In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
SimpleMail is a personal mail client that promises to make annoying mail commu- nication simple and enjoyable. The inno- vative concept of simple mail is no longer the individual mails to the fore, but the conversation between two people. Old structures from popular mail clients that have been inherited like deseases have been dissolved at SimpleMail now.
SimpleMail: simplicity against featurism!
Warum ich es als wichtig erachte den Mail Client neu zu gestalten:
Uralte Strukturen wie von Outlook (1995) haben sich auch bei aktuellen Mail Clients weiterhin vererbt. Als besonders großen Schwachpunkt empfinde ich die hohe Redundanz, die bei einem regen bidirektionalen Mailverkehr entsteht (Re:Re:Re:Re:Re:...). Außerdem hat sich die Ausgangssituation über die Jahre verändert. Beispielsweise besteht inzwischen ein permanenter Breitband-Internetzugriff. Der herkömmliche E-Mailverkehr wird immer öfter durch andere Möglichkeiten des bequemen instant messanging aufgrund der Einfachheit und Zugänglichkeit abgelöst.
Reduzierung Denn weniger ist mehr!
KEIN:
Grundsätzlich differenzierte Herangehensweise Der bessere Versuch etwas besser zu machen ist es anders zu machen!
Vor dem digitalen Prototyp habe ich 7 Papier-Skizzen angefertigt. Die nächsten Schritte; digitale Wireframes zu erstellen und eine Benutzer Evaluierung durchzuführen würden aus Zeitgründen in dem Kurs übersprungen.
Das Programm nennt sich SimpleMail, weil es darum geht auf simple Art mit einer Person E-Mails zu schreiben. Dabei ist die Übersicht der ganzheitlichen Konversation sowie das einfache und schnelle Antworten vordergründig. simplicity against featurism! Heißt, dass Features wie Ordner, Sendestatus, Statistiken, Sortierungen, Filter keine Rolle für diese App spielen.
Signifikant für die App sind vor allem das dunkle Design und die Art der Navigation mit den fehlenden Scrollbars.
Das dunkles Grund-Layout ist hier als einfaches stilistisches Mittel benutzt, um Informationen schnell an die Oberfläche zu bringen. Findet bei Mac Apps auch dann Anwendung, wenn der Informationsumfang eines Programmes (z.B. Photoshop, Fireworks, PixelMator, ...) groß ist, was allerdings bei SimpleMail nun nicht der Fall ist.
Die fehlenden Scrollbars begründe ich mit der Lästigkeit der Bedienbarkeit und Überflüssigkeit durch Multi-Touchtrackpads und Mouseräder. Die optische Anzeige, einer schmaler Button am Fuße des Programmes, gibt Aufschluss über verborgenen Inhalt. Die grafische Umsetzung des Buttons ist nicht unbedingt die eleganteste Lösung. Ein großer Nachteil ist, dass man ohne Scrollbars keine Ahnung bekommt wie viel Inhalt noch im Verborgenem ist.
Alles wirkt vielleicht zu sehr experimentell für eine klassische Mac App. Mit Windows-Top-Bar oder als Web-Applikation würde das Interface in der Tat auch funktionieren.
Die App hat zwar einen hohen Wiedererkennungswert aber nicht genügend Merkmale um betriebssystemspezifisch zu sein.