In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Kurs befasst sich mit dem experimentellen von Gefäßen aus einer Vielzahl verschiedener Materialien.
Zu Beginn des Kurses haben wir uns mit Grundlagen der Produktfotografie befasst. So wurden als Teil der Vorlesung improvisierte Heim-Fotostudios errichtet. Als weiterführende Aufgabe haben wir unsere Vorrichtungen überarbeitet und die neu aufgenommenen Bilder nachbearbeitet
Mein Lieblingsgefäß erwartet mich jeden Morgen im Küchenschrank um mir heißen Kaffee zu servieren. Es ist eine Tasse, die sehr speziell Aussieht und sich auch außergewöhnlich anfühlt.
Zuerst einmal verzichtet sie gänzlich auf einen Henkel. Sie ist rotationssymmetrisch, leicht konisch nach unten zulaufend und dabei geschwungen. Sie hat einen ebenfalls runden Fuß, der nach innen abgesetzt ist. Sie wirkt hochformatiger als sie beim genaueren Messen ist: In der Höhe hat sie 9,5 cm in der Breite maximal 8,5 cm.
Sie kann beim Auffüllen bis zum oberen Rand ca. 250 ml. Flüssigkeit aufnehmen.
Sie besteht aus Keramischer Masse beziehungsweise genauer aus Steinzeug. Die Tasse wurde also aus Ton hergestellt und zwar in dem Fall von Hand mittels einer Töpferscheibe. Die Tasse wurde in Japan in Handarbeit fertig gestellt. Dass es sich um Handarbeit handelt erkennt man gut an den Dicken Außenwänden des Gefäßes. Dieser Eigenheit verdankt die Tasse auch ihr relativ schweres Gewicht, was ihr auch Wertigkeit verleiht.
Die Oberfläche der Tasse ist glasiert, bis auf den natürlich belassenen Fuß. Die Farbe der Glasur ist ein bläuliches zartes Grau. Die Gesamte Oberfläche ist überzogen von vielen Kleinen Rissen, welche die glatte Oberfläche nicht beeinträchtigen und nur bei dem Hinüberfahren mit dem Fingernagel leicht spürbar sind. Sie haben einen etwas dunkleren Grauton und geben der Oberfläche eine aufregende Textur.
Die Risse entstehen durch das spezielle Herstellungsverfahren mit dem das Gefäß erzeugt wurde: Raku. Das ist eine spezielle Japanuische Brenntechnik. Die Risse entstehen beim Abkühlen der Glasur.
Im Inneren der Tasse, sind die Risse ausserdem leicht verfärbt, durch die Getränke.
In der Japanischen Keramik-Tradition wird oft der Prozess und die Abnutzung der Gegenstände inszeniert.
Am Übergang zum unbehandelten Fuß der Tasse ist ein dunkler Streifen entlang der Glasurkante zu sehen, wo Oxidation zwischen den beiden Materialien statt findet.
Fazit:
Die Tasse hat mich vor dieser Aufgabe durch ihre schlichte elegante Form und qualitätsvolle Verarbeitung überzeugt. Sie liegt wunderbar in der Hand und auch an den Lippen. Durch die dicken Wände hält sie lange Wärme. Äußeres und Funktion waren die entscheidenden Kriterien.
Um die Einzelheiten der Herstellung des Gefäßes zu erfahren, habe ich meine Mitbewohnerin, der die Tasse gehört nach den Einzelheiten befragt. Da sie eine große Begeisterung für Keramik hat, konnte sie mir die vielen spannenden Details dazu verraten.
Jetzt schätze ich das Japanische Trinkgefäß noch mehr, da mir die kulturelle Bedeutung und Tradition bewusst ist. Das Bewusstsein lässt mich achtsamer mit dem Gefäß umgehen.
Kreatives Schreiben - Ein Haiku über mein Lieblingsgefäß
Glatt trifft raue Fläche
Eine Begegnung im Heiß
Und doch Zerrissen
Durch Experimente mit Papier haben wir uns dem Gestalten von Gefäßen angenähert. Papier hat dabei spezielle Eigenschaften: Es lässt sich Falzen, Knicken Biegen und damit in zahlreiche Formen bringen.
Bein meiner Reihe habe ich insbesondere mit einem Knickraster gearbeitet, was zahlreiche Variationen zulässt und dabei die Origami Ästhetik der geraden Faltkanten hat.
Auf der Grundlage einer dieser Origami-artigen Skulpturen, habe ich eine Vase skizziert, bei welcher die Skulptur in die Vertikale verlängert wird.
Es werden existierende Arbeiten und Erkenntnisse dargelegt, auf die sich das Projekt bezieht: Was sind die Theorien, Modelle, Rechercheergebnisse und / oder Inspirationsquellen, die relevant für das eigene Projekt sind? Die vorgestellten Ansätze werden nicht nur gezeigt sondern auch kritisch reflektiert / analysiert. (Was? & Warum genau das?)
Das Forschungsdesign wird beschrieben = Beschreiben der Vorgehensweise und der angewendeten Methoden mit Begründung (Warum dafür entschieden, es so zu machen?). [z.B. qualitative oder quantitative Datenerhebung, Evaluationsmethodik, Aufbau zum Test von Material (PD: Materialstudien), Kreativprozess etc. ]
Der Designvorschlag (Entwurf, Prototyp) wird erklärt. Dabei können grafische Darstellungen, Visualisierungen oder auch Links zu funktionsfähigen Prototypen mit aufgenommen werden.
Der Designvorschlag (Entwurf / Prototyp) wird im Fazit in Bezug zur Problemstellung diskutiert. Am Ende lohnt sich ein Ausblick, wie das Projekt weitergehen könnte / kann / wird.
In der Danksagung werden Personen und Quellen genannt, ohne deren Unterstützung man das Projekt nicht durchführen hätte können. Das können z.B. Kooperationspartner oder bestimmte Datenquellen sein. Für gewöhnliche gute Zusammenarbeit oder den Eltern wird in der Regel hier nicht gedankt … auch wenn sie stets super sind!
In diesem Teil werden die Referenzen / Quellen dargelegt, die im Text aufgeführt sind. Der Fachbereich Design empfiehlt den Zitierstil nach APA. http://apastyle.org/learn/