In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In diesem Kurs wurden uns die verschiedensten Modellbautechniken und Materialen vermittelt. Diese wir dann in einem Modell welches sich auf das Thema „Urbanes Leben“ in Städten bezieht umsetzen. Dabei war es uns frei gestellt welche Art von Objekten wie Bänke, Pavillons oder Spielmöglichkeiten für Kinder wir entwickeln.
Dieses war die erste Aufgabe des Kurses. Wir sollten mit dieser Übung ein Gefühl für die Begriffe „Enge“ & „Ruhe“ bekommen und sollten verstehen wie diese sich in einem Modell auswirken.
Dazu haben wir ganz einfach geometrische Grundkörper in verschiedenen Größen aus Papier erstellt und sollten dann mit diesen verschiedene Szenarien auf einer Grundfläche darstellen. Einmal zum Begriff „Enge“ und dann auch natürlich zum Begriff „Ruhe.
Für diese Aufgabe war eine Fläche von 4x4 Meter im Maßstab 1:20 aus Pappe gegeben. Auf dieser Grundfläche sollten wir dann einen Weg mit einer Kreuzung einzeichnen.
Die abgrenzten Flächen sollten wir anschließend „verbauen“ indem wir neue Ebenen schaffen zum Beispiel mit einer Plattform oder sie mit Baumen und Pflanzen bewachsen. Es konnten auch Sitzmöglichkeiten wie Bänke oder Stuhle entstehen.
Anschließend sollten wir dann die fertig bebaute Grundfläche fotografisch festhalten und auch Personen im passenden Maßstab hinzufügen um wieder verschiedene Situationen darzustellen.
Mit Hilfe dieser Aufgabe sollten wir ein Gespür dafür bekommen. Wie man mit unterschiedlichen Objekten wie Pflanzen, Sitzmöglichkeiten oder Trennwänden verschiedene „Räume“ und Szenarien erstellen kann.
Vor allem sollte wir eine erhöhte Plattform erstellen wo die Objekte dann Platz finden. Auch hier sollten wir mit den Begriffen „Offenheit“ und „Geschlossenheit“ arbeiten.
Nun ging es so langsam in Richtung Endmodell und zwar war der erste Schritt erstmal einen passenden Ort für unser zukünftiges Modell/ Objekt zu finden. Dieses war garnicht so einfach den es sollte ein wenig genutzter Ort sein der aber auch gleichzeitig nicht zu groß ist und trotzdem in Nähe von Wohnhäusern oder Orten wo sich viele Menschen aufhalten sein.
Wir sollten dann nachdem wir einen Ort gefunden haben. Ein Modell im Maßstab 1:20 von diesem Ort anfertigen um dort dann die ersten Objekte zu platzieren und um neue Ideen zu kreieren.
Wir sollten nun unsere Ideen weiterzuarbeiten und bereits erste Materialen neben Pappe und Papier wie zum Beispiel Holz oder Metall in unsere für unsere Objekte verwenden.
Ich habe mich entschieden eine Pavillon mit einer Sitzmöglichkeit darunter zu entfernen. Der Pavillon sollte später nur aus Holz entstehen. Doch für den Anfang war es mit Papier einfacher erstmal die Form des Dachs zu erstellen um ein besseres Gefühl für Größe und Proportion zu bekommen.
Ich habe in meinem Abschlussmodell nochmal einige Sachen im Vergleich zum vorherigen Modell geändert. Und war habe ich den kompletten Pavillon mit den Bänken auf eine Erhöhungen gestellt um noch einen besseren räumlichen Bezug zu erzeugen. Zusätzlich habe ich noch eine Brücke über den kleinen Teich gesetzt.
Der Pavillon bekam ein Dach welches an einigen Stellen geschlossen ist und an anderen nicht. Dieses sorgt dafür das auch das Sonnenlicht durch das Dach kann und es so nicht zu dunkel unter dem Dach wird.
Mein Fazit zu diesem Kurs fällt sehr positiv auf. Mir hat besonders gut das kreative und die motivierte Arbeitsstimmung in der Gruppe gefallen. Auch das wir jederzeit Tipps und Verbesserungsvorschläge von Max erhalten haben war wirklich sehr hilfreich.
Mich hat der Modellbau in einem kleinen Maßstab schon immer sehr gut gefallen und mich hat es sehr gefreut das, dass genau Thema dieses Kurses war und außerdem entwerfe ich gerne Objekte und Produkte für das öffentliche Leben.
Zusammenfassend kann ich sagen das ich jederzeit wieder so eine Art von Kurs belegen würde.