In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Das World Wide Web ist - historisch gesehen - ein Textmedium. Und obwohl heute Bilder, Audio und Video im Web allgegenwärtig sind, so ist Text im WWW nach wie vor die dominante Informationsebene. Momentan ist es offen, wie sich das Verhältnis zwischen WWW und Virtual Reality (VR) entwickeln wird. Es stellt sich daher die Frage, wie umfangreiche Text-Webseiten in VR aussehen und funktionieren können.
Ziel des Kurses ist es, umfangreiche Webseiten für VR zu entwerfen. Dabei sollen ausdrücklich experimentelle und zukunftsorientierte Entwürfe entstehen. Technisch werden wir uns mit Web-XR beschäftigen - Grundkenntnisse in HTML, CSS und JS sind daher hilfreich. Sebastian Wloch und Tim Ebert aus der Interface-Werkstatt werden den Kurs technisch begleiten.
Hier eine Auswahl von Fragen, mit denen wir uns im Kurs beschäftigen werden: Wie lässt sich eine 2D-Website in einer 3D-Umgebung darstellen? Kann man auch längere Texte in VR lesen? Wo sind die visuellen Grenzen eines langen Textes? Wie …
Can we design collection interfaces that stimulate open-ended exploration and profound engagements with cultural heritage? How can we find representations that convey the abundance of a collection and the unique individuality of its artifacts? What are technological developments that transform the way we design interactive graphics? How can we address difficult questions about representation? We will approach these theoretical and technical questions in interdisciplinary teams. In collaboration with cultural institutions, small student teams will carry out design-oriented research with the aim to create new visualizations that open insightful and innovative perspectives onto collections, while we consider visualizations also to be artifacts that need to be interpreted and interrogated.
Thema: Wie können AR/XR Medien genutzt werden, um Ausstellungen und Präsentationen zB als Audio-AR Walk im öffentlichen urbanen Raum zu realisieren? Welche Stärken und welche Schwächen bieten digitale Repräsentation in Ausstellungen? Welche Möglichkeiten lassen sich auf den Bedarf von Museen, Galerien und Showrooms übertragen? Wie kann eine AR/XR Ausstellung oder ein Audio-AR Walk auf dem FH Campus aussehen? Aufgabenstellung: Ausgehend von der Analyse bestehender Anwendungen entwickeln wir gemeinsam und explorativ Ideen und Prototypen für AR/XR Ausstellungskonzepte und Leitsysteme auf dem Campus der FH – oder im öffentlichen Raum.
Was ist Designforschung? Design ist zu einer zentralen Disziplin in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen geworden. Egal, ob es um Digitalisierung, Gender, Mobilität oder den Klimawandel geht — viele der Herausforderungen und der drängenden Fragen unserer Zeit können durch Design positiv beeinflusst werden. In Form eines Magazins wollen wir einer breiten Öffentlichkeit diese spannende und wichtige Designentwicklung zugänglich machen und Prozesse, Ergebnisse, Forschungsfragen des Designs zugänglich machen. Das kann auf vielfältige Art und Weise geschehen: Reportagen, Interviews, Forschungsberichte, Comics, Kurzgeschichten, Foto-Essays, Infografiken etc.
In dem Seminar werden wir das Feld der aktuellen Designforschung erkunden. Alle Teilnehmenden werden dann allein oder im Team Beiträge zu aktuellen Forschungsprojekten verfassen. Gemeinsam entwickeln wir Konzept und Identität eines Designmagazins und erstellen eine Ausgabe.
Physische Stadtmodelle, ob aktuell oder historisch, sind beliebte Ausstellungsobjekte in Museen. Wir wollen diese Artefakte in diesem Semester neu interpretieren. Wir können Stadtmodelle durch AR, Projektion und Licht erweitert werden. Wie können Stadtmodelle mit zusätzlichen Screens, Geräten oder Exponaten erweitert werden? Wie können wir innovative Formen des Geschichtenerzählens entwickeln? Partizipation ermöglichen?
All diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit dem Stadtmuseum Berlin, die gleich mehrere dieser Modelle besitzen, untersuchen. Hierzu werden wir uns auf technischer und didaktischer Ebene mit Vermittlung in Museen beschäftigen. Wir werden mehrere Exkursionen unternehmen.
Daten analysieren. Erkenntnisse gewinnen.
In allen gesellschaftlichen Bereichen werden immer mehr Daten erfasst mit der Absicht, daraus neue Erkenntnisse zu gewinnen— Erkenntnisse, die dafür sorgen, dass Züge etwa pünktlicher ankommen, Unternehmensprozesse schneller und günstiger ablaufen oder Therapiechancen im Krankenhaus steigen.
Während in manchen Anwendungsfeldern Datenberge standardisiert und automatisiert analysiert und Insights daraus generiert werden — man denke an die Fitnessapp mit individuellem Feedback — ist in anderen Bereichen oftmals (noch) ein kluger Kopf gefragt, der Daten sichtet, verifiziert, und nach Auffälligkeiten, Trends und Zusammenhängen fahndet.
Dieser Kurs widmet sich eben jenen Datenanalysten und ihrer Kernaufgabe, aus Daten Insights zu gewinnen. Welche Datenarten gibt es? Was bedeutet es eigentlich zu analysieren? Wie gehen Forscher, Business Analysts oder Data Scientists konkret in der Arbeit mit Daten vor? Und welche Features und Interaktionskonzepte könnten unstrukturierte Analysetätigkeiten (sprich: „ohne Drehbuch“) unterstützen?
Im Kurs nähern wir uns diesen Fragen zunächst mit User Research. Mittels Befragungen, Shadowing-Sessions oder Deskresearch versuchen …
In diesem Kurs führen Studierende ein Innovationsprojekt im Bereich „Gerontech/Agetech“ nach den Methoden des co-creativen Service Designs sowie Lean Startups durch. Dabei werden die Methoden vertieft und für den Kontext angepasst.
Es gibt Millionen von Apps, aber nur wenige davon sind im Detail richtig gut. Oft sind es Details, die eine gute User Experience ausmachen: Positive Überraschungen, harmonische Animationen, gewitzte Wortwahl, typografischer Feinschliff. Wir werden in diesem Kurs ausschließlich iOS-Apps gestalten (kein Android, kein Windows Mobile, kein Symbian S60!) und die dazugehörigen Human Interface Guidelines kritisch unter die Lupe nehmen. Als Werkzeuge für die Gestaltung werden vor allem Sketch und Figma zum Einsatz kommen. Nur Hauptstudium oder Master! Wer diesen Kurs bereits absolviert hat, sollte ihn bitte nicht noch einmal belegen.
Design and interaction can play an important role in making issues more accessible, relatable and appealing to different audiences. This seminar is grounded in the practise of provocation design – both learning from practitioners and learning by doing.
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
Dieser Kurs mit zwei Präsenztagen pro Woche (= 20 CP) findet in Kooperation mit der weißensee kunsthochschule berlin sowie BMW Group Design statt.
„Wir wollen die 2020er Jahre zu einem Aufbruch in der Mobilitätspolitik nutzen und eine nachhaltige, effiziente, barrierefreie, intelligente, innovative und für alle bezahlbare Mobilität ermöglichen.“ Mit diesen Worten leiten die Vertreter der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP ihre Vorhaben zum Thema Mobilität in ihrem Koalitionsvertrag ein.
Dem Anspruch der neuen Regierung, die Mobilitätswende ernsthaft in Angriff zu nehmen, stehen unübersehbar vielfältige Ambivalenzen im Verhalten der Menschen und Unternehmen gegenüber. Wie passt das Allzeithoch an in Deutschland zugelassenen PKW zu den Klimazielen der Ampel-Koalition und den Forderungen junger Menschen der klimapolitischen Bewegung Fridays for Future? Wie kann die Beliebtheit von SUVs sowie das Schutz- und Statusbedürfnis vieler Autofahrer*innen und die gleichzeitige Diffamierung dieser Fahrzeugklasse erklärt werden? Wie passen verkehrsberuhigte grüne Straßen und die Umwidmung von Parkraum mit dem Wunsch …
Aufgabenstellung: Konzeption, Entwurf und Entwicklung einer animierten Plakat-Serie für Video und AR/XR. Thema: Loops und Schleifen sind ein facettenreiches Phänomen in der Natur wie in der Kunst. Wir finden sie in Film, Musik, und Literatur als Google-Doodle Endlosschleife, charakter-basierten Walk Cycles, Never-ending-Stories in der Erzähltheorie, als Gif-Emojies in Messengern, als zyklische Permutation oder endlos flackerndes Monitor-Kaminfeuer – allgegenwärtig in vielen Medien und Kontexten. In der Animationen wird als „Loop“ eine Sequenz von einzelnen Bildern bezeichnet, in der eine Bewegung so wiedergegeben wird, dass das Ende der Sequenz mit dem Anfang übereinstimmt. Damit wird der Eindruck eines kontinuierlichen, scheinbar „endlosen” Bewegungsablaufs erweckt. Die kurzen digitalen Ton- oder Bildsequenzen haben sich in der Kunst und der Musik als erstaunlich flexible, vielseitige und folgenreiche ästhetische Methode erwiesen. In diesem Seminar wenden wir den Loop als Methode in der Konzeption und Entwicklung von Video- und Augmented Reality-Plakaten an.
Was sind in Zeiten von Hyperintelligenz, Kriegen und Klimakrise die Themen, die wir fotografisch bearbeiten wollen? Wie können wir mit Fotografie die Welt, in der wir leben erforschen, untersuchen und Neues herausfinden? Wie können wir fremde und eigene Geschichten erzählen, Wissen vermehren, Dinge in Frage stellen, Erfahrungen teilen und oder gegenseitiges Verständnis wecken?
Das von der Kuratorin Maren Lübbke-Tidow entworfene Thema „Drängende Gegenwart“ bildet den roten Faden unseres Hauptstudiumskurses Fotografie, der in Kooperation mit Prof. Henrik Spohler und Studierenden der FHTW Berlin stattfindet. Jede Art fotografischen Arbeitens ist möglich, Einzel- oder Teambeiträge sind willkommen.
Von der Bilderflut auf der Festplatte zu einer editierten, produzierten Serie – das ist unser gemeinsames Ziel. Zuerst beschäftigten wir uns mit Konzeption, Sichtung und Bildauswahl. Wir ergründen worüber, wie und mit welcher Haltung gesprochen werden soll. Wir sehen uns an, wie andere diese Fragen beantworten, welche Schritte sie dafür gehen, welche Sackgassen drohen. Die Stärkung und Verdichtung der eigenen Bildsprache steht im Mittelpunkt des Kurses. Gemeinsam werden wir für die fotografische Arbeit eine Form finden, als digitale, räumliche oder gedruckte Publikation.
Thema: Wie können AR/XR Medien genutzt werden, um Ausstellungen und Präsentationen zB als Audio-AR Walk im öffentlichen urbanen Raum zu realisieren? Welche Stärken und welche Schwächen bieten digitale Repräsentation in Ausstellungen? Welche Möglichkeiten lassen sich auf den Bedarf von Museen, Galerien und Showrooms übertragen? Wie kann eine AR/XR Ausstellung oder ein Audio-AR Walk auf dem FH Campus aussehen? Aufgabenstellung: Ausgehend von der Analyse bestehender Anwendungen entwickeln wir gemeinsam und explorativ Ideen und Prototypen für AR/XR Ausstellungskonzepte und Leitsysteme auf dem Campus der FH – oder im öffentlichen Raum.
(A Place for) Some ist ein grafisches Labor, ein Printclub, ein Magazin (und ein Seminar). Hier geht es um das visuelle Erfinden und das Erproben neuer gestalterischer Prozesse. Es gibt ein übergeordnetes, gemeinsames Thema, diesmal ist das: Action*. (*im Sinne von bewegter Grafik, und im Sinne von „Activism“) Hierzu entwickelt jede/r im Seminar ein eigenes gestalterisches Projekt: vom klassischen Printprodukt bis zu räumlichen oder digitalen Formaten - alles geht. Ausserdem - und das ist neu - schreibt jede/r auch einen Artikel für das Some Magazine. Wir sind in Zukunft alle gemeinsam die Redaktion.
Unter dem Titel „Some Laboratories“ wird es in Zukunft von Zeit zu Zeit reale Projekt mit Auftraggebern aus Industrie, Medien und Kultur geben. Wir verdienen uns auf diese Weise unser Produktionsbudget für das Some Magazine, den Print Club und anderes selbst.
In diesem Seminar entsteht eine Sammlung für poetische Texte. Die Sammlung zusammengestellt und kuratiert von euch. Eine Auswahl von klassischen bis zeitgenössischen Gedichten werde ich euch bereitstellen. Die visuelle Form, also Überlegungen zu Schrift, Satzspiegel, Größen und typografischen Methoden definiert ihr und orientiert sich an der Idee des jeweiligen Gedichts, ob klassisch oder experimentell.
Als erstes wird eure Sammlung im Risodruck als gemeinsames Buch produziert. Welche Bestandteile hat ein Buch und welche Entscheidungen zu Aufbau, Gestaltung, Umsetzung und Produktion müssen getroffen werden? Außerdem werden wir das Buch im digitalen Raum inszenieren und einzelne Gedichte animieren. Wir werden darüber diskutieren, welche visuellen Strategien es braucht, um Inhalte digital zu veröffentlichen und welche Tools es zum online Publizieren gibt.
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine! Gerne Neugier und Lust am Gestalten mit Text mitbringen.
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
Im Hauptstudiumskurs „A Hard day's night“ werden wir wöchentlich eine illustrative Serie für den Tagesspiegel umsetzen. Die Illustration wird auf der Seite „Debatte“, zu jeweils wöchentlich wechselnden politischen Themen erscheinen. Ausserdem muss sie für die gängigen digitalen Ausspielformate aufbereitet werden. Die Illustrationen sollen entweder einen überzeugenden künstlerischen Stil oder einen inhaltliche überraschenden oder humorvollen Kontrapunkt zur Thematik darstellen. Sie werden jede Woche Donnerstags in unserem Seminar von den Tagesspiegel Artdirektoren ausgewählt und am darauffolgenden Samstag gedruckt und zusätzlich digital veröffentlicht! Wir werden in dieser Zusammenarbeit nicht nur echte redaktionelle Arbeit erproben sondern auch die Vorgaben und den Austausch zwischen Redakteuren und Gestaltern kennenlernen. A hard day´s night. Das Seminar ergänzen theoretische Vorlesungen zum Editorial Design und zur Arbeit in einer Redaktion. Dazu ist mindestens ein Besuch im Tagesspiegel in Berlin geplant.
lyrix ist der Bundeswettbewerb für junge Lyrik. Wir starten in diesem Seminar ein Kooperationsprojekt mit ihnen und entwickeln eine Online-Plattform, welche alle poetischen Texte aus dem Wettbewerb und zusätzliche Informationen auf einer Website zusammenfasst. Wir erforschen Möglichkeiten der Interaktion durch Verlinkungen, Filter, Kommentarfunktionen etc..
Wir diskutieren wie digitale und vernetzte Medien die Art und Weise des Lesens und Publizierens verändern. Wie lesen, organisieren, gestalten, produzieren und verbreiten Menschen Inhalte? Welche Herausforderungen stellen sich daraus im Design? Wir nutzen unsere gewonnenen Erkenntnisse für zukünftige Perspektiven und wenden sie auf die Plattform an.
Wir untersuchen und besprechen gestalterische und typografische Methoden bzw. Regeln zur Visualisierung von Websites.
Zu Beginn des Seminars wird es zusätzlich einen Workshop mit der Gestalterin und Programmiererin Katharina Nejdl (@andshymagazine) zum Thema geben. Die Organisatorinnen von lyrix stehen uns regelmäßig für Fragen und Feedback zur Verfügung.
Was ist Designforschung? Design ist zu einer zentralen Disziplin in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen geworden. Egal, ob es um Digitalisierung, Gender, Mobilität oder den Klimawandel geht — viele der Herausforderungen und der drängenden Fragen unserer Zeit können durch Design positiv beeinflusst werden. In Form eines Magazins wollen wir einer breiten Öffentlichkeit diese spannende und wichtige Designentwicklung zugänglich machen und Prozesse, Ergebnisse, Forschungsfragen des Designs zugänglich machen. Das kann auf vielfältige Art und Weise geschehen: Reportagen, Interviews, Forschungsberichte, Comics, Kurzgeschichten, Foto-Essays, Infografiken etc.
In dem Seminar werden wir das Feld der aktuellen Designforschung erkunden. Alle Teilnehmenden werden dann allein oder im Team Beiträge zu aktuellen Forschungsprojekten verfassen. Gemeinsam entwickeln wir Konzept und Identität eines Designmagazins und erstellen eine Ausgabe.
Dieser Kurs vermittelt methodische und gestalterische Grundlagen für die Konzeption von Leitsystemen.
Unser eigener Campus dient uns als Untersuchungsfeld. Neben gängigen Anforderungen an Leitsysteme wie Zugänglichkeit, Verständlichkeit, Realisierbarkeit wollen wir auch innovativen und experimentellen Ansätzen Raum geben. Ein innovatives Orientierungssystem kann im gelungen Falle mehr leisten, als rein funktional Richtungen zu weisen. Es sagt auch etwas über den Ort, seine Menschen und Inhalte, die Verankerung in seiner Umgebung.
Das Semester gliedert sich in übersichtliche Projektphasen. Methodisch verfolgen wir einen partizipativen Ansatz. Hochschulinterne Ressourcen und Kompetenzen werden dabei explitzit einbezogen. Ende des Semesters haben alle Teams die Chance, ihre Ideen und Prototypen der Hochschulleitung zu präsentieren.
Begleitet wird das Seminar von Lennard Dose, Architekt und wissenschaftlicher Mitarbeiter aus dem Fachbereich Architektur und Städtebau.
Entwicklung eines umfänglichen grafischen Erscheinungsbildes für die Hochschule Nordhausen (HsN): Logo, Korrespondenz- und Kommunikationsmedien, Leit- und Orientierungssysteme, Campaigning … bei diesem Projekt handelt es sich um eine Kooperationsanfrage seitens der HsN.
Aufgabenstellung: Konzeption, Entwurf und Entwicklung einer animierten Plakat-Serie für Video und AR/XR. Thema: Loops und Schleifen sind ein facettenreiches Phänomen in der Natur wie in der Kunst. Wir finden sie in Film, Musik, und Literatur als Google-Doodle Endlosschleife, charakter-basierten Walk Cycles, Never-ending-Stories in der Erzähltheorie, als Gif-Emojies in Messengern, als zyklische Permutation oder endlos flackerndes Monitor-Kaminfeuer – allgegenwärtig in vielen Medien und Kontexten. In der Animationen wird als „Loop“ eine Sequenz von einzelnen Bildern bezeichnet, in der eine Bewegung so wiedergegeben wird, dass das Ende der Sequenz mit dem Anfang übereinstimmt. Damit wird der Eindruck eines kontinuierlichen, scheinbar „endlosen” Bewegungsablaufs erweckt. Die kurzen digitalen Ton- oder Bildsequenzen haben sich in der Kunst und der Musik als erstaunlich flexible, vielseitige und folgenreiche ästhetische Methode erwiesen. In diesem Seminar wenden wir den Loop als Methode in der Konzeption und Entwicklung von Video- und Augmented Reality-Plakaten an.
Physische Stadtmodelle, ob aktuell oder historisch, sind beliebte Ausstellungsobjekte in Museen. Wir wollen diese Artefakte in diesem Semester neu interpretieren. Wir können Stadtmodelle durch AR, Projektion und Licht erweitert werden. Wie können Stadtmodelle mit zusätzlichen Screens, Geräten oder Exponaten erweitert werden? Wie können wir innovative Formen des Geschichtenerzählens entwickeln? Partizipation ermöglichen?
All diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit dem Stadtmuseum Berlin, die gleich mehrere dieser Modelle besitzen, untersuchen. Hierzu werden wir uns auf technischer und didaktischer Ebene mit Vermittlung in Museen beschäftigen. Wir werden mehrere Exkursionen unternehmen.
Design and interaction can play an important role in making issues more accessible, relatable and appealing to different audiences. This seminar is grounded in the practise of provocation design – both learning from practitioners and learning by doing.
Wofür soll meine Hochschule stehen? Könnten oder sollten wir überhaupt auf etwas stolz sein? Wie könnten Student*innen und Absolvent*innen daran teilhaben oder davon profitieren? An wen oder was wollen wir uns überhaupt erinnern? Und was wollen wir überhaupt voneinander wissen und miteinander zu tun haben?
Im Vergleich zu den großen Universitäten wie Cambridge und Oxford fehlt den noch jungen Fachhochschulen in Deutschland häufig ein Gedächtnis und ein Narrativ. In der Beschäftigung mit unseren Alumni, dem Ort der Hochschule und unserer Geschichte wollen wir dafür einen Anfang machen. Wo sind die Alumni der Hochschule gelandet? Welche Kontakte sollten gepflegt werden, um gehaltvolle Praktika, kooperative Abschlussarbeiten, interessante Auslandsaufenthalte oder gute Jobs zu ermöglichen?
In diesem interdisziplinären Seminar werden wir die Verbindung zu Absolvent*innen der FHP suchen, um über mögliche Alumniarbeit der FHP nachzudenken und ein neues Narrativ gemeinsam zu entwickeln. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende und Alumni möglichst aller Fachbereiche gemeinsam innovative …
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
Pappmaché ist ein Gemisch aus Wasser, Papierfasern und einem Bindemittel, meistens Kleister. Daraus lassen sich leichte, stabile, relativ große und verhältnismäßig billige Plastiken, Skulpturen oder Masken gestalten. Das Material findet aber auch als konventionelles Verpackungsmaterial, wie Eierkartons oder Schutzmaterial bei elektronischen Geräten, seinen Einsatz.
In den 70er Jahren war Pappmaché ein beliebtes Bastelmaterial und deshalb haftet ihm nach wie vor etwas alternatives und hippieskes an. Design kann dem entgegenwirken und durch zeitgenössische Gestaltung dem Objekt eine neue formal-ästhetische Qualität geben. Das Material kann aber auch überraschend in neunen Nutzungskontexten erscheinen und damit den Konsument überzeugen.
Papier ist ein Material, welches in der Herstellung große Ressourcen wie Wasser und Strom bindet. Daher stellt sich die Frage: Wie kann Altpapier weiter verwendet werden und welche Arten von Recycling gibt es? Pappmaché kann hier eine der Antworten sein.
Im Projekt werden in der Werkstatt eigene Pappmaché Rezepturen entwickelt. Hierfür wird der interative Entwurfprozess als Grundlage herangezogen.
Ausgehend …
Europe on Track – carbon free long distance traveling
Konzeption und Gestaltung eines 24/7 verfügbaren EU-Bahn-Services, welcher große Teile der derzeit mit Flugzeug, Pkw und Wohnmobil absolvierten Reisen ersetzen kann.
Intro – Züge statt Flüge
Bezahlbare Mobilität ist ökonomisch, kulturell, politisch und sozial unverzichtbar, für den Zusammenhalt in Europa wichtiger denn je.
Trotz Flugscham, Klima- und Energiekrise dominieren im Reiseverkehr Flugzeug, private Pkws, SUVs und Wohnmobile. Die Co2-Emissionen des Verkehrs befinden sich seit 1990 auf unverändert hohem Niveau. Die Luftfahrt ist vor Corona um 5–8 % pro Jahr gewachsen. Im Vergleich mit der Bahn verursacht eine Flugreise ca. 50-mal größere Klimaschäden. Die Emissionen aus Düsentriebwerken lassen sich auch mit sehr großem Aufwand nur zu einem geringen Teil reduzieren. Die Luftfahrtindustrie hat sich daher zu „Kompensation“ verpflichtet. Pro Flug/Passagier sollen z. B. für einen Flug New York > Europa 2,40 EUR in Klimaschutzprojekte investiert werden. Dem gegenüber steht eine Klimawirkung, welche 1,5 Tonnen CO₂ entspricht. …
Der Kurs ist eine Weiterführung aus dem Projektwochenseminar THE FASHION SHOW, es können aber auch neue Teilnehmer*innen dazu kommen, die an der Schnittstelle von Mode & Produktdesign Interesse haben.
Das Seminar wird aus zwei Blöcken bestehen:
Block 1:
Die in den Projektwochen entstandene Outfits bilden für das Seminar die Grundlage für eine Weiterentwicklung, mit den entsprechenden Intensionen der Studierenden, die aus unseren drei Studiengängen (PD, KD, ID) kommen. Für Neuzugänge ist auch möglich entsprechend Outfits zu entwerfen oder auf Vorhandene zuzugreifen, um auf den gleichen Status wie die Projektwochengruppe zu gelangen.
Das kann zu folgenden Ergebnissen führen.
• Entwicklung einer Marke - Produkt, Philosophie, Corporate Identity, öffentliche Präsentation, wie Instagram, Webseite
• Entwicklung von Accessoires, wie Schmuck, Schuhe, Taschen, Brillen etc., die sich aus der Kollektion ableiten lassen, bzw. die Philosophie und Werte der Mode transportieren.
• Entwicklung einer Bildsprache
Block 2:
Mode hat ein ganz eigenes Produktionssystem. Im Seminar geht es um die Erforschung und Evaluierung dieses Systems, …
Heat Yourself!
Wie wir warm durch den Winter kommen.
Die Gaspreise steigen, Haushalte sparen Energie, die Gasvorräte für den Winter füllen sich nur langsam. Deutschland steckt in einer Gaskrise. Hinter dem „Hype“ ums Heizen steht eine Frage, die selbst die Bundesregierung gerade nicht beantworten kann: Wird das Gas über den Winter reichen - und wie viel wird es dann kosten? Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck deutete an, dass die Versorgung der Privathaushalte vielleicht nicht in jedem Fall die oberste Priorität haben müsse. Der Leiter der Berliner Neuen Nationalgalerie, Klaus Biesenbach, sprach sich dafür aus, im Winter die Museen als „Wärmestuben“ zu benutzen. Als Student mit unbeheiztem Kellerzimmer habe er seinerzeit „im Bode-Museum überwintert“.
Auch in den Gebäuden der FHP muss an Heizkosten gespart und die Heizungen in den Wintermonaten runterreguliert werden.
In dem Kurs „Heat Yourself!” sollen möglichst ungewöhnliche, einfache und nachhaltige Strategien, Tools, Hilfsmittel, Produkte jeglicher Art gestaltet werden, die uns und/oder andere, zu Hause, in den …
Ein Kooperationsprojekt mit dem Urnenhersteller Völsing.
In unserer modernen, aufgeklärten und naturwissenschaftlich orientierten Welt, die nach den Idealen der Jugend, Gesundheit und Leistungsfähigkeit strebt, ist für das Thema „Tod und Sterben“ kein Platz mehr. Obwohl jeder Mensch im Laufe seines Lebens mit dem Sterben, dem Tod und der Trauer konfrontiert sein wird, der Tod ständiger Begleiter des Lebens ist, wird er in den westlichen Industriegesellschaften kaum wahrgenommen, geleugnet oder verdrängt.
Jährlich scheiden 50 bis 60 Millionen Menschen auf dieser Welt aus dem Leben, bisher hat noch kein Mensch das Leben überlebt. Die meisten Menschen werden in irgendeiner Form bestattet, meist eingeäschert oder beerdigt. Die Einäscherung gehört zu den ältesten überlieferten Bestattungsformen der Menschheit, bereits ca. 3000 v. Chr. gab es die ersten Feuerbestattungen.
Die Urne, ein Gefäß zum Aufnehmen der Asche eines Toten, gehört wie der Sarg zu unseren letzten „Behausungen“ mit denen wir als Mensch in Berührung kommen. Dennoch können wir diese nicht …
Physische Stadtmodelle, ob aktuell oder historisch, sind beliebte Ausstellungsobjekte in Museen. Wir wollen diese Artefakte in diesem Semester neu interpretieren. Wir können Stadtmodelle durch AR, Projektion und Licht erweitert werden. Wie können Stadtmodelle mit zusätzlichen Screens, Geräten oder Exponaten erweitert werden? Wie können wir innovative Formen des Geschichtenerzählens entwickeln? Partizipation ermöglichen?
All diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit dem Stadtmuseum Berlin, die gleich mehrere dieser Modelle besitzen, untersuchen. Hierzu werden wir uns auf technischer und didaktischer Ebene mit Vermittlung in Museen beschäftigen. Wir werden mehrere Exkursionen unternehmen.
Design and interaction can play an important role in making issues more accessible, relatable and appealing to different audiences. This seminar is grounded in the practise of provocation design – both learning from practitioners and learning by doing.
»Form follows function« ist das alles bestimmende Paradigma der Gestaltung – dabei hatte Louis Sullivan durchaus Schönheit im Sinn als er diesen Satz formulierte! Warum aber tut sich die Gestaltung mit der Ästhetik so schwer? Woran erkennt man Schönheit, ist sie meßbar, universell oder zeitgebunden? Ist sie essentiell oder bloßer Schein? Inwiefern ist gute Gestaltung schön, lassen sich Erkenntnisse der Ästhetik auf Gestaltung anwenden und kann man eigentlich hübsch hässlich entwerfen?
Das Seminar wendet sich explizit an Studierende die sich neben einem entsprechenden Erkenntnisinteresse, selbstmotiviert, den anspruchsvollen gestalterischen, intellektuellen und damit sprachlichen Herausforderungen, der Frage nach dem Schönen in der Gestaltung, stellen wollen.
Im Ergebnis ist ein Leitfaden / Handbuch geplant, der / das GestalterInnen in ästhetischer Hinsicht als Gestaltungs- und Entscheidungshilfe dienen soll.
Gestaltung ist das Ergebnis vielfältiger Entscheidungen: vom Bedarf und Nutzen, über die datenbasierte Auswahl von Technologien und Materialien und deren Umweltauswirkungen bis hin zur Gestaltung komplexer Ökosystems, Prozesse und Geschäftsmodelle.
Unser Konsum, unser Lebensstil und unsere Wegwerfgesellschaft tragen maßgeblich zur Überlastung der Ökosysteme auf unserem Planeten bei. Würden alle Länder so leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir jährlich die Ressourcen von drei Erden.
Design hat in hohem Maße zum vorherrschenden – wenig nachhaltigen – Konsum- und Lebensstil beigetragen: Wir wollen Teil der Lösung und nicht Teil des Problems sein, denn die größte Gestaltungsaufgabe der Menschheit liegt vor uns – Leben, Gestalten und Wirtschaften innerhalb planetarer Grenzen.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden wir uns intensiv mit den Treibern unseres ressourcenintensiven Lebensstils auseinandersetzen. Anhand unterschiedlicher Vorgehensweisen werden die Studierenden ihren individuellen Konsum- und Lebensstil bilanzieren und analysieren, Wirkungsbereiche identifizieren und Produktkonzepte entwickeln. Wir werden gemeinsam ganzheitliche und zukunftsfähige Lösungsstrategien und Leitlinien entwickeln, welche die …
Für 2. Studienabschnitt: Menschen können nicht ohne Dinge sein, sie müssen sich kleiden, sie trinken aus Tassen oder Gläsern, sitzen etc. Seit der Industrialisierung ist der Konsum zum Dreh- und Angelpunkt sogenannter moderner Gesellschaften geworden. Mit dem Effekt, dass es etwa allein in Großbritannien 2013 sechs Milliarden Kleidungsstücke gab – mehr als hundert pro Person – und in Deutschland jeder Mensch statistisch mehr als 10.000 Gegenstände besitzt (Frank Trentmann: ‚Herrschaft der Dinge’. München 2019, S. 11). Nicht nur kapitalistische, sondern etliche nationale Wirtschaften hängen an der Produktion von Konsumgütern. Das bleibt nicht ohne Folgen für die gesamte Welt. Der Kurs behandelt die Entstehung unserer Konsumgesellschaft mit seinen Formen und Auswirkungen und stellt die Frage, welche Rolle Designer*innen hier spielen und spielen können.
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Fortsetzung des Projekts 'Herstory' aus dem letzten Semester. Der Kurs gibt Gelegenheit, die entstandenen Konzeptionen und Forschungen gestalterisch umzusetzen oder theoretisch zu vertiefen. Bei gestalterischem Schwerpunkt,z.B. in Illustration oder Animation, suchen Sie sich bitte eine Ko-Betreuung und sprechen Sie entsprechenden Kolleg:innen an.
Was wissen wir über eine historische Periode? Was ist wahr, was Vorurteil? Das Wissen über eine bestimmte geschichtliche Zeit ist nicht zuletzt subjektiv und aus individuellen 'Geschichten' zusammengetragen.
Im Kurs gehen wir auf Spurensuche und versuchen, über die konventionelle Designgeschichte hinaus, uns ein Bild über diese wilde Zeit voller Auf- und Umbrüche zu machen. Mit Hilfe von Design, aber auch Film, Musik, und individuellen Erlebnissen (die wir z.B. in Interviews finden) soll der Zeitgeist der 1980er Jahre nachgezeichnet werden.
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge des Urheber-, Design-, Lizenz- und Äußerungsrechts im deutschen und im europäischen Kontext. Dazu gehören u.a. die Fragen, welche Werke urheberrechtlich geschützt sein können (z.B. Text, Fotografie, Film, bildende Kunst, Computerprogramme), wie ein Design eingetragen werden kann, wie lange der Schutz währt, wie Rechte lizensiert werden können und welche Möglichkeiten ein Rechteinhaber hat, gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Ein weiteres Thema der Vorlesung sind die Bedingungen und Limitierungen der (nicht nur journalistischen) Wort- und Bildberichterstattung. Besonders relevant sind dabei die unterschiedlichen Facetten des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild, Schutz der persönlichen Ehre) einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Datenschutz). Neben den historischen und ökonomischen Hintergründen des Medienrechts werden wir insbesondere die großen Herausforderungen diskutieren, die sich aus der Entwicklung der digitalen Medien und des Internets für dieses Rechtsgebiet ergeben. Im Rahmen einer integrierten Übung werden wir das Gelernte anhand von praktischen Fällen trainieren.
**Bitte beachten: Die Veranstaltung beginnt …
Dieser Kurs dient dazu sich im Kontext Management zu qualifizieren. Managementkompetenzen können im Studium als auch in der späteren beruflichen Laufbahn von Vorteil sein, z.B. im Führen eines Teams, in der Projektsteuerung, als Geschäftsführer*in oder Arbeitgeber*in im eigenen Unternehmen. Es werden schwerpunkmäßig die Themen Kommunikation, Präsentation, Verhandeln behandelt.
Please register for this course by registering in this workspace. If you have questions, please contact the lecturer Anett Lommatzsch via anett.lommatzsch@fh-potsdam.de
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Develop your business idea to a business concept!
This course aims at experiencing what it means to run a business in all its facets. You develop your business idea that further will be developed to a marketable business concept. The meaning of entrepreneurial spirit will be discussed and you have the opportunity to reflect yourself with regards to your skills as entrepreneur. You also learn how to develop an organisation and how to finance your future business. This class will finish by proving your business concept to be economical.
The template of a bankable business plan will work as structure concerning class contents: business idea, value proposition, entrepreneurs, market analysis, marketing mix, organisational strategy, milestones, SWOT, financing, calculation of liquidity needs and profitability.
Questions with regards to Aufenthaltstitel for self employment can …
Der Begriff „Demokratie 4.0“ soll in Anlehnung an die Bezeichnung „Industrie 4.0“ ein System von (staatlichen) Entscheidungsprozessen mit umfassender Bürger-Beteiligung und unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien beschreiben. Dabei werden den vielfältigen Chancen wie direkter Partizipation, Transparenz und Inklusion auch Risiken wie mögliche Manipulationen, Überkomplexität oder auch Probleme des „Digital Divide“ gegenübergestellt. Handelt es sich bei dem Begriff „Demokratie 4.0“ nur um ein neues „Buzz-Word“ oder steht er für eine zukünftige neue Praxis der Demokratie? Wie sind die behaupteten Vorteile und Gefahren tatsächlich einzuordnen? Mit diesen (und weiteren) Fragen werden wir uns im Rahmen von Referaten, Gruppenarbeiten und Diskussionen auseinandersetzen. Um das Thema besser einordnen zu können, werden wir uns zudem mit den Grundzügen der Demokratie-Geschichte, der verfassungsrechtlichen Verankerung des Demokratieprinzips in Deutschland und der EU sowie dem Zustand und Stellenwert der Demokratie weltweit beschäftigen.
Bitte beachten:
**Das Seminar schließt an die Vorlesung zum Urheber-, Design- und Medienrecht an und setzt eine …
Dank der Wissensexplosion in der Psychologie und Neurowissenschaft verstehen wir heute besser denn je, wie wir Menschen unsere Umwelt wahrnehmen, wie wir Werbereize verarbeiten und wie wir Kaufentscheidungen fällen. In einer überkommunizierten und dynamischen Welt ist dieses Wissen essenziell für Kommunikation, Verkauf und Design.
Erfolgreiche Designer/-innen kennen die psychologischen Effekte und Mechanismen von Kaufentscheidungen. Zudem können sie relevante Kauftreiber identifizieren, denn diese sind die Basis einer jeden Marken-/Produktpositionierung und Verkaufsstrategie.
Menschen lesen jedoch keine Produktkonzepte oder Strategiepapiere. Ein Produkt muss seinen Nutzen und seine Belohnung implizit vermitteln. Die Kaufentscheidung fällt der Bauch, der Kopf rechtfertigt sie lediglich.
Es gilt: Nur wer sein Nutzenversprechen über implizite (Design-)Codes intuitiv erlebbar macht, gewinnt das Herz der Kunden/-innen. Trotz der Digitalisierung des Alltags bleiben sensorische Erlebnisse der Königsweg für erfolgreiches Verkaufen. Sensorisches Erleben stimuliert unsere unbewusste Wahrnehmung besonders nachdrücklich: es erzeugt Aufmerksamkeit, Erinnerung, Vertrauen, Wertschätzung und Kaufbereitschaft.
Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:
- Wahrnehmung: Sinne, Gedächtnis, Involvement, Regulatorischer Fokus, …
Fortsetzung des Projekts 'Herstory' aus dem letzten Semester. Der Kurs gibt Gelegenheit, die entstandenen Konzeptionen und Forschungen gestalterisch umzusetzen oder theoretisch zu vertiefen. Bei gestalterischem Schwerpunkt,z.B. in Illustration oder Animation, suchen Sie sich bitte eine Ko-Betreuung und sprechen Sie entsprechenden Kolleg:innen an.
Ob es um technische Entwicklungen geht, um Herstellungsmethoden und Ökonomie, das Zusammenleben der Menschen, Formen der Kommunikation, den Zustand der Erde und des Klimas und vieles mehr: Wir alle tragen mehr oder weniger konkrete Vorstellungen über die Zukunft als wichtige Wegweiser mit uns herum. Was diese Zukunftsbilder umfassen und auf welche Weise sie im Konkreten auf den Designprozess wirken, soll im Kurs untersucht werden. Auf der Grundlage von Vorlesungen und Diskussionen speziell zur Geschichte und Gegenwart der Zukunftsbilder und deren Auswirkungen auf die Berufsauffassung und den jeweiligen Gestaltungsbeitrag anhand von Biografien und Ergebnissen aus der aktuellen Designwelt erarbeiten die Kursteilnehmer/innen eine Analyse zu einer selbst gewählten speziellen Zukunfts-Thematik.
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge des Urheber-, Design-, Lizenz- und Äußerungsrechts im deutschen und im europäischen Kontext. Dazu gehören u.a. die Fragen, welche Werke urheberrechtlich geschützt sein können (z.B. Text, Fotografie, Film, bildende Kunst, Computerprogramme), wie ein Design eingetragen werden kann, wie lange der Schutz währt, wie Rechte lizensiert werden können und welche Möglichkeiten ein Rechteinhaber hat, gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Ein weiteres Thema der Vorlesung sind die Bedingungen und Limitierungen der (nicht nur journalistischen) Wort- und Bildberichterstattung. Besonders relevant sind dabei die unterschiedlichen Facetten des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild, Schutz der persönlichen Ehre) einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Datenschutz). Neben den historischen und ökonomischen Hintergründen des Medienrechts werden wir insbesondere die großen Herausforderungen diskutieren, die sich aus der Entwicklung der digitalen Medien und des Internets für dieses Rechtsgebiet ergeben. Im Rahmen einer integrierten Übung werden wir das Gelernte anhand von praktischen Fällen trainieren.
**Bitte beachten: Die Veranstaltung beginnt …
Einführung in die Kategorie der Präsenz und in weitere darstellerische Aspekte sowie deren Anwendungen für die Präsentation von künstlerisch-gestalterischen Inhalten.
Präsentieren ist Handwerk, das erlernt und trainiert werden kann. Auch richtet sich der Kurs an Studierende, die Angst vor öffentlichem Reden empfinden und gezielt methodische Unterstützung benötigen.
Teilnahmebedingungen: Präsenz und aktive Teilnahme auch für Gruppenübungen zwingend erforderlich.
Zeitraum: 27.10.2022- 26.01.2023; Donnerstags 9h-13h
Teilnehmer: auf 12 Personen beschränkt; verbindliche Anmeldung bis 19.10.22 erforderlich (Einschreibung ab 1.9. möglich)
Leistungsnachweis: Flexmodule aller Studiengänge mit 4 CP, unbenotet
Lehrender: Horst-J. Lonius
Regisseur, Autor und Dozent (u.a. an der Udk und HfS Ernst Busch)
http://www.lonius.de/vita3.html
Der Kurs „A1–Produktionsprozess Druck“ kann nur von Studierenden belegt werden, welche auch am Atelierkurs von Maria Kleinschmidt teilnehmen. Der Atelierkurs findet dienstags im Farbatelier statt. Es werden die Ergebnisse mittwochs im Drucklabor für den digitalen Druck, vor allem für den Offsetdruck, aber auch für die Ausgabe im RGB-Farbraum erarbeitet und gedruckt.
Die Grundlagen für die Realisierung im Produktionsprozess Druck werden theoretisch und praktisch vermittelt. Dazu gehören Farbe, Farbräume, Farbe in der Reproduktion, sowie theoretisches und praktisches Wissen über die Druckverfahren. Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen auch außerhalb der Unterrichtszeiten bearbeiten können.
Arbeit in der Werkstatt mit Lehrbetreuung bis 14.20 Uhr.
Wofür soll meine Hochschule stehen? Könnten oder sollten wir überhaupt auf etwas stolz sein? Wie könnten Student*innen und Absolvent*innen daran teilhaben oder davon profitieren? An wen oder was wollen wir uns überhaupt erinnern? Und was wollen wir überhaupt voneinander wissen und miteinander zu tun haben?
Im Vergleich zu den großen Universitäten wie Cambridge und Oxford fehlt den noch jungen Fachhochschulen in Deutschland häufig ein Gedächtnis und ein Narrativ. In der Beschäftigung mit unseren Alumni, dem Ort der Hochschule und unserer Geschichte wollen wir dafür einen Anfang machen. Wo sind die Alumni der Hochschule gelandet? Welche Kontakte sollten gepflegt werden, um gehaltvolle Praktika, kooperative Abschlussarbeiten, interessante Auslandsaufenthalte oder gute Jobs zu ermöglichen?
In diesem interdisziplinären Seminar werden wir die Verbindung zu Absolvent*innen der FHP suchen, um über mögliche Alumniarbeit der FHP nachzudenken und ein neues Narrativ gemeinsam zu entwickeln. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende und Alumni möglichst aller Fachbereiche gemeinsam innovative …
In InterFlex-Kursen arbeiten Lehrende und Studierende aus verschiedenen Fachbereichen zusammen und entwickeln neue Ideen und Projekte. Im Workspace finden Sie weiterführende Informationen und Links zu den einzelnen InterFlex-Angeboten im Wintersemester 2022/2023.
Es geht in die Zweite Runde!
Wir haben die Möglichkeit Swapsketch ein weiteres Mal anzubieten und freuen uns riesig auf jeden, der ein Teil davon sein möchte!
Für jeden der neu dabei ist oder ein wenig Auffrischung braucht hier im Klartext:
Wir wollen wöchentlich, unterschiedliche Themen auf Papier bringen, die uns gerade bewegen und mit denen wir nochmal weiterdenken können. Wir wollen, dass ihr aktiv werdet, euren eigenen Stil verschärft, von einander lernt und euch gegenseitig inspiriert.
Das Ziel ist es, ein Semester lang durchgängig zu zeichnen und zu produzieren, kreativ und intensiv. So kann daraus etwas Neues entstehen – von allen für alle.
Was du brauchst ist Lust am Zeichnen! Ob du dich selbst als talentiert einschätzt oder nicht ist dabei irrelevant. Uns ist wichtig, euch bewusst zu machen, dass dieses Projekt nur zusammen erfolgreich wird. Wir freuen uns auf jede:n, die:der Bock auf Zeichnen und Doppelseitengestaltung hat und sich auf ein gemeinschaftliches Experiment …
Im Zentrum dieser Veranstaltung steht das „Machen“. Es geht darum, funktionale Prototypen unter Verwendung von existierenden (Hardware-)Komponenten (z.B. Arduino), Lasercutting und 3D-Druck zu erschaffen (Vorkenntnisse an den jeweiligen Maschinen sind nicht erforderlich).
Dazu beschäftigen wir uns praxisorientiert mit den zur Verfügung stehenden Maschinen (vorrangig Lasercutter und 3D-Drucker), den möglichen Arbeitsmodi (z.B. Schneiden, Ritzen und Gravieren beim Lasercutter), der Nachbearbeitung der Werkstücke, sowie den jeweils benötigten Quelldaten.
Die Möglichkeiten, um diese Quelldaten zu erstellen sind vielseitig: Diese können entweder manuell erstellt werden (z.B. mit Autodesk Fusion (2D/3D), Inkscape (2D)) oder aber programmatisch mit Werkzeugen wie openSCAD generiert werden. Beide Möglichkeiten werden wir genauer unter die Lupe nehmen und in der Praxis testen. Ebenso werden wir uns im Laufe der Veranstaltung zur Verfügung stehende Tools anschauen, die viele Arbeitsabläufe vereinfachen können.
Falls die geltenden Beschränkungen es nötig machen, werde wir trotzdem mit Hilfe von Videokonferenzen und virtuellen Whiteboards eine interaktive (und praxisorientierte) Lehrveranstaltung realisieren. Damit …
Die Veranstaltung »Analoges Zeichnen_2« baut auf den Kurs 1 auf, bzw. setzt dreidimensionale Zeichenfähigkeiten voraus. Die Studierenden erlernen im ersten Teil wie ein 3D Objekt zeichnerisch aus der eigenen Vorstellungskraft heraus entwickelt werden kann. Dabei geht es primär um zeichnerische und analytische Methoden zum Generieren von verschiedenen Formideen sowie um die Befähigung, sich eigenständig für einen Entwurf zu entscheiden. Im zweiten Teil erarbeiten die Studierenden ein imaginäres Produkt. Das Ergebnis und der zeichnerische Ideenfindungsprozess werden auf einem analog erstellten Präsentationsboard präsentiert.
Ziel der Lehrveranstaltungen ist das zwei und dreidimensionale Vorstellungsvermögen zu schulen und die Studierenden zu befähigen, mit einfachen Techniken Ideen und Details schnell zu kommunizieren und eine Bandbreite von Ideen freihändig visualisieren zu können. Zudem soll das Verständnis geprägt werden, dass eine Form nicht willkürlich ist, sondern dass diese verstanden und erarbeitet werden muss.
Der Kurs „A1–Produktionsprozess Druck“ kann nur von Studierenden belegt werden, welche auch am Atelierkurs von Maria Kleinschmidt teilnehmen. Der Atelierkurs findet dienstags im Farbatelier statt. Es werden die Ergebnisse mittwochs im Drucklabor für den digitalen Druck, vor allem für den Offsetdruck, aber auch für die Ausgabe im RGB-Farbraum erarbeitet und gedruckt.
Die Grundlagen für die Realisierung im Produktionsprozess Druck werden theoretisch und praktisch vermittelt. Dazu gehören Farbe, Farbräume, Farbe in der Reproduktion, sowie theoretisches und praktisches Wissen über die Druckverfahren. Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen auch außerhalb der Unterrichtszeiten bearbeiten können.
Arbeit in der Werkstatt mit Lehrbetreuung bis 14.20 Uhr.
Die Grundlagen im Produktionsprozess Druck und Farbe werden theoretisch und praktisch vermittelt. Zentrale Themen sind die Druckverfahren, wie Digitaldruck, Offsetdruck, Hochdruck, Farbräume, Farbe in der Reproduktion und die Aufbereitung der Daten für das Farbmanagement im Offsetdruck. Das jeweilige Buchprojekt wird in der Lehrwerkstatt LW128 gedruckt. Interessant für Kommunikationsdesigner, Produktdesigner und jene, die sich mit der farbgetreuen Produktion von Farbe beschäftigen wollen.
Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen bearbeiten.
Arbeit in der Werkstatt mit Lehrbetreuung bis 16.00 Uhr.
material knowledge – basics
/// Anm.: „material knowledge - advance“ wird im nächsten Semester (SoSe 2023) angeboten und wird ab da im festen Semesterwechsel (WiSe - Basics & SoSe - Advance) stattfinden . ///
Die Auswahl der bestmöglich geeigneten Materialien und Technologien ist zentral für den Erfolg und die Akzeptanz von Produkten. Als Designer:innen haben wir vor dem Hintergrund endlicher Ressourcen eine besondere Sorgfaltspflicht, denn 80% der Umweltauswirkung eines Produktes werden bereits in der Designphase festgelegt.
material knowledge – basics vermittelt die Grundlagen und verschafft einen Überblick über die Vielfältigkeit von Materialien und Technologien.
Im Rahmen des Kurses wird die Wahrnehmung der Studierenden auf ihre materielle Umwelt geschärft und ein grundlegendes Verständnis für die Vor- und Nachteile sowie Eignung von spezifischen Materialien geschaffen.
material knowledge – basics bildet die Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs material knowledge – advanced im 2. Studienabschnitt. Im Aufbaukurs werden die Grundlagen um neue Aspekte in den Bereichen der Anwendungsorientierung, …
Wintersemester 2022/23
Donnerstag, 10–13 Uhr, D/002 (Video-Studio), D107
4 Credits, unbenotet
120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium
Aufgabe
Der selbstverständliche Umgang mit Film- und Audiotechnik sowie die praxisrelevanten Arbeitsabläufe der Video-Aufzeichnung, -Schnitt und -Postproduktion werden anhand verschiedener Aufgaben geübt und gefestigt. Das originäre Bild- und Audiomaterial, das im Laufe des Semesters entsteht, kann Ausgangsmaterial sein für die individuelle audio-visuelle Collage, die am Ende des Semesters von jedem Studierenden präsentiert wird. Alternativ kann ein eigenständiges Film-Projekt umgesetzt werden.
Seminar- & Projektorganisation
Im Rahmen eines Semesterprojektes wird ein Bewegtbild-Projekt umgesetzt. Im Vordergrund stehen die Vermittlung technischer Grundkenntnisse und instrumenteller Kompetenz sowie die interessengeleitete Umsetzung und Vertiefung mit der Materie. Der Kurs organisiert sich in der Form eines praxisbezogenen Studienprojekts in Kombination mit Vorlesungen und Übungen. Die Vorlesungen und Workshops dienen der systematischen Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse, die Übungen dienen der Anwendung der vorgetragenen Methoden und der Einübung der instrumentellen Fertigkeiten.
Jede/r Studierende setzt …
Dienstag, 10 – 13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
Mittwoch, 10–13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
…zwei Jahre Corona, drei mal digitale Eignungsprüfung, drei mal Campusambulanz im digitalen Raum – Was nehmen wir mit? Was lernen wir daraus?
In diesem Projektwochenkurs geht es darum unsere Eignungsprüfung und die Campusambulanz kritisch zu hinterfragen und reflektieren. Dabei möchten wir unter anderem die Lösungen welche in der Pandemie gefunden werden mussten, als auch die Verfahren anderer Hochschulen, hinsichtlich möglicher nachhaltiger Gestaltungs- und Entwicklungspotenziale untersuchen und gemeinsam konkrete Vorschläge erarbeiten.
Dieser Projektwochenkurs wird von Paul Schwarz und Felix Kalkuhl durchgeführt.
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
(A Place for) Some ist ein grafisches Labor, ein Printclub, ein Magazin (und ein Seminar). Hier geht es um das visuelle Erfinden und das Erproben neuer gestalterischer Prozesse. Es gibt ein übergeordnetes, gemeinsames Thema, diesmal ist das: Action*. (*im Sinne von bewegter Grafik, und im Sinne von „Activism“) Hierzu entwickelt jede/r im Seminar ein eigenes gestalterisches Projekt: vom klassischen Printprodukt bis zu räumlichen oder digitalen Formaten - alles geht. Ausserdem - und das ist neu - schreibt jede/r auch einen Artikel für das Some Magazine. Wir sind in Zukunft alle gemeinsam die Redaktion.
Unter dem Titel „Some Laboratories“ wird es in Zukunft von Zeit zu Zeit reale Projekt mit Auftraggebern aus Industrie, Medien und Kultur geben. Wir verdienen uns auf diese Weise unser Produktionsbudget für das Some Magazine, den Print Club und anderes selbst.
In diesem kleinen, feinen und realen Markenentwicklungs Projekt geht es um eine visuelle Weiterentwicklung der Marke „Sachsenlotto“: gelb, rot, grün & Kleeblatt. Es handelt sich hierbei um ein echtes Projekt mit echtem Auftraggeber, in dem aber jede Menge experimentelle Freiheit herrschen wird: eure Aufgabe ist das freie Bilder- und Formenerfinden.
Wir starten am 5. Oktober und sollten bis zum 14. fertig sein. Ihr könnt an diesem Projekt als Projektwoche teilnehmen, als Projektorganisationsmodul oder einfach nur so.
Unter dem Titel „Some Laboratories“ wird es in Zukunft von Zeit zu Zeit reale Projekt mit Auftraggebern aus Industrie, Medien und Kultur geben. Wir verdienen uns auf diese Weise unser Produktionsbudget für das Some Magazine, den Print Club und anderes einfach selbst :)
In diesem Projektwochenkurs beschäftigen wir uns mit der Orientierung und Navigation auf dem Campus unserer Hochschule.
Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Leitsysteme wird es praktisch. Wir untersuchen den Campus unter den Gesichtspunkten der Orientierung und Navigation. Dazu sammeln wir Daten zum Gelände, fotografieren, analysieren architektonische und systematische Besonderheiten und setzen uns mit der Formsprache der FH auseinander. Im zweiten Teil des Kurses experimentieren wir mit Typografie, Piktogrammen und Orientierungsplänen. Die daraus entstandenen Ergebnisse werden wir uns am Ende gegenseitig präsentieren.
Der Kurs richtet sich an all diejenigen, die sich für die Themen Leit- und Orientierungssysteme interessieren und erste Einblicke in der Welt der Signaletik sammeln möchten. Dieser Projektkurs wird in Zusammenarbeit mit dem anschließend stattfindenden Hauptprojekt „Leitsystem Campus FHP“ von Prof. Christina Poth durchgeführt. Die Ergebnisse unseres Projektes dienen dem Hauptprojekt als Arbeitsgrundlage.
Dieser Projektwochenkurs wird von Yves Thimian und Niklas Schneeberger (Design Master) geleitet.
…zwei Jahre Corona, drei mal digitale Eignungsprüfung, drei mal Campusambulanz im digitalen Raum – Was nehmen wir mit? Was lernen wir daraus?
In diesem Projektwochenkurs geht es darum unsere Eignungsprüfung und die Campusambulanz kritisch zu hinterfragen und reflektieren. Dabei möchten wir unter anderem die Lösungen welche in der Pandemie gefunden werden mussten, als auch die Verfahren anderer Hochschulen, hinsichtlich möglicher nachhaltiger Gestaltungs- und Entwicklungspotenziale untersuchen und gemeinsam konkrete Vorschläge erarbeiten.
Dieser Projektwochenkurs wird von Paul Schwarz und Felix Kalkuhl durchgeführt.
Wie ist das mit den Geburtstagskuchen, wird da das Vergangene oder das noch Kommende verfüsst? Es ist nicht ganz auszumachen – jedenfalls können wir auf 30 Jahre Fachbereich Design zurückblicken, auch wenn nicht immer ein Zuckerschlecken, doch im Ergebnis eine Erfolgsgeschichte, die wir gemeinsam am Samstag den 22.10. feiern wollen und zwar mit 30 Torten – für jedes Jahr eine.
Und weil das Auge mitißt, ist Thema der Projektwochen die Gestaltung und Herstellung der Zuckerbäckereien. (Die Zutaten werden finanziert)
In diesem kleinen, feinen und realen Markenentwicklungs Projekt geht es um eine visuelle Weiterentwicklung der Marke „Sachsenlotto“: gelb, rot, grün & Kleeblatt. Es handelt sich hierbei um ein echtes Projekt mit echtem Auftraggeber, in dem aber jede Menge experimentelle Freiheit herrschen wird: eure Aufgabe ist das freie Bilder- und Formenerfinden.
Wir starten am 5. Oktober und sollten bis zum 14. fertig sein. Ihr könnt an diesem Projekt als Projektwoche teilnehmen, als Projektorganisationsmodul oder einfach nur so.
Unter dem Titel „Some Laboratories“ wird es in Zukunft von Zeit zu Zeit reale Projekt mit Auftraggebern aus Industrie, Medien und Kultur geben. Wir verdienen uns auf diese Weise unser Produktionsbudget für das Some Magazine, den Print Club und anderes einfach selbst :)
Folie, Papier, Prägung, Leim, Cutter, Graupappe – in den Projektwochen werden wir uns mit dem Material und der Gestaltung grafischer Blätter beschäftigen. Dazu wird auf Restbestände zurückgegriffen und mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen, experimentiert. Dabei steht der Umgang mit der Werkstatt, aber auch die Erweiterung des eigenen grafischen Repertoires im Vordergrund. Wir werden uns auf Neues einlassen, ohne zu wissen, wie das Resultat aussehen wird.
Die erste Projektwoche (Mi 5.10., Do 6.10., Fr 7.10.):
Materialsichtung, Ideen, Erstellung Prägeklischee
Die zweite Projektwoche (Do 13.10., Fr 14.10.):
Experimentieren, Umsetzen, Produktion
30 Jahre Fachhochschule Potsdam! Am 22. Oktober 2022 finden die Jubiläumsfeierlichkeiten statt. Im Rahmen der Projektwochen stellen wir kompakt und intensiv eine MODENSCHAU auf die Beine, die die vier Studiengänge (KD, PD, ID, EMW) auf den Catwalk bringt. Jede*r Kursteilnehmer*in entwickelt dazu 2 bis 3 Outfits – von der Idee über Moodboards, Skizzen, Silhouetten und Drapieren an Figurinen bis zum finalen Look. Gemeinsam planen wir dann ein unwiderstehliches Design-Defilee-Gesamtkunstwerk als Opener des Party-Abends. Wer Spaß hat an Narration durch Kleidung, Design, Event- und Musikplanung, sollte sich diesen Kurs nicht entgehen lassen. Nähkenntnisse sind nützlich aber nicht zwingend notwendig. Wir haben professionelle Unterstützung durch Tino König (Schneider und Bekleidungstechniker). Wer eine eigene Nähmaschine und/oder Kleiderpuppe hat, unbedingt mitbringen.
Anlässlich der 30 Jahre Jubiläumsfeier am 22.10.22 wollen wir für 30 Geburtstagstorten eine 10 Meter lange „Tafel“ mit Sitzgelegenheiten, sowie einen Laufsteg für das große „Finale“, der ersten FHP Modenschau, (https://fhp.incom.org/workspace/10060)) gestalten. Das Motto ist „Ready- Made“ - es soll eine „fantastische“ und ungewöhnliche Szenerie entworfen und umgesetzt werden, die auch für die nächsten 30 Jahre noch in Erinnerung bleibt!
Ein „hands on“ Projekt für alle, die gerne handwerklich mit Materialien arbeiten, experimentieren und Interesse an Szenografie haben.
Offen für alle vier Studiengänge (KD, PD, ID, EMW).
Dieser Projektwochenkurs wird von Martha Glinkowski (Design Master) begleitet.
Wikipedia ist bekanntermaßen eine freie und offene Internet-Enzyklopädie. Die Inhalte werden von Autorinnen und Autoren unentgeltlich erstellt und veröffentlicht. Bei den Inhalten handelt es sich allerdings nicht nur um Texte, sondern auch um Bilder und Grafiken.
Infografiken können eine sehr wichtige Rolle bei der Vermittlung und beim Verständnis von komplexen Sachverhalten darstellen. Obwohl in den letzten Jahren eine Vielzahl von Infografiken bei Wikipedia veröffentlicht wurden, gibt es hier immer noch ein großes Betätigungsfeld für Informationsdesigner:innen.
Die Aufgabenstellung des Projektwochenkurses ist also ganz einfach: jede:r Teilnehmer:in soll einen Wikipedia-Artikel auswählen und eine Infografik zum jeweiligen Thema entwerfen. Die Infografiken werden zum Ende des Kurses auf Wikipedia veröffentlicht. Die Grafiken sollen die Inhalte des Artikels anschaulich machen und visuell erklären.
Coding eröffnet viele Möglichkeiten und ist oft garnicht so kompliziert wie man sich das vorstellt. Allein zu verstehen, wie eine Webseite eigentlich gebaut wird, kann bei der Gestaltung helfen.
Viele wissen allerdings garnicht, wie sie mit dem Programmieren anfangen sollen. Und genau dafür ist dieses Seminar. Wir klären erstmal die absoluten Grundlagen: Warum sind manchen Klammern eckig und andere rund? Wie ist eine Webseite aufgebaut? Was ist der Unsterschied zwischen HTML, CSS und JavaScript?
Mit dem gelernten Wissen programmieren wir eine eigene Webseite und beschäftigen uns auch mit Wegen diese zu veröffentlichen.
Hinweis: Bitte bringt einen Laptop mit.
Huch, ach, tipp-tipp, hoppla! Ihr arbeitet gerne typografisch und habt bereits die ein oder andere code-Zeile geschrieben? Dann werdet Teil der Typografie/Code/Installation, die wir auf der Transformationsausstellung zeigen werden. Es handelt sich um die konzeptuelle und technische Weiterführung der auf dem Rundgang präsentierten typografischen Bildschirmskulptur aus dem Typo-Raum.
Im ersten Teil des Projektwochenkurs möchten werden wir uns intensiver mit der typografischen Inszenierung von Ausrufen und Geräuschworten befassen. Dieses sprachliche Material werden wir nicht typografisch setzen, sondern experimentell in html und css coden. Daher sind einfache Grundkenntnisse in der Programmierung erwünscht.
Der zweite Teil der Projektwochen dient dem Aufbau und der Orchestrierung der gecodeteten Sprachschnipsel im Raum. Schaut Euch am besten die Bilder im Workspace an, dann wisst Ihr, was auf Euch zukommt. Wir freuen uns auf Euch! Alle sind willkommen!
Im Kurs wird ein Podcast zur Geschichte und zu Zukunftsperspektiven verschiedener Bereiche des Designs inhaltlich vorbereitet.
Im Podcast werden darüber ehemalige und jetzige Professoren/innen mit Prof. Dr. Rainer Funke diskutieren.
Anlass ist das 30-jährige Jubiläum des Fachbereichs Design in diesem Jahr.
Von der Bilderflut auf der Festplatte zu einer editierten, produzierten Serie – das ist unser gemeinsames Ziel. Zuerst beschäftigten wir uns mit Konzeption, Sichtung und Bildauswahl. Wir ergründen worüber, wie und mit welcher Haltung gesprochen werden soll. Wir sehen uns an, wie andere diese Fragen beantworten, welche Schritte sie dafür gehen, welche Sackgassen drohen. Die Stärkung und Verdichtung der eigenen Bildsprache steht im Mittelpunkt des Kurses. Gemeinsam werden wir für die fotografische Arbeit eine Form finden, als digitale, räumliche oder gedruckte Publikation.
Anlässlich der 30 Jahre Jubiläumsfeier am 22.10.22 wollen wir für 30 Geburtstagstorten eine 10 Meter lange „Tafel“ mit Sitzgelegenheiten, sowie einen Laufsteg für das große „Finale“, der ersten FHP Modenschau, (https://fhp.incom.org/workspace/10060)) gestalten. Das Motto ist „Ready- Made“ - es soll eine „fantastische“ und ungewöhnliche Szenerie entworfen und umgesetzt werden, die auch für die nächsten 30 Jahre noch in Erinnerung bleibt!
Ein „hands on“ Projekt für alle, die gerne handwerklich mit Materialien arbeiten, experimentieren und Interesse an Szenografie haben.
Offen für alle vier Studiengänge (KD, PD, ID, EMW).
Dieser Projektwochenkurs wird von Martha Glinkowski (Design Master) begleitet.
Was sind in Zeiten von Hyperintelligenz, Kriegen und Klimakrise die Themen, die wir fotografisch bearbeiten wollen? Wie können wir mit Fotografie die Welt, in der wir leben erforschen, untersuchen und Neues herausfinden? Wie können wir fremde und eigene Geschichten erzählen, Wissen vermehren, Dinge in Frage stellen, Erfahrungen teilen und oder gegenseitiges Verständnis wecken?
Das von der Kuratorin Maren Lübbke-Tidow entworfene Thema „Drängende Gegenwart“ bildet den roten Faden unseres Hauptstudiumskurses Fotografie, der in Kooperation mit Prof. Henrik Spohler und Studierenden der FHTW Berlin stattfindet. Jede Art fotografischen Arbeitens ist möglich, Einzel- oder Teambeiträge sind willkommen.