In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In dem Kurs „Material in Process“ steht das materialzentrierte Arbeiten im Vordergrund. Ziel des Kurses ist das Entwickeln einer studienbasierten, reflexiven Arbeitsweise und eines Materialvokabulars, das in späteren Kursen als Grundlage für Entwürfe dienen kann.
Abb. 1 Fein, Detailliert, Sensibel
Abb. 2 Künstlich, Geriffelt, Reflektierend
Abb. 3 Spitz, Scharf, Hart
Material Papier
Bearbeitungsverfahren Falten
Hintergrund - allgemeines Interesse an der Kunst des Origamifaltens - Faszination für die Raumfahrt und in Raketen gepackte gefaltete Strukturen - Simplizität des Werkstoffes
Quellen http://www.origamiheaven.com/modulardesignsindex.htm Folding Techniques for Designers von Paul Jackson
Material 3D-Druck Filament Standard PLA und Ninjaflex
Herstellungsverfahren 3D Druck (FDM – Fused Deposition Modeling)
Hintergrund - Interesse am 3D-Druck - Versuch präzise, feste und faltbare Strukturen herzustellen (Materialkombination)
Inspiration https://www.youtube.com/watch?v=DJ4hDppP_SQ https://www.youtube.com/watch?v=Ly3hMBD4h5E
Technische Informationen Nach diversen Tests mit unterschiedlichen Softwareeinstellungen wurden folgende Werte für das Drucken des oben genannten Ninjaflex für annehmbar bis gut befunden. [Weiterhin WIP]
Problemlösungen Feines Bridging mit Ninjaflex führte mehrmals zum Verstopfen der Nozzle -> Infill auf 100% / Körper mit Shells ausfüllen
Shells haften zum Teil nicht aneinander -> Temperaturerhöhung kann helfen
Abstand zwischen Shells -> Verringerung des Filament Durchmessers erbrachte keine besseren Ergebnisse. Weitere Tests nötig
Material Ninjaflex und beschichteter Draht (Stärke 0,85)
Herstellungsverfahren 3D Druck (FDM – Fused Deposition Modeling)
Warum die Kombination Metall und flexibles PLA? - Grundsätzliches Interess daran ein nicht 3D-gedrucktes Material mit einem 3D-gedrucktem Material zu kombinieren - Komplexere Formverbindungen und damit Funktionen erforschen
Aufgabe vom Draht - Der Struktur Festigkeit geben / Struktur bzw. Position zu halten - Magnetische Eigenschaften zum Fixieren
Aufgabe vom flexiblem PLA (NinjaFlex) - formbare / dynamische Struktur - Eigenschaften von Kunststoff nutzbar machen
Das Endprojekt “Folding Patterns” baut auf die vorherigen Aufgaben auf und setzt sich intensiver mit der Fragestellung auseinander, ob faltbare Strukturen aus Kunststoff bestehen könnten. Praktischer ausgedrückt: Können Origamis auch aus Kunststoff sein? Ziel ist es die platzsparenden Vorteile von Papier mit den Eigenschaften von Kunststoff zu kombinieren. Dazu wurde ein Algorithmus entwickelt, der Faltvorlagen in 3D-Geometrie umwandelt, um diese mit einem 3D-Drucker herstellen zu können.
Der Fokus lag dabei auf der Serienfertigung der Faltmuster bzw. Bauteile. Der Algorithmus in Version 2 kann unterschiedliche Faltarten erkennen, die entsprechende Geometrie erzeugen und das fertige Teil ausgeben.
Weiter sollten logische Systeme eingebaut werden, die beispielsweise Überschneidungen von Faltungen erkennen und entsprechend darauf reagieren um die Funktion der Faltung weiterhin zu garantieren.
Ablaufplan
Algorithmus V.1 und V.2
Zwischen- und Endergebnisse