In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Kurs -Vom Zeichen zur Marke- beschäftigte sich mit dem Corporate Design: das einheitliche Erscheinungsbild einer Marke welches zu deren Identität verhilft.
Mein Entwurf ist kurzgesagt ein Zusammenspiel aus geometrischen Formen, den Ricola typischen (Signal-) Farben, sowie einer entschlankten Variante des Originaldesigns.
Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht die Schlichheit durch die Nutzung einfacher Formen mit großen, strukturierten Flächen. Dieser Richtlinie folgt auch die Schriftart mit ihrer einfachen, leichten Form. (Abbildung 1)
Den Wiedererkennungswert bilden dabei sechs, jeweils drei von rechts und links, in das Produkt greifende, schräge Rechtecke, welche von einen Schatten hinterlegt sind. Sie sind das neue Markenzeichen und auf jedem Produkt der Marke wiederzufinden. (Abbildung 2)
Um einen Bezug zu der Marke Ricola herzustellen, wurden die für RicolaProdukte typischen (Signal-)Farben wiederverwendet. Zudem wurde das Original Logo der Marke in seiner Form beibehalten und befinden sich an der üblichen, bekannten und äußerst präsenten Stelle. (Abbildung 3 & 4)
Der Kunde kann sich dadurch schnell orientieren, das Produkt ist nicht im Design überladen und auf die nötigsten Informationen reduziert.
Mein Entwurf lässt sich dadurch auf alle Produkte der Marke Ricola, sprich Schachtel, Dose und Tüte, übertragen. Somit ist eine Familienähnlichkeit gewährleistet.
Dieser Kurs hat mir nicht nur das Corporate Design näher gebracht, sondern mir auch gezeigt wie es auf dem Arbeitsmarkt ablaufen könnte.
Die Einzelkonsultationen waren nicht nur lehrreich, sondern auch inspirirend. Man konnte sehr viel daraus mitnehmen.
Auch auf der technischen Seite konnte ich so einige Erfahrungen gewinnen.
Das wichtigste was ich aus diesem Kurs wohl mitnehmen werde, ist, das man als Designer sich auch von seinen eignen Ideen lösen lassen muss, schließlich ist man nicht sein eigener Kunde.