Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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AI City Planning system

In dem Kurs „Stranger Living – Are Dumb Cities the New Smart Cities?“ haben wir uns mit spekulativem Design und den folgenden spekulativen Fragen zur Zukunft beschäftigt. Wie werden Städte und Mobilität in der Zukunft aussehen? Werden die Städte bequem? Oder wird der zunehmend chaotische Aufbau die Städte unbehaglich machen? Wird der Staat uns alle kontrollieren? Dieser Kurs verwendete Ansätze aus einem anderen Kurs. Das war für uns eine gut vorbereitete Vorlage. In Critical Speculative Design könnte man die Welt und die Dinge, die zu dieser Welt gehören, in verschiedene Richtungen gestalten. Dies war der beste Teil des Kurses, weil wir nicht eingeschränkt waren.
Normalerweise machen wir kunden-, benutzerfreundliche oder gut aussehende Projekte. In diesem Kurs war es möglich unbequeme Produkte gestalten, dumme Zukunftsvisionen erfinden und die Welt auf den Kopf stellen. Für uns war alles möglich. Damit unterschied sich dieser Kurs von allen anderen.

Tagebücher

Am Anfang des Kurses haben wir uns mit Convenience/Inconvenience-Tagebüchern beschäftigt. Da jeder von uns bei sich zuhause war, gab es viele interessante Convenience/Inconvenience Ergebnisse. Dieses Convenience/Inconvenience-Tagebüch hat mir persönlich bewiesen, dass ich sehr digitalisiert bin. Da ich ziemlich digitalisiert bin, war die Umstellung auf Online-Lehre nicht sehr schwer. Deshalb war es für mich schwer bei diesem Convenience/Inconvenience-Tagebuch unbequeme digitale Situationen zu finden. Alle meine unbequeme Situationen waren mit dem Bezug in offline Welt, darunter Schlangen in die Geschäften, Staus usw.

Tagebuch_Denys.pdf PDF Tagebuch_Denys.pdf

CoWorking Bus

In dem Semester war jeder von uns ein Gefangener bei sich Zuhause. COVID-19 und der Klimawandel waren die Hauptthemen des Semesters und des Alltags. Da die Themen sehr offen waren, versuchten wir, diese aktuellen Themen in Projekte zu integrieren und Menschen in diesen schwierige Situationen zu helfen.

Aufgrund von COVID 19 sind viele Menschen gezwungen von zuhause zu arbeiten. Nicht jeder von uns hat die Möglichkeit, seinen Arbeitsplatz und seine Arbeitszeiten gut und produktiv zu organisieren. Dies war unser erster Versuch, uns mit diesem Thema zu befassen.

Wie kann dies für alle gelöst werden? Und natürlich für jeden Beruf.

Wenn man auch die Möglichkeit hat, von zu Hause aus zu arbeiten, ist es sehr oft monoton, langweilig und ohne abwechslungsreichen Ereignissen.

Da wir in diesem Semester nur Online-Veranstaltungen hatten, war es nur möglich, Online-Umfragen durchzuführen. Bei der Befragung von den Kommilitonen und den Kollegen, diese Befragung hat viele gleiche Problemen gezeigt. Das gleiche Aussicht vom Fenster, derselbe Weg in die Küche, fehlende Gelegenheit, mit den Kollegen in der Küche zu sprechen, Einsamkeit und daraus folgend Frustration.

Von Anfang an wollten wir neue Arbeitsplätze gestalten, ausdenken und Arbeitsplätze müssten die Problemen von Heute berücksichtigen. Also es sollte alle Abstandsregeln gelten, aber gleichzeitig muss der Arbeitsplatz nicht nur Produktivität gewährleisten, sondern darf auch nicht langweilig werden.

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CoWorking Bus soll viele Probleme lösen, insbesondere von der Einsamkeit, gleichen Aussichten und eintönigem Alltag.

Die Idee darunter ist einfach. Es ist wie ein Taxi, es hat ein Ziel und es ist bequem. Statt eines kleinen Raumes ist der CoWorking Bus ein gut ausgestattetes Büro. Mit all den damit einhergehenden sozialen Interaktionen in der Küche mit Kollegen.

Future of Living

CoWorking Bus ist eine gute und schnelle Lösung, vor allem im Projekt ist das Gute daran, dass es wirklich eine realistische Variante für Gegenwart ist.

Aber wie kann CoWorking Bus in der Zukunft aussehen?

Welche Probleme kann es lösen?

Für wen ist es praktisch und für welche Berufe?
Was wäre, wenn man keine Zuhause in der Zukunft hätte?

Was wäre, wenn man in der Zukunft nicht mehr zu der Arbeit gehen müsste? Man kann doch im Büro leben, oder eigenes Zuhause als Büro gestalten.

Diesen Ideen waren die Grundlagen für das Zukunft des Lebens.

Man kann eigenes Zuhause so gestalten, wie man es gerade braucht und kann. In der Zukunft hat man nur die Module und aus den Modulen kann man das Haus bauen, und immer wieder neu umbauen. Wenn es nötig ist nur mit bestimmten Teilen zu verreisen ist es auch möglich oder ganzes Haus mitnehmen.

Wenn jeder eigenes Zuhause so leicht transportieren und umbauen kann. Wie werden die Städte aussehen? Wird es eine chaotische Bebauung?

Dafür braucht man bestimmt ein gutgesteuertes Planungssystem.

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AI City Planning system

AI City Planning system ist eine Zukunftsvision davon, wie die Städte bebaut könnten und wie die Städte mit den Einwohnern kommuniziert könnten.

In unserem Szenario geht es um die Welt in ungefähr 100 Jahren. Der Klimawandel ist bereits Teil des Alltags, ständige Überflutungen und Feuer gehören dazu. Eine Welt, in der es keine Grenzen mehr gibt, denn die Menschheit befindet sich in ständiger Flucht.

Unser Artefakt aus der Zukunft ist ein kleiner Ausschnitt aus dem Interface der Stadt und zeigt, wie die Stadt reagiert, wenn es eine Gefahr für die Bewohner besteht.

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Recherche und Inspiration

Für die oben genannten Ideen und Projekte haben wir viel recherchiert und von vielen anderen Projekten inspiriert waren.

Nakagin Capsule Tower ist ein gutes Haus, wo man selbst die Ausstattung anpassen kann.

Auch das berühmte Musikfestival Burning Man diente für uns als Inspiration für gut gestaltete Stadt, die in der Wüste nur für eine Woche entsteht.

Functionalism wird hoffentlich eine Antwort und eine Lösung für die Zukünftige Probleme, die wir bereits haben.

Movable/Tiny Houses sind bereits existierende Beispiele dafür, wie man in einem kleinen beweglichen Haus leben kann.

Häuser und Wohnungen aus den Schiffscontainern sind gute Projekte, in denen man bereits Erfahrungen für small space living sammeln kann.

Walking/Moving Cities sind meistens leider nur Projekte und dienen eher als Visionen einer möglichen Zukunft.

Die Fragen

Aber die Fragen sind noch offen.

Wie wird die Menschheit in der Zukunft leben?

Wie werden Städte in der Zukunft aussehen, wenn Überschwemmungen und Brände die Menschheit zur Flucht zwingen würden?

Wie wird der Alltag aussehen, wenn jeder von uns fliehen muss?

Welche Berufe brauchen wir wirklich?

Wie? Was? Wehr?..

Ein Projekt von

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Keine Angabe

Betreuung

foto: Prof. Dr. Frank Heidmann foto: M.A. Jordi Tost

Zugehöriger Workspace

Stranger Living – Are Dumb Cities the New Smart Cities?

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2020 / 2021