In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Während des Kurses „freie Projektbetreuung von Publikationen“ haben wir die 57. Ausgabe des Bella triste Magazins für junge Literatur gestaltet, das sich aus Gedichten, Prosatexten, Illustrationen und mehr zusammensetzt. Da es sich um eine Sonderausgabe zur Feier des diesjährigen PROSANOVA-Festivals handelt, haben wir einen experimentelleren Ansatz für das Layout gewählt und mit 3D-Animation für das Cover gespielt.
Seit 2019 sind wir (Sabina und Jill) die Gestalterinnen des jungen literatur Maganzins „Bella Triste„.
Herausgegeben wird sie von Elske Beckmann, Carla Hegnon, Simoné Lechner, Selma Matter, Judith Rinklebe und Mirjam Wittig.
Die BELLA triste präsentiert Prosa, Lyrik und Dramatik, Essays, Interviews, Reflexionen und Visuals. So wird das Dickicht des jungen Erzählens umkreist, werden Schneisen geschlagen und Entdeckungen gemacht. Auf der Spur aktueller Tendenzen setzt BELLA triste der Vielstimmigkeit des Literaturbetriebs eigene Akzente entgegen: Seit dem Frühjahr 2001 erzählen die Ausgaben der BELLA triste davon, was uns, die Redaktion, am stärksten begeistert und fasziniert. BELLA triste zeigt: es gibt nichts Schöneres und Wilderes, Verschlungeneres und Spannenderes als die Literatur der Gegenwart – und ihre Zukunft.
Die 56te Ausgabe, war die erste Ausgabe, welche wir für die Bella Triste gestalten durften. Hier erarbeiten wir ein Basisdesign, welches als Leitfaden für alle folgenden Ausgabe dienen sollte. Aus diesem Grund, standen die Frage nach Format, Raster und Typografie in dem Gestaltungsprozess der 57ten Ausgabe bereits fest.Bei der Papierwahl entschieden wir uns für ein offenes Naturpapier, da dies haptisch angenehmer und für das Auge hochwertiger wirkt. Die Herausforderung dieser Ausgabe bestand in einem weitaus größeren Textumfang, der Gestaltung von Sonderelementen, den soggenanten „Gimmicks“ (Fragebaum, Anleitung zum Kollektive bilden, Briefpapier/Umschlag). Darüber hinaus setzten wir es uns zum Ziel das Cover in 3D zu designen, da die Möglichkeit eines AR Videos hiermit bestand.
Der Ablauf und die Zusammenarbeit mit den Herausgeber*innen verlief gut und deutlich reibungsloser als beim ersten mal. Bei dem Gimmick Briefpapier/Umschlag gab es Komplikationen beim Druck, hierbei hat die Druckerei einen Fehler gemacht, somit kam es leider nicht zur Veröffentlichung mit Briefumschlag. Aus zeitlichen Gründen und dem doch sehr intensiven Arbeitsaufwand vom Setzen der Texte blieb die Umsetzung eines AR Videos leider aus.