In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Vermittelt werden Grundlagen zur Analyse von Informationsaufnahmeprozessen und die Strukturierung komplexer Informationszusammenhänge unter didaktischen, logischen und ergonomischen Gesichtspunkten.
Im Rahmen einer Referatserie über bekannte Persönlichkeiten, dienten unter anderem die biografischen Ausschnitte sowie die Darbietung Aicher´s Werke als Einstieg für den Kurs “Information Architecture and Visualization,” unter der Leitung von Prof. Daniela Djokic. Inhaltliche Schwerpunkte der 15 minütigen Präsentation waren unter anderem Aicher´s weltberühmte Piktogramme, das Coparate Design von Lufthansa und die grafische Gestaltung der Olympischen Spiele 1972.
Das vollständige Referat sowie das Handout liegen im Materialordner.
Die zweite große Aufgabe bestand darin, visuelle Variablen in einer 10 x 10 grossen Matrix miteinander zu kombinieren. Es entstand eine analoge Matrix, bestehend aus 100 verschiedenen Zeichnen. Anschließend wurden die Zeichen weiter abstrahiert und digitalisiert. Das fotografische Umsetzen von 10 Zeichen war die dritte Teilaufgabe.
Die digitale Matrix sowie die Fotografien liegen im Materialordner.
Die Aufgabe „Textvisualisierung“ beinhaltete das Erstellen einer Informationsarchitektur, welche sich auf den Inhalt, oder den Umgang mit einem Text bezog. Der dazu ausgewählte Text sollte aus dem Referat (siehe Aufgabe 1) stammen.
Meiner Textvisualisierung liegt die zahlenmäßige Verteilung meiner im Text vorkommenden Buchstaben zugrunde, welche sich proportional auf eine Fläche erstrecken. Jeder Buchstabe hat eine Farbe, welche gewechselt werden kann. Taucht ein Buchstabe – sagen wir »X« – nur ein mal auf und ein andere Buchstabe wie »G« 5 mal, dann ist die farbliche Fläche von »G« 5 mal so groß. Beim Schreiben passen sich die Flächenverhältnisse an.Der User hat zudem verschiedene Ansichtsmöglichkeiten.
Alle Ansichtsmöglichkeiten kann man sich im Materialordner unter Textvisualisierung anschauen.
Das große Thema »Zeit« war Inhalt der vierten Aufgabe. Dabei konnte gewählt werden zwischen einem Kalender oder einer Zeitanzeige, welche nach neuartigen Prinzipien funktionieren sollten. Das Lesen und damit das Verstehen der Visualisierungen sollten auf einem Code basieren.
Ich habe einen Kalender und eine Zeitanzeige entwickelt.
Die Grundlage der screenbasierten Zeitanzeige SQANCE ist ein Raster. Jeder Buchstabe hat eine Position im Alphabet. Das Raster ist so aufgebaut, das jeder Buchstabe einmal an erster Stelle steht. Es gibt ein oberes Raster für die Zahlen 1-30 und ein unteres Raster für die Zahlen 30-60. Die Stunden 1-24 laufen im oberen Raster diagonal und unterscheiden sich farblich.
Weitere Ansichten liegen im Materialordner unter Zeit.
ConView ist ein Lebensmittelkalender, geeignet für Großküchen, oder Mehrpersonenhaushalte. Mit ConView sieht man auf den ersten Blick welche Lebensmittel noch haltbar sind und welche nicht. Nachdem man die Lebensmitteldaten eingetragen hat, erscheint eine farbliche Kalenderansicht. Beim Anwählen eines einzelnen Objektes, sieht der User das aktuelle Datum und die verbleibenden Tage bis das Produkte abgelaufen ist.
Den genauen Ablauf kann man im Materialordner unter Kalender betrachten.
Der Familienstammbaum „lifetime“ umfasst 7 Generationen der Familie Gowinkowski. Jedes Sechseck verkörpert ein Familienmitglied. Die Größe der Sechsecke ergeben sich aus dem Alter der jeweiligen Person. Berühren sich zwei Sechsecke mittig, steht das für eine Ehe. Die Nachkommen ordnen sich an den jeweiligen Ecken an und heben sich farblich von der Elterngeneration an. Mit Hilfe der Navigation kann man neben der Generation auch die Verteilung von männlichen und weiblichen, verstorbenen und lebenden Familienmitgliedern sehen und das Ganze mit oder ohne namentlicher Bezeichnung betrachten.
Für mehr Details liegt ein PDF (Stammbaum) im Materialordner bereit.
Das Entwickeln einer sinnvollen, einfachen und themenbezogenen Navigation sollte alle im Semester entstandenen Aufgaben auf ästhetische Weise zusammen führen. Die Abfolge sollte vom User beeinflussbar sein. Dabei sollte all das Erlernte aus dem Kurs »Information Architecture and Visualization« berücksichtigt werden.
Meine Navigation besteht aus all den Symbolen, welche ich in den jeweiligen Aufgaben benutzt habe. So bald man ein Objekt anklickt, wechselt es in seine entsprechende Farbe und bewegt sich leicht nach unten. Die einzelnen Ansichten der jeweiligen Aufgabe öffnen sich und man kann die Bilder in beliebiger Reihenfolge betrachten. Der User hat auch die Möglichkeit sich über die einzelnen Aufgaben zu informieren indem er auf das Buchsymbol klickt. Meine Navigation enthält zudem eine Übersichtsfunktion, wo man beliebig zwischen den einzelnen Ansichten hin und her springen kann.