Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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Creative Technologists - Tracing the City

Creative Technologists - Tracing the City

In dem Kurs Creative Technologists von Fabian Morón Zirfas haben wir mit verschiedenen Aufgaben die gestalterischen Möglichkeiten von Soft- und Hardware erforscht.

Deconstructing Master Artists mit P5.js

In der ersten Aufgabe sollten wir uns ein Kunstwerk von einem Künstler unserer Wahl aussuchen und dieses analysieren. Anschließend sollten wir verschiedene Versionen davon erstellen

Da das meine ersten Schritte mit Java Script waren, habe ich mir ein sehr einfaches Kunstwerk rausgesucht, was viele geometrische Formen enthält. Zu erst habe ich das Kunstwerk mit den Formen nachgebaut und eingefärbt, anschließend habe ich mich mit verschiedenen Farben rumprobiert und auch eine animation erstellt.

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Making things move

Diese Aufgabe bestand darin, mit Hilfe eines Arduino Boards und Programmierung einen Zeichenroboter zu erstellen. Dieses Projekt war eine Zusammenarbeit mit Annabelle . Unsere Idee war es einen Zeichenroboter zu programmieren, der Mandalas in verschiedenen Ausführungen zeichnen kann.

Materialien:

  • Arduino Board
  • Servo
  • Step Motor
  • Steckplatine
  • Male und Female Kabel
  • Pappe
  • Papier
  • Kappaplatte
  • Eierbecher
  • Klebeband
  • Stift

Herangehensweise:

Unsere Version war es, dass sich die Zeichenplatte dreht und gleichzeitig ein Servo den Stift hin und her schwenkt, sodass Wellenlinien sich überlagern und ein Blumenmandala entsteht.

Da wir beide keine Vorkenntnisse von Programmierung und Elektronik hatten, haben wir mithilfe von Schaltbilder der Webseite „johnny-five.io„ die Schaltungen zusammengesteckt. Den Code haben wir uns durch Google und durch die Unterstützung von Fabian und anderen Kursteilnehmern zusammengestellt. Zunächst haben wir versucht den Servo an das Arduino Board anzuschließen, sodass es funktionstüchtig ist. Für den Antrieb der Zeichenplatte brauchten wir noch den passenden Motor. Mit dem ersten Versuch, hatten wir einen Motor der sich sehr schwierig regeln ließ und viel zu schnell für die Zeichenplatte war. Nach einigen Schwierigkeiten, das Richtige für uns zu finden, was so funktionierte, wie wir es uns vorgestellt haben, lieferte uns der Step Motor die Lösung für unser Problem. Dieser ließ sich durch veränderte Werte im Code einfach regulieren. Nach dem wir nun alle technischen Fragen geklärt waren, ging es für uns ans basteln. Die Zeichenplatte haben wir aus einer Kappaplatte zurecht geschnitten und auf den Motor gesteckt. Damit der Stift nun über die Zeichenplatte geschwenkt werden kann, haben wir dafür eine Erhöhung aus Eierbecher, Servo und Kappaplatte gebaut. Danach mussten wir nur noch durch Tests die Höhe des Stiftes ermitteln und schon konnten wir mit dem Zeichnen loslegen! Nach dem ersten funktionierenden Durchgang haben wir nun nur noch die Werte im Code variiert, damit verschiedene Muster entstehen.

Auf den Bildern sieht man das Endergebnis unseres Zeichenroboters und die verschiedenen Zeichnungen, die daraus entstanden sind. Wir haben zwischendurch die Werte im Code verändert, sodass sich die Halterung des Stiftes und der Zeichenplatte sich mal schneller und mal langsamer bewegte.

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Fazit:

Für uns ergaben sich einige Probleme mit dem Programmieren und dem Richtigen verknüpfen unserer Materialien, da wir so etwas vorher noch nie gemacht haben. Wir haben die Arbeit komplett zusammen gemacht, da wir ohne Vorkenntnisse darauf angewiesen waren, uns gegenseitig zu unterstützen und uns voranzubringen. Es hat uns beiden aber viel Spaß gemacht, vor allem nachdem wir das erste und entscheidende Erfolgserlebnis hatten. Mit dem Endergebnis sind wir beide sehr zufrieden und überrascht, dass wir unsere Vorstellungen von einem Zeichenenroboter in die Tat umsetzen konnten.

Tracing the City:

Die Aufgabe bestand darin einen Datensatz in Bezug auf Berlin zu visualisieren und mit Hilfe eines Plotters zeichnen zu lassen.

Prozess

Zuerst haben wir uns mit verschiedenen Quellen von Datensätzen beschäftigt und eine Auswahl an Themen getroffen. Uns interessierte besonders die Mietpreisentwicklung sowie die Anzahl der Einbrüche in Berlin. Wir haben uns letztendlich für die Einbrüche in Berlin entschieden, da dies ein unpopuläres Thema ist. In unserer Statistik sind die Einbrüche nach Bezirken gekennzeichnet und mit Anstieg und Rückgang in Prozent versehen. Besonders interessant war hierbei, dass die Einbrüche in den Bezirken mit der höchsten Einbruchsrate am stärksten zurückgingen und die mit den wenigsten Einbrüchen am meisten angestiegen sind.

Zuerst haben wir uns verschiedene Skizzen gemacht, wie wir die Daten visualisieren könnten. In der ersten Idee wollten wir in jeden Bezirk einen Kreis zeichnen mit einer bestimmten Dichte an Punkten. Je mehr Punkte der Kreis enthält, desto mehr Einbrüche fanden in diesem Bezirk statt. Am besten hat uns aber die Idee gefallen, den Anstieg und den Abfall mit Linien in einzelnen bounding boxes, die die einzelnen Bezirke darstellen sollen, zu kennzeichnen. Um dabei zu verdeutlichen, in welchem Maß die Einbrüche in dem jeweiligen Bezirk angestiegen oder abgefallen sind, wollten wir zunächst die Linien in einem jeweiligen Winkeln zeichnen um dies zu verdeutlichen. Wir mussten uns aber eingestehen, dass wir dies mit unseren eher geringen Vorkenntnissen und der wenigen Zeit bis zum Abgabetermin nicht schaffen würden umzusetzen. Daher haben wir entschieden die Linien nur horizontal (für steigende Einbrüche) und vertikal (für den Rückgang von Einbrüchen) einzusetzen. Hierbei bestimmten die Abstände der einzelnen Linien in einem Bezirk die Menge der Einbrüche.

Um den Datensatz für den Plotter verständlich zu machen, mussten wir einen Code entwickeln, der unsere gewünschte Idee visualisiert. Fabian hatte bereits einen Code erstellt, der die bounding boxes der Bezirke berechnet und darstellt, dadurch hatten wir unser Grundgerüst. Da wir aber auch hier feststellen mussten, dass es für uns nicht einfach ist mit unseren Kenntnissen unsere Idee umzusetzen, waren wir besonders viel auf Hilfe von Fabian angewiesen. Ein weiteres Problem war, dass wir durch weitere Uni Veranstaltungen abwechselnd voneinander verhindert waren, wodurch wir dem anderen in der darauffolgenden Woche versuchten den aktuellen Stand zu vermitteln. Dabei haben wir versucht gemeinsam weiter daran zu arbeiten. Durch diese Umstände, habe wir es nicht geschafft bis Ende des Kurses zu plotten.

Mit einem Freund konnten wir uns aber am Ende der Semesterferien noch mal zusammen tun, so das wir wenigstens das Programmieren beenden konnten.

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Fazit

Mir hat der Kurs gut gefallen, da ich mal ein komplett neues Themengebiet betreten konnte. Auch die Stimmung im Kurs fand ich sehr angenehm und das die Themen sehr abwechslungsreich waren. Was für mich schade war, ist das ich selbst sehr schlecht hinterhergekommen bin, da ich keine Vorkenntnisse hatte und somit leider die Aufgaben nicht mit meinen Ansprüchen, die ich an mich selbst habe, erfüllen konnte.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Werkstattpraxis

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Fabian Morón Zirfas

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2020