In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Fallschirm zeigt das Resultat der Aufgabe, ein Fluggerät zu erbauen, welches ein ästhetisch Aussehen oder eine besondere Flugweise aufzeigt.
Wir erarbeiteten ein Flugapparat, welcher im freien Fall durch seine raffinierte Form einen längeren Auftrieb, sowie eine kreiselnde Bewegung wiederspiegeln sollte.
Testflüge bewiesen die Funktionalität unseres Konzeptes, sodass wir im weiterern Verlauf uns mit der Ästhetik beschäftigten.
Dabei setzen wir auf Muster, welche die drehende Bewegung untermalen. Zusätzlich setzen wir auf Fäden, welche für mehr stabilität sorgen.
Verbindungen aus dem Alltag. Eine Sammlung.
Verbindungen suchen , diese lösen & durch eine neue Verbing ersetzen: Dies beschreibt das Ziel hinter REConnect.
Ich habe mir als Ausgangsobjekt eine Papiertüte gewählt. Deren Bindung erfolgt durch den Einsatz von Kleber. Auseinander genommen erhalte ich 3 Teile: eine große, länglich gezogene Fläche, sowie 2 Hänkel.
Um aus diesen Einzelteilen wieder eins zu machen, nutzte ich Nadel & Faden. Das Resultat ist sehr ästhetisch, belasten würde ich die Papiertüte nun nicht mehr wollen.
Die neue Verbindung ist als eine Aufwertung des Produktes anzusehen, welche jedoch die Funktionalität einschränkt.
Im Verlaufe des Kurses führten wir zwei Exkursionen durch. Im Haus Huth fiel mir besonders dieses Werk von Alicja Kwade auf.
Die Uhr hängt nicht auf den Kopf, sondern das Gehäuse dreht sich. Die Künstlerin hat das Prinzip, das sich nur die Zeiger drehen, einmal komplett umgedreht.
So bewegt sich nur das Gehäuse, die Zeiger bleiben still stehen. Durch mein Interesse an Uhren und einem ungewohnten Konzept , ist es Alicja Kwade gelungen, meine Aufmerksamkeit Ihrem Werk zu widmen.
Neben diesem Objekt gab es noch weitere Interessante Werke in den verschiedenen Ausstellungen.
Während der zweiten Exkursion in der Berlinischen Galerie begegnete ich ein paar wenige Werke von Man Ray. Das gezeigte Werk ist eines seiner vielen Versuche mit Fotogrammen.
Ich finde das simple Konzept hinter dieser Arbeit verblüffend, da es sehr einfach ist & auf physikalischen Eigenschaften beruht.
Seine erzielten Ergebnisse sind meines Erachtens nach sehr spannend & eindrucksvoll. Man erlebt die Gegenstände aus einer völlig anderen Perspektive, als auf Fotografien.
Emoji.Me
Zwei mal mein Mund ist mein Zeigefinger lang: Measure Me forderte auf sich selbst zu entdecken & zu vermessen!
Heraus kam ein Abbild meinerselbst, jedoch zusammen gesetzt aus Emojis. Addiert man diese Emojis erhält man die Längenangaben einiger meiner Körperteile.
Was wie ein Kinderspiel wirkt hat für uns Designer eine wichtige Aufgabe, denn neben rein optischen Erscheinungen, sind wir auch in der Datenvisualisierung aktiv.
Mir persönlich fiel die Aufgabe nicht leicht. Es benötigte Zeit, ehe ich ein Grundgerüst erstellt hatte. Mit dem Ergebnis bin ich nur semi zufrieden, nur leider gab die Zeit nicht mehr Spielräume her.
Tetra.Pak
Tetra Pak ist meine Body-Extension. Es ist die Verbindung zwischen dem Menschen & der Natur.
Angelehnt ist mein Projekt an der Getränkverpackung Tetra-Pak. Während diese jedoch dem Menschen Flüssigkeit zur Verfügung stellt, bringt meine Version Sauerstoff.
Es ist jedoch kein One-Use-Product, sondern eine regenerative Quelle von Sauerstoff, welches von der im inneren enthaltenen Pflanze produziert wird. Diese kann man durch die durchsichtigen Seiten betrachten.
Dadurch ist mein Entwurf nicht nur ein nützliches Gut, sondern auch eine Erweiterung der Kleidung & des persönlichen Stils.
Mood ist eine Kontakt-Taschenlampe. Sie ist das Ergebnis des Abschlussprojektes des Kurses.
Angefangen hat alles mit einem Alltagsobjekt: einer Wäscheklammer. Analysen der Zusammensetzung brachten mich zu der Erkenntnis, das ich die Form des Objektes beibehalten will.
Jedoch soll sie, wie schon das Original, den Zweck behalten, etwas zu halten. Schnell kam die Idee einer Lampe auf.
Klammer auf, Birne rein: das lässtige drehen entfällt. So simpel wie es klingen mag war es jedoch nicht. Eine Glühbirne wird sehr heiß, möchte man diese entfernen, verbrennt man sich die Finger. Ich war also gezwungen mir ein anderes Leuchtmittel zu suchen.
Meine Recherchen brachten mich auf die Idee kleine LEDs einzusetzen. Diese benötigen nicht nur wenig Energie, sondern laufen auch nicht heiß wie eine herkömmliche Glühbirne.
Ich fing an herum zu experiementieren mit Drähten, Batterien & LEDs. Mir gelang es die Energie auf eine externe Leuchtquelle zu übertragen nach etlichen Fehlversuchen.
Mit diesem Erfolg schuf ich die technische Grundlage zur Umsetzung des Objektes.
Es folgte die Zusammensetzung der Technik und der Holzstücke. Ich war sehr erleichtert als nach der Fertigstellung die Lampe leuchtete.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Ich habe einiges über Stromkreisläufe in Erfahrung bringen & dies praktisch anwenden können.
Ich bin mit dem Design der Taschenlampe erst sehr kritisch gewesen, da man alle Bauteile der Energiezufuhr stetig im Blick hat. Letztendlich habe ich mich jedoch mit dieser Art des Designs angefreudet, da es dem Nutzer zeigt, wie simpel dieser Aufbau ist & optisch ein Eyecatcher ist.
Man erhält so Einblicke in die Funktionsweise der Taschenlampe & kann diese verstehen. Vorallem für Kinder ist dies ein wichtiges Kriterium.