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FLorida Eis – Redesign

Entwurf einer neuen visuellen Markenidentität des Eises »Florida-Eis«.

Vor dem Entwurf einer neuen Gestaltung begaben wir uns auf Brand-Safari, erprobten gängige Analyse- und Konzeptionsmethoden, führten Interviews und aßen vor allem viel Eis.

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Erste Entwürfe

Bevor ich überhaupt mit der Ideenfindung anfing, recherchierte ich viel. Das Eis heißt »Florida Eis«, deswegen lag es nahe mir erst einmal den Staat Florida genauer anzuschauen.

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Ist es wirklich »Florida«?

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Nachdem ich mich ausführlich mit Florida beschäftig hatte, beschäftige ich mich (nicht ganz eigennützig) mit dem Eis an sich. Ich kaufte einige Sorten und probierte es. Ich hatte so meine Schwierigkeiten beim Auspacken des kühlen Glücks und ganz ehrlich – ich war völlig überrascht, was in diesem Becher auf mich gewartet hatte. Ein richtig leckeres und vor allem unglaublich cremiges Eis! Aber das war nicht das was ich da vor mir hatte war nicht Florida. Dit war einfach jutes Eis. Aber das musste irgendwie besser kommuniziert werden!

Also ging ich nochmal zum Anfang und schaute mir die Interviews an, die wir bei der Brand-Safari geführt hatten.

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Das Blaue

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Eine Antwort auf die Frage »Kennen Sie Florida-Eis« war immer wiederkehrend: 

»Ah, das Blaue!«

Damit war klar, das Eis bleibt blau!

Aber was machte das Eis noch aus? Warum wird es gekauft? 

Viele, die wir interviewten kauften es, weil es einfach schon immer lecker war. Ein Eis, welches in der Eisdiele entdeckt und dann im Supermarkt nachgekauft wurde. Also ein Eis mit Tradition. 

Aus diesen neuen Erkenntnissen entwickelte sich meine neue Idee:

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Das cremige »F«

Der momentane Schriftzug von Florida wirkt auf mich eher starr und mit seiner Umrandung etwas undeutlich.

Die Schrift »Ganache« hat nicht nur einen perfekten Namen, um einen Eisbecher zu zieren, sondern ist in ihrer runden, handschriftlichen Form ein stilistischer Hinweis auf das cremige Erlebnis, welches das Eis verspricht.

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Sortenkennzeichnung durch Farb-Kombinationen.

Das »F« ist ein Hinweis auf die Farbe des Eises im Becher, die Farbe der Sortennamen setzt einen visuellen Kontrast.

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Der 500ml-Becher

Warum ist diese Eis eigentlich so teuer und was macht es so besonders? 

Um diesen Fragen eine Antwort zu geben braucht es Raum und knackige Informationen.

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Wiederkehrende Elemente, die den Kaufenden einen sicheren Griff zum Lieblingseis gewähren.

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Der Becher für Unterwegs

Was ist anders am Becher für Unterwegs? 

Er ist vor allem klein, hat einen Löffel und häufig zwei Eissorten in einem Becher. 

Der Löffeln, welcher zur Zeit auf der Verpackung abgebildet wird sieht aus wie ein Joghurtlöffel von zuhause. In der Verpackung ist allerdings ein typischer Eisdielen-Löffel enthalten. 

Die Form des Löffeln vermittelt Eisdielen-Flair und kann somit auch als Stilmittel eingesetzt werden:

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Da die Verpackung teilweise durchsichtig ist, lässt sich an den Seiten erkennen, dass auf der einen Seite zum Beispiel Erdbeere- und auf der anderen Seite Vanille-Eis auf mich wartet. 

Diese Bild habe ich auf dem Deckel wieder aufgegriffen:

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Hochkant!

Mir war aufgefallen, dass die Becher im Kühlregal häufig so gestapelt wurden, dass ich die Sorten nicht mehr erkennen konnte. Vor allem aus dem Grund, dass sie liegend zu viel Platz einnehmen würden. Was wäre aber, wenn man sie hochkant hinstellen könne? So wäre der Deckel gut sichtbar und die Verpackungen könnten sortiert hintereinander aufgereiht werden.

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Der Kurs war eine spannende Erfahrung, weil die Gestaltung dieses Eisbechers so viele Eckdaten berücksichtigen musste. Sortenvielfalt, unterschiedliche Bechergrößen, Wiedererkennungswert, Präsentation im Gefrierschrank, sowie in der Truhe; Manufaktur und viele mehr. 

Dennoch hat mir der Kurs viel Spaß gemacht und ich habe es genossen, den Prozess hin zu einem neuen Erscheinungsbild zu durchlaufen und dabei viel Neues zu lernen.

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Fazit

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Keine Angabe

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2019 / 2020