In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Was passiert, wenn Instagram doch Analog wäre?
Die Idee hinter #BallonGram ist ein Social Media Plattform in “Real Life” zu bringen. In unserem Fall, entschieden wir uns für Instagram. Unter Instagram, versteht man das Verbinden und Interargieren mit Personen, ohne diese möglicherweise vorher von angesicht zu angesicht gesehen zu haben. Anders als im realen Leben, verhält man sich im Internet anders. Man kann sich hinter einem ertsellten Profil, vor der eigenen Identität verstecken. Daraus ergibt sich die Frage: “Was passiert, wenn Instagram doch Analog wäre?” “Wie verhält man sich in einer Real Life Instagram Simulation?” Aus unserer Neugier heraus gestalteten, wir eine “ real life” Simulation, bei der Technick keine Rolle spielen sollte. Bei unserem Ballon Projekt werden Bilder und Erfahrungen auf unserem #BallonGram geteilt. Hierbei werden die Emotionen anderer sofort abgegriffen und weiter geteilt. Learning by doing. Durch das “socializing” und das Sprechen mit anderen Personen, spiegelt es eine neue Ebene der Kommunikation dar. Unterandrem können diese Fotos auch auf Instagram unter dem Begriff #BallonGram hochgeladen werden. Somit kann die Erfahrung mit der Internet community geteilt werden. Instagram Simulation ist, “spread the words to the world”. Dadurch, dass Menschen soziale Wesen sind sollen diese Instagram live Simulationen, Menschen helfen auf einer persönlichen ebene zu begegenen.
Bei der Gestaltung des Spieles, haben wir uns auf anziehende Interaktion und auch auf beliebige Erinnerungen konzentriert die man gerne hat und teilt. Gemeinsam haben wir uns entschieden, dass Projekt mit selbst gestaltenen Ballons, analoger Fotografie (Polaroid) und kurzen Steckbriefen für die jeweiligen Personen zu gestalten. Als erstes füllten wir die Ballons mit Heliumgas. Anschließend bedruckte jeder seinen Ballon mit einem “Follow me”/ “ Followers”-Stempel. Auf diesen, schrieb jeder eigenhändig seinen Accountnamen und die Followeranzahl auf. Schließlich, wurden noch ein paar Informationen, die derjenige gerne teilen würde, auf einen Zettel und gemeinsam hingen wir diesen an den Ballon. Zum Schluss fotografierten wir den Beteiligten, plus Ballon mithilfe einer Polaroidkamera und hingen das Resultat ebenfalls an den Ballon. Die rote Farbe des Ballons, diente dabei die Aufmerksamkeit zu erregen.
Problem ist, dass das Helium nach ca. einem Tag aus den Ballons entweicht, weshalb wir uns entschieden haben, die Ballons direkt vor Ort aufzupusten und zu bedrucken und somit zum einen das Analoge und auf der anderen Seite die Interaktion mehr in den Vordergrund zu bringen.
Rückblickend lässt sich sagen, dass sich die Mühen für das Projekt #BallonGram gelohnt hat. Wir haben in dem Kurs viel gelernt, wie zum Beispiel Mikroprozessoren funktionieren und wie man diese programmiert. Außerdem kennen wir nun viele verschiedene Wege sich selbst zu quantifizieren. die ganzen Methoden und Erfahrungen in dem Kurs sind sehr wertvoll für unser zukünftiges Berufsleben.