Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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11Freunde Redesign

Abschlussprojekt zur Überarbeitung der Webseite des Fußballmagazins „11Freunde“.

gegenwärtiger Zustand

Wenn man auf die „11Freunde“-Webseite geht, wird man mit Informationen überflutet, die man alle auf einmal garnicht verarbeiten kann.

Es gibt zu viele Störungsfaktoren, wie z.B. die Werbung, die sich auf zwei Spalten ausdehnt und somit fast die Hälfte der Seite einnimmt und den Artikel, welcher eigentlich im Mittelpunkt stehen sollte, einquetscht und nicht den Raum gibt, den er braucht.

Stattdessen wirkt der Text blass, unscheinbar und langweilig.

Die Zeilen sind zu lang und es gibt keine großen Headlineschriften, die den Artikel schmackhaft machen.

Die Seite nutzt nicht das Format in der Breite aus, wodurch die Seite von einem weißen Rand umrahmt wird.

Es gibt zu viele Navigationselemente verteilt auf der Seite, Klickhürden um Artikel weiter zu lesen und allgemein fehlt es an Ordnung, sinnvollen Hierarchien und Auszeichnungen die dem Branding mehr entsprechen.

Screenshot_2019-07-04 Das falsche Bild von Adrien Rabiot Mamma mia.jpgScreenshot_2019-07-04 Das falsche Bild von Adrien Rabiot Mamma mia.jpg

dem gegenüber steht die Printversion der „11Freunde“

Ein hochwertiges Printmagazin mit gutem Editorial Design, dessen höheren Stellenwert man ihm schnell ansieht.

  • große farbige Headlines
  • tolle Fotos
  • hochwertiges, farbiges Papier
  • gute Lesbarkeit der Typografie
  • Zusammenspiel aus großer, farbiger Akzidenzschrift und Mengentext (Gotham Black & Publico Text)

Das Layout ist gut strukturiert und visuell ausgestaltet.

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Printversion als Vorbild fürs Redesign

die vorgehobenen Gestaltungsmerkmale wollte ich in den Neuentwurf mit einbeziehen.

Dem entsprechend habe ich ess dem Magazin gleich gemacht und das Logo aufs ganze Format ausgedehnt.

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Navigation

Die Navigationsleiste habe ich umgebaut, dabei als wiederkehrendes Element das Viereck hinter der „11“ aufgenommen.

Die Menüpunkte habe ich vertikal aufgelistet um sie übersichtlicher zu ordnen.

Andere Navigationselemente, die auf der Seite verteilt waren, habe ich aufgeräumt und/ oder ganz beseitigt.

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Typografie

Die Werbeanzeigen habe ich auf eine Spalte reduziert, um den Text entsprechend Weißraum zu geben, Platz zu schaffen und den Artikel wieder in den Mittelpunkt zu rücken.

Zurück zu großen, farbigen Grotesk-Headlines in Kontast zum Antiqua Mengensatz, der nun eine angemessene Schriftgröße, Zeilenlänge, Laufweite und Zeilenabstand bekommt, um den Lesefluss zu fördern.

Der ganze Text ist nun auf einer Seite und somit die Klickhürde beseitigt.

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Dem gleichen Gestaltungskonzept folgte ich bei der 2. Seitenansicht des Livetickers

  • Den wichtigen Informationen wurde mehr Raum gegeben

  • Kontrastspiel mit großen Grotesk-Ziffern und Antiqua Mengensatz

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Frank Rausch

Zugehöriger Workspace

Digitale Typografie · SoSe 2019

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2019