nebeneinander gesetzten Texten und Briefmarken komplett neue Bedeutungen und Kontexte ergaben. An diesem Punkt entschied ich mich auch dazu, das Heft am Risodrucker in rot zu drucken, da für mich die Assoziation des Themas Wärme mit der Farbe rot nahe liegt.
Bevor ich mit der Planung des Layouts richtig beginnen konnte, musste ich das Bildmaterial (also die Briefmarken) einsatzbereit machen und bearbeitete sie dafür auf Photoshop. Dafür scannte ich alle Briefmarken meiner aus Vorauswahl auf einem kontrastreichen schwarzen Untergrund ein, sodass ich sie leicht freistellen konnte. Mir war bewusst, dass ich durch das einfarbige Drucken einiges an Wirkung verlieren könnte, da viele der Briefmarken durch ihre leuchtend bunten Farben leben. Um dies auszugleichen, bearbeitete ich die Briefmarken größtenteils nach Kontrast und Schärfe. Wichtig war mir auch, dass die klassisch gezackten Ränder der Briefmarken sichtbar blieben. Allerdings stellte sich das als Schwierigkeit heraus, da die weissen Ränder vom Riso nunmal auch als weiß gelesen wurden und nur schwer hervorgehoben werden konnten. Der Prozess, die Briefmarken ideal zu bearbeiten, stellte sich als extrem arbeitsintensiv heraus, besonders weil jede Briefmarke komplett individuelle Vorraussetzungen mit sich brachte. Somit dehnte sich dieser Arbeitsschritt bis hin zur letzten Minute vor der Fertigstellung der Publikationsdatei. Endlose Male bearbeitete ich die Briefmarken doch noch einmal nach, um einen bestmöglichen Effekt zu erreichen. Dabei entstanden eine Unmenge an Dateien, von denen es viele Briefmarken gar nicht bis in meine finale Version schafften.
Mein Perfektionismus diesbezüglich lag vermutlich auch daran, dass ich bei der Bearbeitung ziemlich im Dunkeln tappte - es war eigentlich völlig unklar, wie der Riso die Briefmarken letztendlich drucken würde. Um mir hiervon eine bessere Idee zu geben, arbeitete ich, nachdem ich die Briefmarken in kontrastreiche Graustufen gebracht hatte, mit dem Monotone Modus auf Photoshop.
Für die Covergestaltung war mir bei der Sichtung meiner Briefmarken sofort eine Briefmarke mit Stromsteckermotiv ins Auge gefallen, die die Bedeutung des Titels hervorragend übersetzte. Leicht verblasst am Rande der Briefmarke steht “Jederzeit Sicherheit”, eine Aussage, nach der wir uns alle in diesen ungewissen Zeiten sicherlich sehnen und die auch das Thema Sicherheitsabstand wiederaufgreift. Diese Briefmarke legte ich großflächig auf dem Cover an. Auf dem Backcover befindet sich diesselbe Briefmarke gespiegelt. Da bei Briefmarken das Serielle eine große Rolle spielt (so wie wenn man beispielsweise beim Kauf eines Briefmarkensets immer eine ganze Reihe derselben Briefmarken erhält), gefiel mir diese Idee der Dopplung gut. Dieser Effekt kommt zur Geltung, wenn das Heft aufgeschlagen daliegt, und wird verstärkt, wenn mehrere Exemplare des Heftes nebeneinanderliegen. Dann sehen die Hefte aus wie eine überdimensionale Briefmarkenserie (siehe Titelbild).
Ein interessanter Effekt des aufgeschlagenen Covers ist auch, dass sich die beiden Köpfe der Stromstecker gegenseitig anzusehen scheinen, getrennt durch den Bund des Heftes.
Unter und über der Briefmarke habe ich jeweils den Titel “fernwaerme” gesetzt. Wie auch die Briefmarken ist die Schrift gespiegelt bzw. auf den Kopf gestellt. Für die Schrift für das Cover hatte ich schnell die Schrift Resistance im Kopf, da ich diese schon länger für ein Projekt benutzen wollte. Die Besonderheit dieser Schrift ist, das das kleingeschriebene “i” zu einem langen Balken wird, was besonders in Überschriften sehr ausdrucksstark wirkt. Der Titel meiner Publikation hatte leider kein “i” im Namen, ich entschied mich aber trotzdem dazu, ihn in Minuskeln zu behalten, sowie den Umlaut “ä” als “ae” auszuschreiben. Das Faszinierende an der Resistance ist für mich, dass sie zwar Serifen hat, und dadurch etwas verschnörkeltes hat, bei genauerem Hinsehen aber auffällt, dass die Schrift mit geometrische Zacken ausgezeichnet ist. Meiner Meinung nach passt die Schrift also sehr gut zu den Zacken der Briefmarke auf dem Cover.
Die restlichen Motive der Briefmarken orientieren sich an den Textinhalten und heben illustrativ bestimmte Anteile des Textes hervor oder erweitern deren Bedeutung. Die Briefmarken habe ich zum Teil sehr illustrativ eingesetzt - auf der zweiten Seite beispielsweise ist das auf der Briefmarke abgebildete Teleskop genau auf die Briefmarke mit den Sternen gerichtet. Auf der Doppelseite der fünften und sechsten Seite sind die Briefmarken mit den Portaitmotiven passend so angeordnet, als würden sie einander anschauen.
Die Gedichte setzte ich in der Nimbus Sans L, die mir von Franziska Morlok empfohlen wurde, danke an der Stelle für die Empfehlung! Mir fiel es zuerst schwer eine geeignete Schriftart für die Fließtexte zu finden. Ich hatte den Anspruch, eine Schrift zu finden, die genauso viel Charakter wie die Schrift auf dem Cover hatte, aber auch in kleiner Schriftgröße leicht leserlich war. Letztendlich war die Wahl einer simpleren, serifenlosen Schrift doch geeigneter.
Mit dem Schriftsatz hatte ich anfänglich viel herumexperimentiert und mich dabei etwas in den Blocksatz verliebt, habe mich aber an vielen Stellen der Lesbarkeit halber doch dafür entschieden, nur mit Flattersätzen zu arbeiten. Ich hatte sehr viel Gestaltungsmaterial zur Verfügung und habe letztendlich, um mehr Platz für Weißräume zu schaffen, noch die Schriftgröße verkleinert und zum Teil auch noch Briefmarken herausgenommen.
Als ich dann endlich zum finalen Layout gekommen war, wollte ich noch einmal vor dem Druck das Aussehen der Briefmarken im Gesamtbild überprüfen. Dabei ging es mir insbesondere darum, wie die Briefmarken in Kombination wirkten und ob die Helligkeitsstufen aufeinander angepasst waren, sodass sich auf den Doppelseiten keine ungewollten Kontrastierungen ergeben würden. Dazu stellte ich Screenshots des Layouts im Monotone Bildmodus auf Photoshop ein und bearbeitete kritische Stellen noch einmal nach. Ich hatte bisher alles stark kontrastreich bearbeitet und bekam jetzt so kurz vor dem Drucktermin doch noch die Sorge, dass die Farbe zu sehr suppen würde, was beim Risographen bei großen, dunklen Farbfeldern leicht passieren kann. Dabei machte ich mir besonders um das Cover Sorgen und stellte die Hintergrundfarbe doch noch etwas heller ein. Nachdem ich mit allem zufrieden war, bereitete ich die Druckbögen vor, dafür baute ich mir aus Papier und Tape einen Miniaturdummy, um sicherzustellen, dass alle Seiten an die richtige Stelle fielen. Dann fuhr ich in die FH, um die Druckbögen auszudrucken. Das Vorbereiten von und Drucken mit analogen Druckbögen war zwar mehr Aufwand als einfach eine digitale Datei zu drucken, aber ich habe dadurch ein viel umfassenderes Verständnis der Arbeitsweise bekommen.
Vom Trockengitter zurück bis zum Druckbogen
Am Drucktermin haben meine Druckpartnerin und ich wie ein Uhrwerk zusammengearbeitet. Da wir den Schön- und Wiederdruck (Vorder- und Rückseite der Druckbögen) an einem Tag gedruckt haben, ließen wir die bedruckten Bögen durch einen Trockner laufen und ließen sie dann bis zum Bindetermin im Trockengitter liegen. Beim Drucken ist uns schon aufgefallen, dass der Riso nie ganz akkurat und immer mit etwas Versatz druckt. Das hat aber auch geholfen, um unseren Perfektionismus loszulassen.
Ein paar Tage später war die Farbe dann genug getrocknet um zu binden. Ich habe mich dafür entschieden, mein Heft mit einem weißen Faden in der Drei-Stich-Fadenheftung zu binden, sodass das knallige Rot des Risos farblich im Vordergrund bleibt. Beim Binden war eine Herausforderung, die Farbe nicht mit den Fingern zu verschmieren, da “trocken” bei der ölbasierten Risofarbe ein relativer Begriff ist. Geschnitten wurden unsere Hefte von Friederike Mangelsdorf aus der Buchbindewerkstatt. Es war ein besonderes Gefühl, die fertigen Publikationen in den Händen zu halten. Hier ist mir auch der oben erwähnte “Briefmarkeneffekt” noch einmal richtig aufgefallen, da die Hefte nebeneinder wirklich wie sehr große rote Briefmarken aussehen. Alles in allem hat mir der Kurs einen umfangreichen ersten Einblick in Redaktionelle Gestaltung gegeben, den ich in Zukunft sehr gerne vertiefen möchte.
Druckbogen (unten) und die fertige Publikation (oben) im Vergleich
INHALT UND KONTEXT
Bei meiner Publikation handelt es sich um die Ausgabe des Designmagazins novum vom September 2009. Die novum ist eine Designzeitschrift, die Grafiker*innen inspirieren und auf Arbeiten sowohl von etablierten Designer*innen als auch neue Talenten aus Grafik- und Kommunikationsdesign hinweisen soll. Die novum besteht seit 1924 und wurde ursprünglich unter dem Namen „Gebrauchsgraphik“ veröffentlicht. In den Gründerjahren der Zeitschrift waren Fotografie und Grafikdesign zentrale Themen, seit den 2000er Jahren fokussiert sich die Redaktion besonders auf Haptik, das heißt in jeder Ausgabe werden neue haptische Veredelungsverfahren, besonderes Umschlagpapier oder ungewöhnliche Drucktechniken präsentiert. Dabei spielt das Cover der Ausgaben immer eine besondere Rolle, da jede Ausgabe eine besondere haptische Gestaltung des Covers aufzeigt (was natürlich auch den Werbezwecken der Hersteller*innen dieser dient). Die Zeitschrift ist durch eine konsequente Verwendung der Typografie und Layout klar in verschiedene Rubriken aufgeteilt, (z.B.: News, Books, Diplomarbeiten, Showroom…), in denen monatlich neue Arbeiten vorgestellt werden. In der Rubrik „novum Plus“ wird für jede Ausgabe ein anderes Schwerpunktthema gesetzt, in meiner Ausgabe ist das Thema Typografie. Die Zeitschrift erscheint monatlich auf Deutsch und Englisch im Stiebner Verlag. Vergleichbare Publikationen sind weitere Design- oder Kunstzeitschriften, wie beispielsweise das form Designmagazin.
Redakteur*innen: Bettina Schulz, Christine Moosmann, Christian Deppisch, Claudia Heim
Art Director: Oliver Klyne
Layout: Maria Ramming
FORMAT
Hochformat 230 × 297 mm (etwas breiter als A4), beidseitig in Farbe bedruckt
Papier: 300 g/m2 Umschlag, 150 g/m2 Innenteil
Buchbindung: Klebebindung
TYPOGRAFIE
Neue Helvetica (Groteskschrift in unterschiedliche Schriftgröße für Covertext, Überschriften, etc.)
Caslon Book (Serifenschrift in gleichbleibender Schriftgröße für ausschließlich Fliesstext)
BESONDERHEITEN
-wirkt durch hohe Grammatur im Umschlag stabil und hochwertig
-Veredelung des Covers durch eingravierte Schlangenhautoptik auf leicht silbern reflektierendem Papier
EINSCHAETZUNG
Die Publikation wirkt insgesamt sehr hochwertig und professionell, und überzeugt rein visuell und haptisch sofort. Leider wirkt das Magazin durch die Gestaltung (sehr streng durchgestaltetes Layout, oft kleine, aufeinander gehäufte Bildformate) etwas elitär und abschreckend bzw nicht leicht zugänglich.
Besonders ungünstig finde ich das große Format des Heftes, welches man (zusätzlich durch das Gewicht) nur schwer geöffnet in der Hand halten und durchblättern kann.
Der Fließtext ist zu klein gedruckt, und sollte für eine bessere Lesefreundlichkeit wie unter der Rubrik “Novum Plus” (s. Layoutbeispiel 2) über die Länge der Seite angeordnet sein; in den anderen Rubriken ist der Fließtext auf dem unteren Viertel der Seite angeordnet (s. Layoutbeispiel 1), was ich zum Lesen sehr ungünstig finde.
Was gefaellt mir an dieser Publikation? Für mich sticht das Cover und die haptische Veredelungstechnik total heraus, außerdem sind die Artikel interessant und gut geschrieben.
Beim Abpausen der Spalten habe ich mich nur am Text orientiert, der in zwei beziehungsweise drei Spalten gesetzt ist. Dabei ist eigentlich alles in drei Spalten gesetzt, nur die Rubrik novum Plus ist in zwei breiteren Spalten gesetzt. Dabei habe ich mich jetzt allerdings nur am Text konzentriert - durch die Anordung der Bilder wuerden sich sicher noch feinere Spalten ergeben .
Beim Abpausen der Weissraeume ist mir aufgefallen, dass es in der novum davon relativ wenige gibt, oft nur schlanke Streifen an den Seitenraendern oder zwischen Bildern. Im Layout wird viel mit bewusstem, abwechslungsreichen Einsetzen von Symmetrien bzw Asymmetrien gespielt, was einen Spannungsbogen beim Blaettern kreiiert.
Unten sind die ersten beiden Abpausungen symmetrisch, die letzteren eher asymmetrisch.