In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dieser Kurs beschäftigt sich auf handwerklich-praktische (analoge) Weise mit Farbe als Phänomen und Medium. Eigenständige Experimente wechseln sich ab mit konkreten Übungen zur Sensibilisierung für Farben und ihre Wechselwirkungen. Ein gewisser Focus liegt in diesem Farbkurs auf Farbe im Zusammenhang mit Materialität, Texturen, Strukturen, Oberflächen. +++ Achtung, dieser Kurs ist nur offen für Studierende im 1. Studienabschnitt. +++
In der Veranstaltung »Analoges Zeichnen_1« geht es um eine spezielle Art des Zeichnens für uns Designer*innen. In keinem anderen Medium können wir so frei, schnell und analytisch arbeiten wie mit dem Stift auf Papier. Das macht für uns das Zeichnen zu einem wichtigen Werkzeug im gesamten Designprozess.
Die Studierenden erlernen und begreifen das spezielle Zeichnen für Design an exemplarischen 2D und 3D Beispielen. Es geht darum, das Verständnis von Engineering und Design zusammen zu bringen.
Als erstes werden alle wesentlichen Aspekte des Designzeichnens, von perspektivischen Konstruktionen über das zwei und dreidimensionale Freiformzeichnen bis hin zu Rendering-Techniken unterrichtet. Dabei wird auch der Einsatz verschiedener Arbeitsmittel behandelt.
Als zweites werden verschiedene Darstellungsmethoden und Techniken an einem exemplarischen Objekt geübt und verdichtet. Diese führen von 2D und 3D Skizzen bis hin zu finalen Präsentationsrenderings. Das finale Ergebnis und der zeichnerische Ideenfindungsprozess werden auf einem analog erstellten Präsentationsboard vorgestellt.
This course concentrates on developing sensibility to the formal aesthetics of objects, spaces, colors, textures and proportions through hand drawing. In the exercises based on drawing our environment and objects we will learn about composition, perspective, lines, surfaces and shading. We will work on how to represent and reinterpret reality. Different ways and skills in visual expression will be developed: realistic and line drawing, sketching, working with color, simplification and reduction. /// This course is open for students of the 1. study section only /// Zeichnen: Raum und Objekt /// Dieser Kurs konzentriert sich auf die Entwicklung der Sensibilität für die formale Ästhetik von Objekten, Räumen, Farben, Texturen und Proportionen durch Zeichnen. In den Übungen, die auf der Abbildung unserer Umgebung und Objekte basieren, lernen wir Komposition, Perspektive, Linien, Oberflächen und Schattierungen kennen. Wir werden daran arbeiten, wie wir die Realität darstellen und neu interpretieren können. Gemeinsam erarbeiten wir verschiedene …
Dieser Kurs ist ein Doppelkurs in Zusammenarbeit mit Christine Mangelsdorf und kann nur (!) zusammen (!) mit ihrem Druck-Kurs am Mittwoch Vormittag belegt werden: https://fhp.incom.org/workspace/10021 . Dadurch werden sowohl der Atelierschein als auch der Digitaldruck-Werkstattschein erworben. (Sollten Sie nur den Farbkurs ohne Werkstattkurs besuchen möchten, tragen Sie sich bitte in den Montags-Kurs „Farbe und Material“ ein.) +++ Achtung, dieser Kurs ist nur offen für Studierende im 1. Studienabschnitt. +++ +++ +++ Der Kurs „Farbe und Druck“ ist die künstlerisch-experimentelle Hälfte des Doppelkurses und beschäftigt mit Farbe als Phänomen und Medium. Eigenständige Experimente wechseln sich ab mit konkreten Übungen zur Sensibilisierung für Farben und ihre Wechselwirkungen. Die analogen Arbeiten, die in diesem Kurs dienstags entstehen, werden dann mittwochs bei Christine Mangelsdorf digital bearbeitet und farbgetreu reproduziert.
Drawing is the simplest and most straightforward form of the presentation of an idea. In creative professions it is also the fastest and easiest language of communication. This course is focused on analogue hand drawing as a mean to develop sensibility for form, rhythm, color, proportions, composition and formal aesthetic aspects of a project. You will be working on how to communicate your own ideas through drawing. In analogue exercises and regular practices we will learn to observe, depict and transform products and objects with different techniques, and get to know the principles of perspective and constructive drawing./// This course is open for students of the 1. study section only /// Zeichnen: ein Werkzeug. Die Zeichnung ist die einfachste und unkomplizierteste Form in der Darstellung einer Idee. In kreativen Berufen ist sie auch die schnellste und einfachste Sprache und dient der Kommunikation. Dieser Kurs konzentriert sich auf das analoge Zeichnen …
In diesem Seminar werden wir lernen, wie man programmiert, Informationen visualisiert und mit Daten Geschichten erzählt. Wir werden die Grundlagen der Programmierung in JavaScript erlernen, der Sprache des Webs (aber nicht nur).
Wir werden sehen, dass Logik und Daten großartige Werkzeuge für Design, Layout und Visualisierung sein können. Wir werden einen experimentellen und künstlerischen Ansatz verfolgen, um Code als Ausdrucksmittel zu nutzen, um Ordnung, aber auch Chaos zu schaffen.
Wir werden uns die Finger schmutzig machen und Spaß an verschiedenen Techniken in Form von Übungen haben, die mit den Grundlagen beginnen und nach und nach an Komplexität gewinnen (z. B. Interaktivität). Der Kurs wird ziemlich technisch werden, aber keine Angst: Es richtet sich an Anfänger und erfordert keine Programmiervorkenntnisse.
Der Kurs befasst sich mit grundlegenden, gestalterischen Elementen und verschiedenen Themenfeldern der Visuellen Kommunikation. Experimente zur Veranschaulichung anhand unterschiedlicher Darstellungstechniken, Methoden und Bildsprachen werden ausprobiert. Es werden wöchentlich neue Themen bearbeitet und produziert, eine Möglichkeit auf weitere Vertiefung liegt bei den Studierenden.
In mehreren, kurz nacheinander folgenden Schritten werden aufeinander aufbauende Übungen, Auseinandersetzungen und ein Kurzprojekt durchgeführt. Parallel zu den handwerklichen Übungen wird eine kursbegleitende Dokumentation erarbeitet, gedruckt und gebunden. Individuelle Arbeitsmethoden können entwickelt sowie Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit geübt werden.
Organisatorisches: Der Kurs richtet sich primär an Studienanfänger (Kommunikationsdesign, Produktdesign, Interfacedesign).
Ornament, Rapport und Muster, – es wird der Frage nachgegangen, wo Muster zum Einsatz kommen, wie sie sich entwickelt haben und wie Muster mit heutigen Denkweisen und Techniken generiert werden können. Unterschiedliche Herstellungstechniken werden vorgestellt und zum Teil ausprobiert.
In verschieden Kursabschnitten wird anhand formaler Übungen mit symmetrischen und geometrischen Mustern und unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien experimentiert (z.B. Symmetrien und Geometrien, geometrische Gesetzmäßigkeiten durch Verschiebung, Drehung, Spiegelung, etc …). Techniken zur Herstellung von Mustern/Ornamenten werden analog und am Computer erarbeitet. Inspirationen aus unterschiedlichen Kulturkreisen geben Einblick in kulturgeschichtliche Entwicklungen. Im Vordergrund steht die Entwurfsarbeit mit Variantenbildung anhand der Repetition von Bildelementen nach Schema und Parametern sowie Repetition und Bruch (Interpretation) in der modernen Ornamentik.
Im Kursverlauf erhöht sich die Komplexität in Entwurf, Umsetzung und Technik. Anhand visueller Varianten wird die Wirkungsweise sowie die in den Raum ausgreifende Dynamik untersucht. Abschließend wird ein selbständig gestaltetes, freies Muster auf Large-Format-Druck umgesetzt.
Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich …
Der Kurs befasst sich mit grundlegenden, handwerklich-gestalterischen Darstellungstechniken wie Zeichnen und Malen. Themen sind Bild und Bildwirkung sowie unterschiedliche Stilmittel und analoge Techniken.
Im Zentrum stehen die zeichnerische und malerische Auseinandersetzung und die Einsatzmöglichkeiten unterschiedlichster Werkzeuge, Materialien und Techniken (Stifte, Kohle, Kreide, Feder und Pinsel mit Tinte/Tusche, Aquarell sowie Acryl, Tempera/Gouache und evtl. Öl), deren Bildwirkungen von uns interpretiert und verglichen werden.
Ziel ist es, praktische Sachkenntnisse sowie eine Übersicht über die Vielfalt und Vielseitigkeit der Anwendungen von analogen Materialien und deren Einsatzmöglichkeiten im Bild zu bekommen. Die Auseinandersetzung dient der Schulung des Sehens und der Sensibilisierung für Linien, Form, Raum, Licht & Schatten, Tonwert, Schraffur, Struktur, Textur, Proportion sowie Strich- und Flächenkompositionen.
Ein Kurs für diejenigen, die durch manuelles Erstellen von Bildern ihr Repertoire bildnerischer Gestaltung durch Stilvielfalt bereichern wollen.
Vorgehensweise: In mehreren, kurz nacheinander folgenden Schritten werden aufeinander aufbauende Übungen und Auseinandersetzungen durchgeführt und mit theoretischem/kulturhistorischem Fachwissen begleitet. Vorwiegend werden eigenständig, …
material knowledge – basics
/// Anm.: „material knowledge - advance“ wird im nächsten Semester (SoSe 2023) angeboten und wird ab da im festen Semesterwechsel (WiSe - Basics & SoSe - Advance) stattfinden . ///
Die Auswahl der bestmöglich geeigneten Materialien und Technologien ist zentral für den Erfolg und die Akzeptanz von Produkten. Als Designer:innen haben wir vor dem Hintergrund endlicher Ressourcen eine besondere Sorgfaltspflicht, denn 80% der Umweltauswirkung eines Produktes werden bereits in der Designphase festgelegt.
material knowledge – basics vermittelt die Grundlagen und verschafft einen Überblick über die Vielfältigkeit von Materialien und Technologien.
Im Rahmen des Kurses wird die Wahrnehmung der Studierenden auf ihre materielle Umwelt geschärft und ein grundlegendes Verständnis für die Vor- und Nachteile sowie Eignung von spezifischen Materialien geschaffen.
material knowledge – basics bildet die Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs material knowledge – advanced im 2. Studienabschnitt. Im Aufbaukurs werden die Grundlagen um neue Aspekte in den Bereichen der Anwendungsorientierung, …
Hey Goldberg! - Elementares Gestalten
Im weitesten Sinne bezeichnet Gestaltung einen bewussten Eingriff in die Umwelt mit dem Ziel, diese in eine bestimmte Richtung zu verändern. Dabei werden verschiedene Ansätze zur angemessenen Formfindung, je nachdem ob man sich dem Thema funktional, formal oder von Material und Konstruktion ausgehend nähert, berücksichtigt. Dabei wird durch Kontraste und Spannungen, die Wahrnehmung, Lesbarkeit und Formensprache von Produkten gesteuert — ob im Print, Digital oder am Objekt.
Wir bearbeiten in Teilschritten, experimentell als auch spielerisch, die Semesteraufgabenstellung. Anhand der Entwicklung einer Rube-Goldberg-Maschine, die eine bestimmte Aufgabe absichtlich in zahlreichen unnötigen und komplizierten Einzelschritten ausführt, werden wir uns mit verschieden Lernzielen auseinandersetzen. Dabei ist sowohl gestalterisches Können als auch abstraktes Denken, sowie Teamwork und Improvisation gefragt. Wir werden uns dabei mit verschiedenen Aspekte der Gestaltung in grundlegenden handwerklichen Techniken als auch in zwei- und dreidimensionalen Darstellungsprinzipien auseinandersetzen.
Das Kursangebot richtet sich an alle Studierenden des 1. Studienabschnittes. Es handelt sich dabei über ein Übergreifendes Kursangebot für ID, …
Hey Goldberg! - Elementares Gestalten
Im weitesten Sinne bezeichnet Gestaltung einen bewussten Eingriff in die Umwelt mit dem Ziel, diese in eine bestimmte Richtung zu verändern. Dabei werden verschiedene Ansätze zur angemessenen Formfindung, je nachdem ob man sich dem Thema funktional, formal oder von Material und Konstruktion ausgehend nähert, berücksichtigt. Dabei wird durch Kontraste und Spannungen, die Wahrnehmung, Lesbarkeit und Formensprache von Produkten gesteuert — ob im Print, Digital oder am Objekt.
Wir bearbeiten in Teilschritten, experimentell als auch spielerisch, die Semesteraufgabenstellung. Anhand der Entwicklung einer Rube-Goldberg-Maschine, die eine bestimmte Aufgabe absichtlich in zahlreichen unnötigen und komplizierten Einzelschritten ausführt, werden wir uns mit verschieden Lernzielen auseinandersetzen. Dabei ist sowohl gestalterisches Können als auch abstraktes Denken, sowie Teamwork und Improvisation gefragt. Wir werden uns dabei mit verschiedenen Aspekte der Gestaltung in grundlegenden handwerklichen Techniken als auch in zwei- und dreidimensionalen Darstellungsprinzipien auseinandersetzen.
Das Kursangebot richtet sich an alle Studierenden des 1. Studienabschnittes. Es handelt sich dabei über ein Übergreifendes Kursangebot für ID, …
„Essen bildet eine Grundlage der sozialen und kulturellen Identität, es prägt über Rituale eine Tradition.“* Beim gemeinsamen Essen geht es um mehr als nur Nahrungsaufnahme. Beim Essen kommen wir zusammen, wir kommunizieren, wir teilen – immer begleitend: Gefäße.
Inhalt und Ziel des Kurses wird das plastische Gestalten von Gefäßen und die Umsetzung des Entwurfs mit hilfe von Industrie-Plastilin (Clay) und einer Abformung mit Schlickerguss.
Nach einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema „Rituale“, werden wir uns dieses Semester intensiv mit der Anfertigung Keramischer Objekte befassen. Dafür besuchen wir die Königliche Porzellan Manufaktur (KPM)* und widmen uns im Anschluss daran der Umsetzung eines eigenen Entwurfs. Dieser wird zu Beginn mit Clay (Industrieplastillin) geformt und mit Gips abgegossen, um davon wiederrum Positive abzugießen.
Wer einen kurzen Einblick in den Prozess gewinnen möchte kann sich folgendes Projekt von mir ansehen: (Ab dem Punkt “Abgießen der Negativform) https://fhp.incom.org/project/8759
zusätzliche Hinweise:
- Philip Sutor wird die Einführung in die Arbeit mit …
Ein vorgegebener Ort im Stadtgefüge und der Raum, der ihn umgibt, sind der gemeinsame Ausgangspunkt analytischer Betrachtungen: am Anfang steht die Auseinandersetzung mit den prägenden Bestandteilen wie Formen, Farben, Strukturen oder Zeichen und dem untersuchenden Betrachten, was den Ort in Teilen und in seiner Gesamtheit beschreibt. Die Umgebung als das große Ganze wird in ihre visuellen Bausteine zerlegt. Wir beschäftigen uns mit Fragen, wie das Gesehene oder Erlebte in eine eigenständige, grafische Form überführt werden kann. Wie nehme ich diesen Ort wahr und wie vermittle ich das wahrgenommene jemand anderem? Wie objektiv oder subjektiv dies im Einzelnen geschieht, ist Teil dessen, was wir gemeinsam im Gestaltungsprozess erarbeiten werden. Am Ende des Kurses sollen die gewonnenen Erkenntnisse in eine schlüssige, zusammenhängende Form gebracht werden.
Der Kurs richtet sich primär an Studienanfänger (Kommunikationsdesign, Produktdesign, Interfacedesign).
In diesem Kurs wird das Konzept von „design for debate“ vorgestellt sowie ausführlich diskutiert. Außerdem werden aktuelle technologische, wirtschaftliche sowie soziale Entwicklungen untersucht und kreativ „weitergesponnen“. In Form von Kurzvideos werden Ideen und ihre Implikationen dargestellt; für diese Videos werden unterschiedliche Designartefakte/Requisiten gestaltet und im Sinne des „just-enough-prototyping“ umgesetzt. Anschliessend wird eine Diskussion provoziert/moderiert und in adäquater Form dokumentiert.
Hey Goldberg! - Elementares Gestalten
Im weitesten Sinne bezeichnet Gestaltung einen bewussten Eingriff in die Umwelt mit dem Ziel, diese in eine bestimmte Richtung zu verändern. Dabei werden verschiedene Ansätze zur angemessenen Formfindung, je nachdem ob man sich dem Thema funktional, formal oder von Material und Konstruktion ausgehend nähert, berücksichtigt. Dabei wird durch Kontraste und Spannungen, die Wahrnehmung, Lesbarkeit und Formensprache von Produkten gesteuert — ob im Print, Digital oder am Objekt.
Wir bearbeiten in Teilschritten, experimentell als auch spielerisch, die Semesteraufgabenstellung. Anhand der Entwicklung einer Rube-Goldberg-Maschine, die eine bestimmte Aufgabe absichtlich in zahlreichen unnötigen und komplizierten Einzelschritten ausführt, werden wir uns mit verschieden Lernzielen auseinandersetzen. Dabei ist sowohl gestalterisches Können als auch abstraktes Denken, sowie Teamwork und Improvisation gefragt. Wir werden uns dabei mit verschiedenen Aspekte der Gestaltung in grundlegenden handwerklichen Techniken als auch in zwei- und dreidimensionalen Darstellungsprinzipien auseinandersetzen.
Das Kursangebot richtet sich an alle Studierenden des 1. Studienabschnittes. Es handelt sich dabei über ein Übergreifendes Kursangebot für ID, …
Unser Ausflug führt uns in die Technologien des Internet und erklärt, wie Milliarden vernetzter Geräte miteinander kommunizieren können, welche Dienste es dafür benötigt, was dran ist an Blockchain, Darknet, Verschlüsselung und Hacking.
Parallel dazu werden die Grundlagen und Techniken von Webdesign vermittelt. In kurzen Projekten erarbeiten wir uns die Fähigkeiten, moderne und responsive Websites zu erstellen. Schwerpunkt liegt dabei auf HTML und CSS. Programmier-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Was bedeutet es mit digitalen Werkzeugen zu gestalten? Wo liegen die Grenzen dieser Werkzeuge? Wie können wir möglicherweise unsere eigenen Werkzeuge entwickeln? In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit den Grundlagen des parametrischen Designs, dem Gestalten durch Computer-Code. Ihr erlernt die Grundlagen der Programmierung in JavaScript, um 2D- und 3D-Formen zu generieren. Aufbauend auf euren Formen, explorieren wir die Möglichkeiten diese Formen durch Maschinen umzusetzen, von Druckern, über 3D-Druck, Laser-Cutter bis hin zu Stick- und Strickmaschinen.
Wichtig: Für diesen Kurs sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich.
Dieser Kurs stellt eine grundlegende Auseinandersetzung mit den zentralen Themen des Interfacedesigns dar. Ausgehend von einer Reihe von Entwürfen und Experimenten wird die Herangehensweise an gestalterische Probleme im Interfacedesign vermittelt. Konkret werden im Kurs die Themen Screen-Design, grafische User-Interfaces, Visualisierung und Semiotik behandelt. Dabei steht insbesondere die Verbindung von theoretischem Input und praktische Übungen im Mittelpunkt. Weiterhin wird ein Überblick auf die Geschichte des Interfacedesigns gegeben.
Icons und Piktogramme gehören zu den essenziellen Ressourcen für Gestalter*innen, um Kommunikation zu strukturieren, Botschaften zu komprimieren und Aufmerksamkeit zu lenken. Sorgfältig gestaltet, können sie die Interaktion mit Produkten oder Umgebungen sowie die Qualität von User Experiences verbessern sowie entscheidend dazu beitragen, einen fairen Zugang zu Informationen zu ermöglichen.
Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, sich mit den grundlegenden Gestaltungsprinzipien und -methoden für den Entwurf von Icons und Piktogrammen vertraut zu machen. Dazu betrachten wir zunächst die wichtigsten kulturhistorischen Impulse sowie semiotischen und etymologischen Grundlagen. In praktischen Übungen erkunden wir die verschiedenen Etappen und inhaltlichen wie formalen Herausforderungen des Gestaltungsprozesses, um etablierte Vorgehensweisen, qualitative Kriterien, Stilmittel, Formate, etc. für eine differenzierte Gestaltung von Zeichen und Zeichensystemen kennenzulernen und anzuwenden.
Im Fokus des Kurses steht der Entwurf eigener Icons und Piktogramme für verschiedene Anwendungskontexte.
In diesem Kurs werden die zentralen Methoden des co-creativen Service Designs in acht 1- bis 2-wöchigen Modulen vorgestellt, diskutiert und in hands-on Übungen angewandt: stakeholder mapping, user research, insights generation, business models design, idea generation, prototyping, evaluation, presentation
Hier entwickeln wir neue grafische Formen und Formate zwischen Wort und Bild, Kunst und Design, Herz und Hand, Experiment und Strategie. Thema diesmal: Action* (*im Sinne von bewegter Grafik, und im Sinne von „Activism“) Es geht darum, einen eigenen grafischen Ausdruck und eigene Arbeitsprozesse zu erproben. Dies ist eher ein Ort für Forschende und Mutige als einer, an dem einem gesagt wird, was genau als nächstes passiert – damit solltet ihr klarkommen. Ich beobachte euch dabei und manchmal mische ich mich ein.
In dieser Blockveranstaltung geht es ums Experimentieren, Gestalten und inhaltliche Verhandeln rund um das Thema Mikroplakat und Briefmarke. Welchen Zweck kann ein Kleinformat verfolgen und erfüllen? Wie kann Information so ins Format gesetzt werden, dass sie bei den Betrachter*innen ankommt? Welche Narration und Bilder können hierfür verwendet werden?
Ausführliche Beschreibung, Prüfungsleistungen, Zeitplan und Raumnennung folgen.
Der Kurs zielt auf die Schulung des Sehens und die Beobachtung des Lichtes. Thema ist die bewusste Wahl fotografischer Mittel wie z.B. Schärfe/Unschärfe, Schärfeverlauf, Kontrastumfang, Lichtführung etc. Zum Verständnis werden beispielhafte Positionen aus der Fotografiegeschichte vorgestellt. „Was ist ein gutes Bild? … und was macht dessen Zauber aus?“ sind die zentralen Fragen des Kurses und der gemeinsamen Bilddiskussionen. Hierbei wird das Sprechen über Fotografie entwickelt. Die Kompetenz des Bilderlesens und Bewertens der Qualität von Fotografien ermöglicht bewusste Auswahl, Bearbeitung, Zusammenstellung und die Entwicklung einer Dramaturgie.
Neben kleineren Zwischenaufgaben entwickelt jede/r Teilnehmende eine eigene fotografische Serie mit kurzem Text.
Die Einschreibung erfolgt über das Einschreibesystem auf Incom.
Parallel muss der Werkstattkurs bei Frau Katzek belegt werden
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
In diesem Semester werden wir uns mit dem Thema Illustration im Theater befassen. Das Seminar beginnt mit der Frage was Designer am Theater interessieren könnte. In einer Kooperation mit dem Hans-Otto Theater Potsdam werden wir in diesem Semester mehrere Illustrationen zur Bühnengestaltung eines Stückes entwerfen das im Hans Otto Theater aufgeführt wird. Wir werden das Stück im Theater ansehen, einen Einblick hinter die Kulissen bekommen, Bühnenbildner und Kostümdesigner kennenlernen und einen Dramaturgieworkshop bei Herrn Michael Böhnisch (Regisseur und Theaterpädagoge) besuchen. Begleitet wird dies durch Vorlesung zur allgemeinen Theorie des Theaters im 20.Jhdt. mit Beispielen aus verschiedenen Inszenierungen, Stile von Bühnenbildnern und Tanzchoreografien. So sollen die Besonderheiten der Illustration im Theaterraum erläutert werden. Die Bühne ist ein abgesteckter und mythischer Raum, den nichts mit unserer Wirklichkeit verbindet. Dennoch kann die Bühne Wirklichkeit vorstellen und transformieren. Anders als in unserer Welt können dort die Drachen siegen und die Uhren rückwärts laufen. Hier sind …
Aufgabenstellung: Konzeption, Entwurf und Entwicklung einer Serie von drei animierten typografischen Plakaten. Thema: Animierte Plakate haben sich mit der digitalen Außenwerbung auf Großdisplays und Medienwänden fest im öffentlichen Raum etabliert. Bewegte Typografie kann dabei die Aufmerksamkeit erhöhen und den Lese-Prozess unterstützen – oder auch Ablenken und den Lesenfluss behindern. Wir gehen der Frage nach, was die Faktoren und Kriterien für „gute“ bewegte Typografie sind. Wir werden bewegte Plakate als Video- und als Augmented Reality-Version gestalten und dabei unterschiedliche Werkzeuge kennenlernen (u.a. Procreate, After Effects, Adobe Aero, Reality Composer, Blender etc.). Vorkenntnisse im Bereich der Animation sind nicht erforderlich, aber sie sollten die Grundwerkzeugen der digitalen 2D-Mediengestaltung z.B. Illustrator, Photoshop (oder ähnliche) beherrschen.
Aufgabenstellung: Konzeption, Entwurf und Entwicklung einer Serie von drei animierten typografischen Plakaten. Thema: Animierte Plakate haben sich mit der digitalen Außenwerbung auf Großdisplays und Medienwänden fest im öffentlichen Raum etabliert. Bewegte Typografie kann dabei die Aufmerksamkeit erhöhen und den Lese-Prozess unterstützen – oder auch Ablenken und den Lesenfluss behindern. Wir gehen der Frage nach, was die Faktoren und Kriterien für „gute“ bewegte Typografie sind. Wir werden bewegte Plakate als Video- und als Augmented Reality-Version gestalten und dabei unterschiedliche Werkzeuge kennenlernen (u.a. Procreate, After Effects, Adobe Aero, Reality Composer, Blender etc.). Vorkenntnisse im Bereich der Animation sind nicht erforderlich, aber sie sollten die Grundwerkzeugen der digitalen 2D-Mediengestaltung z.B. Illustrator, Photoshop (oder ähnliche) beherrschen.
In dieser Blockveranstaltung geht es ums Experimentieren, Gestalten und inhaltliche Verhandeln rund um das Thema Mikroplakat und Briefmarke. Welchen Zweck kann ein Kleinformat verfolgen und erfüllen? Wie kann Information so ins Format gesetzt werden, dass sie bei den Betrachter*innen ankommt? Welche Narration und Bilder können hierfür verwendet werden?
Ausführliche Beschreibung, Prüfungsleistungen, Zeitplan und Raumnennung folgen.
In diesem Seminar entsteht eine Sammlung für poetische Texte. Die Sammlung zusammengestellt und kuratiert von euch. Eine Auswahl von klassischen bis zeitgenössischen Gedichten werde ich euch bereitstellen. Die visuelle Form, also Überlegungen zu Schrift, Satzspiegel, Größen und typografischen Methoden definiert ihr und orientiert sich an der Idee des jeweiligen Gedichts, ob klassisch oder experimentell.
Als erstes wird eure Sammlung im Risodruck als gemeinsames Buch produziert. Welche Bestandteile hat ein Buch und welche Entscheidungen zu Aufbau, Gestaltung, Umsetzung und Produktion müssen getroffen werden? Außerdem werden wir das Buch im digitalen Raum inszenieren und einzelne Gedichte animieren. Wir werden darüber diskutieren, welche visuellen Strategien es braucht, um Inhalte digital zu veröffentlichen und welche Tools es zum online Publizieren gibt.
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine! Gerne Neugier und Lust am Gestalten mit Text mitbringen.
Hier wird Typografie greifbar. Der Kurs Type and Print ermöglicht einen ersten handwerklichen Einstieg in das Arbeiten mit Schrift. In praktischen Werkstatt-Einheiten werden gestalterische und theoretische Grundlagen der Typografie erarbeitet. Themen sind u.a. Schrift- und Druckgeschichte, Schriftarten und Klassifikationen, Schriftwahl, Textsatz, Format, Fläche und Raum. In kurzen praktischen Übungen wird die Wechselbeziehung zwischen Form und Inhalt experimentell ausgelotet. Das Entwerfen findet zunächst direkt mit Papier, auf Kopierer oder Druckpresse statt. Entwurf und Druck gehen dabei Hand in Hand. Dieses explorative Vorgehen integriert den Druckprozess früh in die Entwurfsarbeit und vermittelt erstes drucktechnisches und kompositorisches Wissen.
Teilnahmevoraussetzungen: Keine. Der Kurs richtet sich an alle, die bisher wenig bis keine Berührungspunkte mit Typografie haben.
Augen auf! Dieser typografische Grundlagenkurs ist eine Sehschule. Ausgehend von typografischen Referenzen und eigenen Fundstücken werden erste theoretische und gestalterische Grundlagen der Typografie erarbeitet. Was macht gute Typografie aus? Themen sind u.a. Schriftarten und Klassifikationen, Schriftwahl und Wirkung, Textsatz, Komposition, Detailtypografie. In praktischen Projekteinheiten rund um ein Semesterthema werden erste kurze Texte verfasst, gestaltet und mit Bildmaterial in Beziehung gesetzt. Wir lernen, Schriften zu erkennen, zu analysieren und auszuwählen, und einzusetzen und ihren Einsatz zu begründen.
Kommendes Semester beschäftigen wir uns im Seminar mit urbaner Typografie. Was erzählen uns Schrift- und Wortwahl über einen Ort, seine Bewohner·innen, seine Geschichte? Wir untersuchen das narrative Potential von Typografie im urbanen Raum.
Aufgabenstellung: Konzeption, Entwurf und Entwicklung einer Serie von drei animierten typografischen Plakaten. Thema: Animierte Plakate haben sich mit der digitalen Außenwerbung auf Großdisplays und Medienwänden fest im öffentlichen Raum etabliert. Bewegte Typografie kann dabei die Aufmerksamkeit erhöhen und den Lese-Prozess unterstützen – oder auch Ablenken und den Lesenfluss behindern. Wir gehen der Frage nach, was die Faktoren und Kriterien für „gute“ bewegte Typografie sind. Wir werden bewegte Plakate als Video- und als Augmented Reality-Version gestalten und dabei unterschiedliche Werkzeuge kennenlernen (u.a. Procreate, After Effects, Adobe Aero, Reality Composer, Blender etc.). Vorkenntnisse im Bereich der Animation sind nicht erforderlich, aber sie sollten die Grundwerkzeugen der digitalen 2D-Mediengestaltung z.B. Illustrator, Photoshop (oder ähnliche) beherrschen.
Hier entwickeln wir neue grafische Formen und Formate zwischen Wort und Bild, Kunst und Design, Herz und Hand, Experiment und Strategie. Thema diesmal: Action* (*im Sinne von bewegter Grafik, und im Sinne von „Activism“) Es geht darum, einen eigenen grafischen Ausdruck und eigene Arbeitsprozesse zu erproben. Dies ist eher ein Ort für Forschende und Mutige als einer, an dem einem gesagt wird, was genau als nächstes passiert – damit solltet ihr klarkommen. Ich beobachte euch dabei und manchmal mische ich mich ein.
Entwurfs-Grundlagen für das Lehrgebiet „Identität & Zeichen“: Es geht um die Konzeption visueller Markenzeichen, die Gestaltung familienähnlicher grafischer Systeme sowie die Entwicklung werblicher Ansprachestrategien entwickelt. Vorlesungen bzw. Lehr-VIDEOs vermitteln die relevanten Denkmodelle dahinter und beschäftigen sich mit einzelnen Gestaltungselementen. Neben Workshops und Übungen bildet das ReDesign für ein Kleinunternehmen aus Potsdam im Rahmen einer lockeren Kooperation den praktischen Schwerpunkt des Seminars …
Einführungsveranstaltung für Studienanfänger*Innen (und alle die es wissen wollen) als Einstieg in das Thema »Was ist Produktdesign?«. Neben der Auseinandersetzung mit der Vergegenständlichung, dem Materialisierungsprozess eines Gegenstandes, bei dem u.a. 2-D- und 3-D-Techniken der Visualisierung vorgestellt werden, sollen umfassend Aspekte des »Istzustands« eines Gegenstandes untersucht werden. Es geht u.a. darum, welche Fragen an einen Gegenstand gestellt werden können, bzw. welche Fragen ein Gegenstand aufwirft.
Einführungsveranstaltung für Studienanfänger*Innen (und alle die es wissen wollen) als Einstieg in das Thema »Was ist Produktdesign?«. Neben der Auseinandersetzung mit der Vergegenständlichung, dem Materialisierungsprozess eines Gegenstandes, bei dem u.a. 2-D- und 3-D-Techniken der Visualisierung vorgestellt werden, sollen umfassend Aspekte des »Istzustands« eines Gegenstandes untersucht werden. Es geht u.a. darum, welche Fragen an einen Gegenstand gestellt werden können, bzw. welche Fragen ein Gegenstand aufwirft.
Die größte Gestaltungsaufgabe der Menschheit liegt vor uns!
Unser Konsum, unser Lebensstil und unsere Wegwerfgesellschaft tragen maßgeblich zur Überlastung der Ökosysteme auf unserem Planeten bei; die Klimakrise, Corona, Hungersnöte, das rasant fortschreitende Artensterben, der Verlust von Lebensräumen und Biodiversität, Ungleichheit und Ungerechtigkeit sind die dramatischen Folgen.
Design hat in hohem Maße zum vorherrschenden – wenig nachhaltigen – Konsum- und Lebensstil beigetragen: Wir wollen Teil der Lösung und nicht Teil des Problems sein! Der Bildung für nachhaltige Entwicklung kommt dabei eine besondere Rolle zu.
„Damit die Gestaltung von – und nicht nur die Reaktion auf – Zukunft möglich wird, muss es sich bei den Inhalten des Lernens im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung um sinnhafte Aneignungsprozesse handeln, die zugleich universell und lebensweltlich zukunftsrelevante Geltungsansprüche repräsentieren.“ (Gerhard de Haan)
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen zu den Themen Nachhaltigkeit, Klimakrise und Ressourcenknappheiten vermittelt. Die Verständnisentwicklung, Bewusstseinsschaffung, sowie die fundierte Befähigung zur Vermittlung von Lösungsstrategien …
Der Kurs ist eine Weiterführung aus dem Projektwochenseminar THE FASHION SHOW, es können aber auch neue Teilnehmer*innen dazu kommen, die an der Schnittstelle von Mode & Produktdesign Interesse haben.
Das Seminar wird aus zwei Blöcken bestehen:
Block 1:
Die in den Projektwochen entstandene Outfits bilden für das Seminar die Grundlage für eine Weiterentwicklung, mit den entsprechenden Intensionen der Studierenden, die aus unseren drei Studiengängen (PD, KD, ID) kommen. Für Neuzugänge ist auch möglich entsprechend Outfits zu entwerfen oder auf Vorhandene zuzugreifen, um auf den gleichen Status wie die Projektwochengruppe zu gelangen.
Das kann zu folgenden Ergebnissen führen.
• Entwicklung einer Marke - Produkt, Philosophie, Corporate Identity, öffentliche Präsentation, wie Instagram, Webseite
• Entwicklung von Accessoires, wie Schmuck, Schuhe, Taschen, Brillen etc., die sich aus der Kollektion ableiten lassen, bzw. die Philosophie und Werte der Mode transportieren.
• Entwicklung einer Bildsprache
Block 2:
Mode hat ein ganz eigenes Produktionssystem. Im Seminar geht es um die Erforschung und Evaluierung dieses Systems, …
Das Seminar „soft materials“ besteht aus zwei Seminarteilen die nur zusammen belegt werden können: 1/ „soft materials“, Mi. 10h-13h, Prof. Silvia Knüppel & 2/ „Textil & Konstruktion 1“, Do. 10h-13h, M.A. Samira Akhavan. Es werden zwei Scheine vergeben. Bei dem Entwurfsseminar werden Gestaltungskompetenzen im Umgang mit „soft materials“ erworben, die als Grundlage für die Gestaltung zukunftsweisender textiler Produkte, Interfaces und Räume dienen sollen. Ohne Vorkenntnisse wird in eine Vielzahl textiler Herstellungsarten eingetaucht und spielerisch in aufeinander aufbauenden Workshopeinheiten unterschiedliche Techniken und Materialien praktisch, wie auch theoretisch untersucht und erprobt. Auf verschiedenen gestalterischen Ebenen werden „soft materials“ erfahren und mit ihnen experimentiert. Am Ende des Seminars soll eine individuell gewählte Technik in ein dreidimensionales Objekt transformiert werden.
Was bedeutet es mit digitalen Werkzeugen zu gestalten? Wo liegen die Grenzen dieser Werkzeuge? Wie können wir möglicherweise unsere eigenen Werkzeuge entwickeln? In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit den Grundlagen des parametrischen Designs, dem Gestalten durch Computer-Code. Ihr erlernt die Grundlagen der Programmierung in JavaScript, um 2D- und 3D-Formen zu generieren. Aufbauend auf euren Formen, explorieren wir die Möglichkeiten diese Formen durch Maschinen umzusetzen, von Druckern, über 3D-Druck, Laser-Cutter bis hin zu Stick- und Strickmaschinen.
Wichtig: Für diesen Kurs sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich.
material knowledge – basics
/// Anm.: „material knowledge - advance“ wird im nächsten Semester (SoSe 2023) angeboten und wird ab da im festen Semesterwechsel (WiSe - Basics & SoSe - Advance) stattfinden . ///
Die Auswahl der bestmöglich geeigneten Materialien und Technologien ist zentral für den Erfolg und die Akzeptanz von Produkten. Als Designer:innen haben wir vor dem Hintergrund endlicher Ressourcen eine besondere Sorgfaltspflicht, denn 80% der Umweltauswirkung eines Produktes werden bereits in der Designphase festgelegt.
material knowledge – basics vermittelt die Grundlagen und verschafft einen Überblick über die Vielfältigkeit von Materialien und Technologien.
Im Rahmen des Kurses wird die Wahrnehmung der Studierenden auf ihre materielle Umwelt geschärft und ein grundlegendes Verständnis für die Vor- und Nachteile sowie Eignung von spezifischen Materialien geschaffen.
material knowledge – basics bildet die Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs material knowledge – advanced im 2. Studienabschnitt. Im Aufbaukurs werden die Grundlagen um neue Aspekte in den Bereichen der Anwendungsorientierung, …
Der Kurs richtet sich vorrangig an die Erstsemester. In einzelnen Tagesaufgaben, die im Wochenrhythmus genannt werden, entwickeln die Kursteilnehmenden ein umfangreiches Repertoire an Grundformen. Die Formwelt generiert sich aus dem Grundverständnis der Grundlagenkultur, wie sie in den kreativen Disziplinen, wie auch in Kunst und Architektur, verortet ist.
Zu jeder Übung gibt es immer einen Rechercheanteil, der zeitgenössisches Design im Fokus hat, bzw. bei den Objekten hinterfragt, aus welchen Material sie bestehen und mit welcher Fertigungstechnologie sie seriell gefertigt wurden. Hier ist das Kursziel, dass die Studierende die Plattformen kennen lernen, wo Design kommuniziert wird und welcher Produktund Urheber dahinter steckt. In den Kopf-Hand-Übungen geht es darum, eine gedankliche Idee schnell mittels physischen Modell zu realisieren, ein Set von Materialien und Werkzeugen kennenzulernen, die man schnell zur Hand nimmt, die zeigen, dass man in der Lage ist, mittels Modellen mit Personen zu kommunizieren. In den letzten Seminarwochen wird ein Objekt aus dem …
Das Design unserer Tage ist ein Phänomen der Industrialisierung mit globalen Auswirkungen. Ähnlich wie heute mit der Digitalisierung waren damals mit neuen Technologien, aber auch mit politischen und wirtschaftlichen Veränderungen weitreichende gesellschaftliche Dynamiken und damit Gestaltungsinnovationen verbunden. Der Kurs bietet einen Überblick über Design im gesellschaftlichen Kontext von der Industrialisierung bis in die Gegenwart. Dabei geht es nicht nur um bedeutende DesignerInnen und ihre Produkte, sondern um Alltagskultur, Wirtschaft, Politik, Technik, Innovationen - kurz, es geht um den gesellschaftlichen Zusammenhang, in dem Design als zeitgemäßer Ausdruck entsteht. Exemplarisch wird im Kurs anhand verschiedener Themenfelder wie z.B. Verkehr, Arbeit oder Information in Vorlesungen und studentischen Beiträgen ein Überblick über historisches Design vorgestellt.
Projektarbeit ist etwas, was uns als Gestaltende im Berufsleben zunehmend begegnet. Besonders in der selbständig organisierten Tätigkeit ist Projektmanagement eine wichtige Basisqualifikation für die Planung und Durchführung von Projekten.
Der Kurs ist aufgebaut wie ein Planspiel: Entlang eines fiktiven Designauftrags für die Erstellung eines Artworks, wird Projektmanagement praxisnah vermittelt. In kleineren Teams werden Zielvorgaben, Meilensteine und Deadlines erarbeitet, sowie Aufgaben im Team delegiert. Es werden Konzepte entwickelt; Ideen visualisiert und präsentiert; Layouts nach Spezifikationen angelegt, sowie Produktionsverfahren und Druckvorstufe beleuchtet.
Das Seminar richtet sich an Studierende des ersten Studienabschnitts.
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge des Urheber-, Design-, Lizenz- und Äußerungsrechts im deutschen und im europäischen Kontext. Dazu gehören u.a. die Fragen, welche Werke urheberrechtlich geschützt sein können (z.B. Text, Fotografie, Film, bildende Kunst, Computerprogramme), wie ein Design eingetragen werden kann, wie lange der Schutz währt, wie Rechte lizensiert werden können und welche Möglichkeiten ein Rechteinhaber hat, gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Ein weiteres Thema der Vorlesung sind die Bedingungen und Limitierungen der (nicht nur journalistischen) Wort- und Bildberichterstattung. Besonders relevant sind dabei die unterschiedlichen Facetten des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild, Schutz der persönlichen Ehre) einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Datenschutz). Neben den historischen und ökonomischen Hintergründen des Medienrechts werden wir insbesondere die großen Herausforderungen diskutieren, die sich aus der Entwicklung der digitalen Medien und des Internets für dieses Rechtsgebiet ergeben. Im Rahmen einer integrierten Übung werden wir das Gelernte anhand von praktischen Fällen trainieren.
**Bitte beachten: Die Veranstaltung beginnt …
Die eigene Geschäftsidee mit Lego Bausteinen entwickeln.
Die wichtigsten Themen in Vorbereitung auf eine Selbstständigkeit werden beleuchtet, indem „Themen der Selbstständigkeit“ mit Lego Bausteinen entwickelt werden. Die Methode soll unterstützen, die eigene Geschäftsidee zu beleuchten und die eigene Person & Persönlichkeit als Entrepreneur*in zu reflektieren.
Die systematische Prozessbegleitung hat die potentiellen Themen im Fokus:
o Zielentwicklung, Meilensteine
o Visionsarbeit
o Ideenkonzept & Nachhaltigkeitsaspekte in der Geschäftsaspekte
o Gründer*intyp
o Wertearbeit: Unternehmenswerte, Unternehmenskultur, individuelle Werte
o Betriebsorganisation
o SWOT Analyse
Durch den Kreativitätsprozess leitet Anett Lommatzsch.
Resultierend aus dem Kreativprozess können die Studierenden auch ihre Bedarfe an Unterstützung in Form von Wissensvermittlung, Coaching und Beratung ermitteln.
Ebenfalls wird Wissen in der Kalkulation & Finanzplanung vermittelt.
Die Lego Bausteine und Materialien werden von der FH Potsdam zur Verfügung gestellt.
Der Kurs findet als Präsenzseminar statt.
Diese ist eine Methode für die Prozessbegleitung, weshalb eine regelmäßige Teilnahme wichtig ist.
Die regelmäßige, aktive Teilnahme während des Semesters, ein Pitch in der 1.Sitzung, eine Abschlusspräsentation und die Erstellung einer Hausarbeit (Reflexion …
Anhand eines selbst gewählten Designobjekts werden gemäß der Vorlesungen grundlegende Zusammenhänge in Text- und Bildform analysiert und in einer Online-Publikation dargestellt sowie in einer 3-Minuten-Präsentation und einer 7-Minuten-Präsentation vorgestellt.
Die Veranstaltung »Analoges Zeichnen_2« baut auf den Kurs 1 auf, bzw. setzt dreidimensionale Zeichenfähigkeiten voraus. Die Studierenden erlernen im ersten Teil wie ein 3D Objekt zeichnerisch aus der eigenen Vorstellungskraft heraus entwickelt werden kann. Dabei geht es primär um zeichnerische und analytische Methoden zum Generieren von verschiedenen Formideen sowie um die Befähigung, sich eigenständig für einen Entwurf zu entscheiden. Im zweiten Teil erarbeiten die Studierenden ein imaginäres Produkt. Das Ergebnis und der zeichnerische Ideenfindungsprozess werden auf einem analog erstellten Präsentationsboard präsentiert.
Ziel der Lehrveranstaltungen ist das zwei und dreidimensionale Vorstellungsvermögen zu schulen und die Studierenden zu befähigen, mit einfachen Techniken Ideen und Details schnell zu kommunizieren und eine Bandbreite von Ideen freihändig visualisieren zu können. Zudem soll das Verständnis geprägt werden, dass eine Form nicht willkürlich ist, sondern dass diese verstanden und erarbeitet werden muss.
HAND AND CRAFT > Modellbauwerkstattkurs
C-WiSe 2022-23 (Blockkurs)
26. Januar bis 03. Februar 2023 (täglich von 10-17h)
Modul I/4 Werkstattpraxis 3D, 14W-AM-S (2 CP)
Kursangebote im WiSe:
Im Wintersemester 2022-23 biete ich insgesamt 3 Werkstattkurse in den analogen Modellbauwerkstätten an. Zwei in Form eines Blockkurses und einen weiteren semesterbegleitend.
Inhalt:
Der Werkstattkurs HAND AND CRAFT befasst sich mit den handwerklichen Grundfertigkeiten des Modellbaus.
Anhand verschiedenartiger Arbeitsmodelle wird der sichere Umgang mit den Maschinen der Holz- und Metallwerkstatt vermittelt und durch die praktische Umsetzung der Werkstücke erprobt.
Durch das praktische handwerkliche Arbeiten mit unterschiedlichen Werkstoffen, Fertigungsverfahren und Schwerpunkten wird der komplexe Prozess von Entwurf, Planung und Realisierung erfahren und bildet eine Grundlage im ersten Studienabschnitt.
Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich im Wintersemester ausschließlich an Studienanfänger*innen des Bereichs Produktdesign. Erst nach fachlicher Ein- und Unterweisung ist das Arbeiten in den Werkstätten gestattet. Daher ist unbedingt anzuraten, den Werkstattkurs gleich zum Start an der FH Potsdam zu belegen. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf maximal 8 …
HAND AND CRAFT > Modellbauwerkstattkurs
A-WiSe 2022-23 (Blockkurs)
06. bis 14. Oktober 2022 (täglich von 10-17h)
Modul I/4 Werkstattpraxis 3D, 14W-AM-SE (2 CP)
Kursangebote im WiSe:
Im Wintersemester 2022-23 biete ich insgesamt 3 Werkstattkurse in den analogen Modellbauwerkstätten an. Zwei in Form eines Blockkurses und einen weiteren semesterbegleitend.
Inhalt:
Der Werkstattkurs HAND AND CRAFT befasst sich mit den handwerklichen Grundfertigkeiten des Modellbaus.
Anhand verschiedenartiger Arbeitsmodelle wird der sichere Umgang mit den Maschinen der Holz- und Metallwerkstatt vermittelt und durch die praktische Umsetzung der Werkstücke erprobt.
Durch das praktische handwerkliche Arbeiten mit unterschiedlichen Werkstoffen, Fertigungsverfahren und Schwerpunkten wird der komplexe Prozess von Entwurf, Planung und Realisierung erfahren und bildet eine Grundlage im ersten Studienabschnitt.
Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich im Wintersemester ausschließlich an Studienanfänger*innen des Bereichs Produktdesign. Erst nach fachlicher Ein- und Unterweisung ist das Arbeiten in den Werkstätten gestattet. Daher ist unbedingt anzuraten, den Werkstattkurs gleich zum Start an der FH Potsdam zu belegen. Die …
Hey Goldberg! - Elementares Gestalten
Im weitesten Sinne bezeichnet Gestaltung einen bewussten Eingriff in die Umwelt mit dem Ziel, diese in eine bestimmte Richtung zu verändern. Dabei werden verschiedene Ansätze zur angemessenen Formfindung, je nachdem ob man sich dem Thema funktional, formal oder von Material und Konstruktion ausgehend nähert, berücksichtigt. Dabei wird durch Kontraste und Spannungen, die Wahrnehmung, Lesbarkeit und Formensprache von Produkten gesteuert — ob im Print, Digital oder am Objekt.
Wir bearbeiten in Teilschritten, experimentell als auch spielerisch, die Semesteraufgabenstellung. Anhand der Entwicklung einer Rube-Goldberg-Maschine, die eine bestimmte Aufgabe absichtlich in zahlreichen unnötigen und komplizierten Einzelschritten ausführt, werden wir uns mit verschieden Lernzielen auseinandersetzen. Dabei ist sowohl gestalterisches Können als auch abstraktes Denken, sowie Teamwork und Improvisation gefragt. Wir werden uns dabei mit verschiedenen Aspekte der Gestaltung in grundlegenden handwerklichen Techniken als auch in zwei- und dreidimensionalen Darstellungsprinzipien auseinandersetzen.
Das Kursangebot richtet sich an alle Studierenden des 1. Studienabschnittes. Es handelt sich dabei über ein Übergreifendes Kursangebot für ID, …
In der Veranstaltung »Analoges Zeichnen_1« geht es um eine spezielle Art des Zeichnens für uns Designer*innen. In keinem anderen Medium können wir so frei, schnell und analytisch arbeiten wie mit dem Stift auf Papier. Das macht für uns das Zeichnen zu einem wichtigen Werkzeug im gesamten Designprozess.
Die Studierenden erlernen und begreifen das spezielle Zeichnen für Design an exemplarischen 2D und 3D Beispielen. Es geht darum, das Verständnis von Engineering und Design zusammen zu bringen.
Als erstes werden alle wesentlichen Aspekte des Designzeichnens, von perspektivischen Konstruktionen über das zwei und dreidimensionale Freiformzeichnen bis hin zu Rendering-Techniken unterrichtet. Dabei wird auch der Einsatz verschiedener Arbeitsmittel behandelt.
Als zweites werden verschiedene Darstellungsmethoden und Techniken an einem exemplarischen Objekt geübt und verdichtet. Diese führen von 2D und 3D Skizzen bis hin zu finalen Präsentationsrenderings. Das finale Ergebnis und der zeichnerische Ideenfindungsprozess werden auf einem analog erstellten Präsentationsboard vorgestellt.
Wintersemester 2022/23
Donnerstag, 10–13 Uhr, D/002 (Video-Studio), D107
4 Credits, unbenotet
120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium
Aufgabe
Der selbstverständliche Umgang mit Film- und Audiotechnik sowie die praxisrelevanten Arbeitsabläufe der Video-Aufzeichnung, -Schnitt und -Postproduktion werden anhand verschiedener Aufgaben geübt und gefestigt. Das originäre Bild- und Audiomaterial, das im Laufe des Semesters entsteht, kann Ausgangsmaterial sein für die individuelle audio-visuelle Collage, die am Ende des Semesters von jedem Studierenden präsentiert wird. Alternativ kann ein eigenständiges Film-Projekt umgesetzt werden.
Seminar- & Projektorganisation
Im Rahmen eines Semesterprojektes wird ein Bewegtbild-Projekt umgesetzt. Im Vordergrund stehen die Vermittlung technischer Grundkenntnisse und instrumenteller Kompetenz sowie die interessengeleitete Umsetzung und Vertiefung mit der Materie. Der Kurs organisiert sich in der Form eines praxisbezogenen Studienprojekts in Kombination mit Vorlesungen und Übungen. Die Vorlesungen und Workshops dienen der systematischen Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse, die Übungen dienen der Anwendung der vorgetragenen Methoden und der Einübung der instrumentellen Fertigkeiten.
Jede/r Studierende setzt …
Dienstag, 10 – 13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
Mittwoch, 10–13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
Donnerstags von 10:00 – 13:00 Uhr (Buchbindewerkstatt)
Dieser Kurs möchte dazu anregen mit einfachen Mitteln Publikationen herzustellen. Wir beginnen mit den Grundlagen des Buchbindens und befassen uns mit verschiedenen Techniken des Bindens und der Einbandgestaltung. Hierzu werden diverse Muster angefertigt und der sichere Umgang mit den Maschinen erprobt. Zudem erhält jeder Kursteilnehmer mit Teilnahme des Kurses sowie der dazugehörigen Sicherheitsunterweisung die Berechtigung die Werkstatt selbständig für eigene Projekte zu nutzen.
Alle Werkstatttermine sind Pflichttermine (Krankheitstage müssen mit Attest bestätigt werden)! Kein Tausch unter den Gruppen möglich!
Arbeitseinsatz und pünktliches Erscheinen ist Voraussetzung für den Scheinerwerb.
Im WS22/23 werden 4 Kurse angeboten (Gruppe A, B, C & D), die sich jeweils auf fünf Termine verteilen. Zusätzlich gibt es Hausaufgaben, die zu bearbeiten sind. Die Teilnehmerzahl pro Kurs beschränkt sich auf 5 Personen.
Dieser Workspace gilt für Gruppe C. Für die anderen Gruppen gibt es jeweils einen separaten Workspace. Bitte die jeweiligen Termine beachten!
Donnerstags von 10:00 – 13:00 Uhr (Buchbindewerkstatt)
Dieser Kurs möchte dazu anregen mit einfachen Mitteln Publikationen herzustellen. Wir beginnen mit den Grundlagen des Buchbindens und befassen uns mit verschiedenen Techniken des Bindens und der Einbandgestaltung. Hierzu werden diverse Muster angefertigt und der sichere Umgang mit den Maschinen erprobt. Zudem erhält jeder Kursteilnehmer mit Teilnahme des Kurses sowie der dazugehörigen Sicherheitsunterweisung die Berechtigung die Werkstatt selbständig für eigene Projekte zu nutzen.
Alle Werkstatttermine sind Pflichttermine (Krankheitstage müssen mit Attest bestätigt werden)! Kein Tausch unter den Gruppen möglich!
Arbeitseinsatz und pünktliches Erscheinen ist Voraussetzung für den Scheinerwerb.
Im WS22/23 werden 4 Kurse angeboten (Gruppe A, B, C & D), die sich jeweils auf fünf Termine verteilen. Zusätzlich gibt es Hausaufgaben, die zu bearbeiten sind. Die Teilnehmerzahl pro Kurs beschränkt sich auf 5 Personen.
Dieser Workspace gilt für Gruppe A. Für die anderen Gruppen gibt es jeweils einen separaten Workspace. Bitte die jeweiligen Termine beachten!
Freitags von 10:00 – 13:00 Uhr (Buchbindewerkstatt)
Dieser Kurs möchte dazu anregen mit einfachen Mitteln Publikationen herzustellen. Wir beginnen mit den Grundlagen des Buchbindens und befassen uns mit verschiedenen Techniken des Bindens und der Einbandgestaltung. Hierzu werden diverse Muster angefertigt und der sichere Umgang mit den Maschinen erprobt. Zudem erhält jeder Kursteilnehmer mit Teilnahme des Kurses sowie der dazugehörigen Sicherheitsunterweisung die Berechtigung die Werkstatt selbständig für eigene Projekte zu nutzen.
Alle Werkstatttermine sind Pflichttermine (Krankheitstage müssen mit Attest bestätigt werden)! Kein Tausch unter den Gruppen möglich!
Arbeitseinsatz und pünktliches Erscheinen ist Voraussetzung für den Scheinerwerb.
Im WS22/23 werden 4 Kurse angeboten (Gruppe A, B, C & D), die sich jeweils auf fünf Termine verteilen. Zusätzlich gibt es Hausaufgaben, die zu bearbeiten sind. Die Teilnehmerzahl pro Kurs beschränkt sich auf 5 Personen.
Dieser Workspace gilt für Gruppe B. Für die anderen Gruppen gibt es jeweils einen separaten Workspace. Bitte die jeweiligen Termine beachten!
Freitags von 10:00 – 13:00 Uhr (Buchbindewerkstatt)
Dieser Kurs möchte dazu anregen mit einfachen Mitteln Publikationen herzustellen. Wir beginnen mit den Grundlagen des Buchbindens und befassen uns mit verschiedenen Techniken des Bindens und der Einbandgestaltung. Hierzu werden diverse Muster angefertigt und der sichere Umgang mit den Maschinen erprobt. Zudem erhält jeder Kursteilnehmer mit Teilnahme des Kurses sowie der dazugehörigen Sicherheitsunterweisung die Berechtigung die Werkstatt selbständig für eigene Projekte zu nutzen.
Alle Werkstatttermine sind Pflichttermine (Krankheitstage müssen mit Attest bestätigt werden)! Kein Tausch unter den Gruppen möglich!
Arbeitseinsatz und pünktliches Erscheinen ist Voraussetzung für den Scheinerwerb.
Im WS22/23 werden 4 Kurse angeboten (Gruppe A, B, C & D), die sich jeweils auf fünf Termine verteilen. Zusätzlich gibt es Hausaufgaben, die zu bearbeiten sind. Die Teilnehmerzahl pro Kurs beschränkt sich auf 5 Personen.
Dieser Workspace gilt für Gruppe D. Für die anderen Gruppen gibt es jeweils einen separaten Workspace. Bitte die jeweiligen Termine beachten!
Die Grundlagen im Produktionsprozess Druck und Farbe werden theoretisch und praktisch vermittelt. Zentrale Themen sind die Druckverfahren, wie Digitaldruck, Offsetdruck, Hochdruck, Farbräume, Farbe in der Reproduktion und die Aufbereitung der Daten für das Farbmanagement im Offsetdruck. Das jeweilige Buchprojekt wird in der Lehrwerkstatt LW128 gedruckt. Interessant für Kommunikationsdesigner, Produktdesigner und jene, die sich mit der farbgetreuen Produktion von Farbe beschäftigen wollen.
Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen bearbeiten.
Arbeit in der Werkstatt mit Lehrbetreuung bis 16.00 Uhr.
Der Kurs „A1–Produktionsprozess Druck“ kann nur von Studierenden belegt werden, welche auch am Atelierkurs von Maria Kleinschmidt teilnehmen. Der Atelierkurs findet dienstags im Farbatelier statt. Es werden die Ergebnisse mittwochs im Drucklabor für den digitalen Druck, vor allem für den Offsetdruck, aber auch für die Ausgabe im RGB-Farbraum erarbeitet und gedruckt.
Die Grundlagen für die Realisierung im Produktionsprozess Druck werden theoretisch und praktisch vermittelt. Dazu gehören Farbe, Farbräume, Farbe in der Reproduktion, sowie theoretisches und praktisches Wissen über die Druckverfahren. Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen auch außerhalb der Unterrichtszeiten bearbeiten können.
Arbeit in der Werkstatt mit Lehrbetreuung bis 14.20 Uhr.
Im Kurs werden die Grundlagen der CNC-Frästechnik, die CAM-Programmierung in Fusion 360 und die Bedienung der kleinen CNC-Fräsmaschine (ISEL) vermittelt.
Dafür sind kleine Übungseinheiten vorgesehen, bei denen die Teilnehmer die unterschiedlichen Frässtrategien vermittelt bekommen.
Folgender Ablauf ist dafür vorgesehen:
• Allgemeine Einführung in Zerspanungs- und CNC-Technik
• CAM-Programmierung (Fertigen-Modul in Fusion 360)
• Maschinenbedienung der ISEL
• Materialien (Zerspanbarkeit)
Was wird vorausgesetzt:
• Zugangsberechtigung zur Modellbauwerkstatt des FB Designs
• 3D-Modeling-Kenntnisse (Fusion 360, Rhino, oä … )
• Grundkenntnisse in Fusion 360 (Basics: Modellieren, Navigieren, etc.) vorteilhaft
• Vorkenntnisse in 3D-Druck oder CNC vorteilhaft
• Noch keinen CNC-Zugang
• Laptop mit Fusion 360 (App kostenfrei für Studierende)
Autodesk Fusion 360 ist eine cloudbasierte CAD/CAM Anwendung, welches für bildungszwecke kostenlos für Windows und MAC OS zur Verfügung steht.
Nach der Einführung in die Grundlagen von CAD (computer-aided design) werden Modeling und Konstruktion anhand von Arbeitsbeispielen vermittelt.
Die wesentlichen Inhalte sind der Umgang mit der Bedienstruktur, die Erstellung einfacher Geometrie bis hin zu Baugruppen, Technischen Zeichnungen, Darstellungen und Fertigungsdaten (für z.B. 3D-Druck).
In diesem Kurs wird vermittelt, wie Produkte am Computer mittels Fusion 360 selbstständig gestaltet und konstruiert werden.
Der Kurs eröffnet die Möglichkeiten der Drucktechniken des Grafiklabors, unter anderem Siebdruck, Risographie und Plotter zu erproben. Anhand des gemeinsamen Drucks von Testmotiven wird das Verständnis der Techniken unmittelbar erfahren, die Vorzüge und Grenzen ausgelotet und mögliche Verwendungszwecke aufgezeigt. Die TeilnehmerInnen erlernen dabei die notwendigen Fähigkeiten um die Drucktechniken bereits in Gestaltungsprozessen mitdenken zu können und selbstständig in der Werkstatt an Umsetzungen zu arbeiten.
Alle Kurstermine sind Pflichttermine. Arbeitseinsatz und pünktliches Erscheinen sowie abschließender Erstellung eines zweifarbigen Posters und einer Dokumentation ist Voraussetzung für den Scheinerwerb.
Dienstag, 10 – 13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
Mittwoch, 10–13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
Der Kurs eröffnet die Möglichkeiten der Drucktechniken des Grafiklabors, unter anderem Siebdruck, Risographie und Plotter zu erproben. Anhand des gemeinsamen Drucks von Testmotiven wird das Verständnis der Techniken unmittelbar erfahren, die Vorzüge und Grenzen ausgelotet und mögliche Verwendungszwecke aufgezeigt. Die TeilnehmerInnen erlernen dabei die notwendigen Fähigkeiten um die Drucktechniken bereits in Gestaltungsprozessen mitdenken zu können und selbstständig in der Werkstatt an Umsetzungen zu arbeiten.
Alle Kurstermine sind Pflichttermine. Arbeitseinsatz und pünktliches Erscheinen sowie abschließender Erstellung eines zweifarbigen Posters und einer Dokumentation ist Voraussetzung für den Scheinerwerb.
Im Zentrum dieser Veranstaltung steht das „Machen“. Es geht darum, funktionale Prototypen unter Verwendung von existierenden (Hardware-)Komponenten (z.B. Arduino), Lasercutting und 3D-Druck zu erschaffen (Vorkenntnisse an den jeweiligen Maschinen sind nicht erforderlich).
Dazu beschäftigen wir uns praxisorientiert mit den zur Verfügung stehenden Maschinen (vorrangig Lasercutter und 3D-Drucker), den möglichen Arbeitsmodi (z.B. Schneiden, Ritzen und Gravieren beim Lasercutter), der Nachbearbeitung der Werkstücke, sowie den jeweils benötigten Quelldaten.
Die Möglichkeiten, um diese Quelldaten zu erstellen sind vielseitig: Diese können entweder manuell erstellt werden (z.B. mit Autodesk Fusion (2D/3D), Inkscape (2D)) oder aber programmatisch mit Werkzeugen wie openSCAD generiert werden. Beide Möglichkeiten werden wir genauer unter die Lupe nehmen und in der Praxis testen. Ebenso werden wir uns im Laufe der Veranstaltung zur Verfügung stehende Tools anschauen, die viele Arbeitsabläufe vereinfachen können.
Falls die geltenden Beschränkungen es nötig machen, werde wir trotzdem mit Hilfe von Videokonferenzen und virtuellen Whiteboards eine interaktive (und praxisorientierte) Lehrveranstaltung realisieren. Damit …
Mit dem Einzug von immersiven Technologien wie Extended Reality (XR) verschmelzen die Grenzen zwischen physischer Umgebung und digitalen Welten. Als Designer:innen ergeben sich für uns neue Herausforderungen und Potenziale für die Gestaltung einer Welt, in der neue Formen für sozialen Austausch und neue Wege der Interaktion zwischen digitalen und physischen Objekten möglich werden.
Während grundlegende Paradigmen der nutzerzentrierten Gestaltung weiterhin gelten, steht die konkrete Form immersiver Umgebungen erst am Beginn ihrer Entwicklung. In diesem Kurs werden wir die Grundlagen von Design in XR, welches sowohl Virtual, als auch Augmented Reality umfasst, erlernen und in praktischen Experimenten verschiedene Tools für den XR Workflow kennenlernen. Mit Kursabschluss besitzt ihr einen Überblick der aktuellen XR Landschaft, die bereits heute in einer Vielzahl von Use Cases zu finden ist, und könnt im Selbststudium und Kursangeboten eurer Wissen vertiefen, um aktiv die Zukunft immersiver Interfaces zu gestalten.
Ablauf
Der Kurs wird sowohl Input, als auch mehrere praktische …
Kursbeschreibung:
Es werden Grundlagen plastischen Gestaltens wie Modellieren, Formen und Gießen exemplarisch mit Ton und Gips vermittelt sowie Anregungen gegeben weitere Techniken und Materialien anzuwenden.
Durch die unmittelbare Erfahrung von grundlegenden Materialeigenschaften und dessen Zusammenhang mit der jeweils angewendeten Technologie soll angeregt werden, geeignete Formtechniken zur Reproduktion von selbstgefertigten Modellen unter technischen und ökonomischen Kriterien entwickeln zu können.
Es sind Formen zu generieren, die sich nachvollziehbar begründen lassen. Die Ausführung erfolgt in präziser und handwerksgerechter bzw. angebrachter Qualität.
So ergibt sich ein Einblick in Arbeitsweisen, wie Reproduktionen mit hoher Abbildgenauigkeit als Designprototypen oder in verschiedenen Modellarten hergestellt werden können.
Der Kurs weist in die Modellierwerkstatt ein, macht mit deren typischen Nutzungsmöglichkeiten vertraut und vermittelt Voraussetzungen bzw. zielt darauf ab, nach erfolgreicher Teilnahme das selbständige Arbeiten in der Werkstatt - unter Berücksichtigung der Werkstattordnung - zu ermöglichen.
Leistungsnachweis:
Nach regelmäßiger Beteiligung an der Werkstattarbeit, mit pünktlichem Beginn um 10:00 Uhr und der erworbenen Kenntnis über geordnet fachtypisches und …
In InterFlex-Kursen arbeiten Lehrende und Studierende aus verschiedenen Fachbereichen zusammen und entwickeln neue Ideen und Projekte. Im Workspace finden Sie weiterführende Informationen und Links zu den einzelnen InterFlex-Angeboten im Wintersemester 2022/2023.
Der Kurs eröffnet die Möglichkeiten der Drucktechniken des Grafiklabors, unter anderem Siebdruck, Risographie und Plotter zu erproben. Anhand des gemeinsamen Drucks von Testmotiven wird das Verständnis der Techniken unmittelbar erfahren, die Vorzüge und Grenzen ausgelotet und mögliche Verwendungszwecke aufgezeigt. Die TeilnehmerInnen erlernen dabei die notwendigen Fähigkeiten um die Drucktechniken bereits in Gestaltungsprozessen mitdenken zu können und selbstständig in der Werkstatt an Umsetzungen zu arbeiten.
Alle Kurstermine sind Pflichttermine. Arbeitseinsatz und pünktliches Erscheinen sowie abschließender Erstellung eines zweifarbigen Posters und einer Dokumentation ist Voraussetzung für den Scheinerwerb.
Einführung in die Kategorie der Präsenz und in weitere darstellerische Aspekte sowie deren Anwendungen für die Präsentation von künstlerisch-gestalterischen Inhalten.
Präsentieren ist Handwerk, das erlernt und trainiert werden kann. Auch richtet sich der Kurs an Studierende, die Angst vor öffentlichem Reden empfinden und gezielt methodische Unterstützung benötigen.
Teilnahmebedingungen: Präsenz und aktive Teilnahme auch für Gruppenübungen zwingend erforderlich.
Zeitraum: 27.10.2022- 26.01.2023; Donnerstags 9h-13h
Teilnehmer: auf 12 Personen beschränkt; verbindliche Anmeldung bis 19.10.22 erforderlich (Einschreibung ab 1.9. möglich)
Leistungsnachweis: Flexmodule aller Studiengänge mit 4 CP, unbenotet
Lehrender: Horst-J. Lonius
Regisseur, Autor und Dozent (u.a. an der Udk und HfS Ernst Busch)
http://www.lonius.de/vita3.html
Der Kurs „A1–Produktionsprozess Druck“ kann nur von Studierenden belegt werden, welche auch am Atelierkurs von Maria Kleinschmidt teilnehmen. Der Atelierkurs findet dienstags im Farbatelier statt. Es werden die Ergebnisse mittwochs im Drucklabor für den digitalen Druck, vor allem für den Offsetdruck, aber auch für die Ausgabe im RGB-Farbraum erarbeitet und gedruckt.
Die Grundlagen für die Realisierung im Produktionsprozess Druck werden theoretisch und praktisch vermittelt. Dazu gehören Farbe, Farbräume, Farbe in der Reproduktion, sowie theoretisches und praktisches Wissen über die Druckverfahren. Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen auch außerhalb der Unterrichtszeiten bearbeiten können.
Arbeit in der Werkstatt mit Lehrbetreuung bis 14.20 Uhr.
material knowledge – basics
/// Anm.: „material knowledge - advance“ wird im nächsten Semester (SoSe 2023) angeboten und wird ab da im festen Semesterwechsel (WiSe - Basics & SoSe - Advance) stattfinden . ///
Die Auswahl der bestmöglich geeigneten Materialien und Technologien ist zentral für den Erfolg und die Akzeptanz von Produkten. Als Designer:innen haben wir vor dem Hintergrund endlicher Ressourcen eine besondere Sorgfaltspflicht, denn 80% der Umweltauswirkung eines Produktes werden bereits in der Designphase festgelegt.
material knowledge – basics vermittelt die Grundlagen und verschafft einen Überblick über die Vielfältigkeit von Materialien und Technologien.
Im Rahmen des Kurses wird die Wahrnehmung der Studierenden auf ihre materielle Umwelt geschärft und ein grundlegendes Verständnis für die Vor- und Nachteile sowie Eignung von spezifischen Materialien geschaffen.
material knowledge – basics bildet die Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs material knowledge – advanced im 2. Studienabschnitt. Im Aufbaukurs werden die Grundlagen um neue Aspekte in den Bereichen der Anwendungsorientierung, …
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge des Urheber-, Design-, Lizenz- und Äußerungsrechts im deutschen und im europäischen Kontext. Dazu gehören u.a. die Fragen, welche Werke urheberrechtlich geschützt sein können (z.B. Text, Fotografie, Film, bildende Kunst, Computerprogramme), wie ein Design eingetragen werden kann, wie lange der Schutz währt, wie Rechte lizensiert werden können und welche Möglichkeiten ein Rechteinhaber hat, gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Ein weiteres Thema der Vorlesung sind die Bedingungen und Limitierungen der (nicht nur journalistischen) Wort- und Bildberichterstattung. Besonders relevant sind dabei die unterschiedlichen Facetten des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild, Schutz der persönlichen Ehre) einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Datenschutz). Neben den historischen und ökonomischen Hintergründen des Medienrechts werden wir insbesondere die großen Herausforderungen diskutieren, die sich aus der Entwicklung der digitalen Medien und des Internets für dieses Rechtsgebiet ergeben. Im Rahmen einer integrierten Übung werden wir das Gelernte anhand von praktischen Fällen trainieren.
**Bitte beachten: Die Veranstaltung beginnt …
Wintersemester 2022/23
Donnerstag, 10–13 Uhr, D/002 (Video-Studio), D107
4 Credits, unbenotet
120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium
Aufgabe
Der selbstverständliche Umgang mit Film- und Audiotechnik sowie die praxisrelevanten Arbeitsabläufe der Video-Aufzeichnung, -Schnitt und -Postproduktion werden anhand verschiedener Aufgaben geübt und gefestigt. Das originäre Bild- und Audiomaterial, das im Laufe des Semesters entsteht, kann Ausgangsmaterial sein für die individuelle audio-visuelle Collage, die am Ende des Semesters von jedem Studierenden präsentiert wird. Alternativ kann ein eigenständiges Film-Projekt umgesetzt werden.
Seminar- & Projektorganisation
Im Rahmen eines Semesterprojektes wird ein Bewegtbild-Projekt umgesetzt. Im Vordergrund stehen die Vermittlung technischer Grundkenntnisse und instrumenteller Kompetenz sowie die interessengeleitete Umsetzung und Vertiefung mit der Materie. Der Kurs organisiert sich in der Form eines praxisbezogenen Studienprojekts in Kombination mit Vorlesungen und Übungen. Die Vorlesungen und Workshops dienen der systematischen Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse, die Übungen dienen der Anwendung der vorgetragenen Methoden und der Einübung der instrumentellen Fertigkeiten.
Jede/r Studierende setzt …
Dienstag, 10 – 13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
Mittwoch, 10–13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
Das Seminar „soft materials“ besteht aus zwei Seminarteilen die nur zusammen belegt werden können: 1/ „soft materials“, Mi. 10h-13h, Prof. Silvia Knüppel & 2/ „Textil & Konstruktion 1“, Do. 10h-13h, M.A. Samira Akhavan. Es werden zwei Scheine vergeben. Bei dem Entwurfsseminar werden Gestaltungskompetenzen im Umgang mit „soft materials“ erworben, die als Grundlage für die Gestaltung zukunftsweisender textiler Produkte, Interfaces und Räume dienen sollen. Ohne Vorkenntnisse wird in eine Vielzahl textiler Herstellungsarten eingetaucht und spielerisch in aufeinander aufbauenden Workshopeinheiten unterschiedliche Techniken und Materialien praktisch, wie auch theoretisch untersucht und erprobt. Auf verschiedenen gestalterischen Ebenen werden „soft materials“ erfahren und mit ihnen experimentiert. Am Ende des Seminars soll eine individuell gewählte Technik in ein dreidimensionales Objekt transformiert werden.
Es geht in die Zweite Runde!
Wir haben die Möglichkeit Swapsketch ein weiteres Mal anzubieten und freuen uns riesig auf jeden, der ein Teil davon sein möchte!
Für jeden der neu dabei ist oder ein wenig Auffrischung braucht hier im Klartext:
Wir wollen wöchentlich, unterschiedliche Themen auf Papier bringen, die uns gerade bewegen und mit denen wir nochmal weiterdenken können. Wir wollen, dass ihr aktiv werdet, euren eigenen Stil verschärft, von einander lernt und euch gegenseitig inspiriert.
Das Ziel ist es, ein Semester lang durchgängig zu zeichnen und zu produzieren, kreativ und intensiv. So kann daraus etwas Neues entstehen – von allen für alle.
Was du brauchst ist Lust am Zeichnen! Ob du dich selbst als talentiert einschätzt oder nicht ist dabei irrelevant. Uns ist wichtig, euch bewusst zu machen, dass dieses Projekt nur zusammen erfolgreich wird. Wir freuen uns auf jede:n, die:der Bock auf Zeichnen und Doppelseitengestaltung hat und sich auf ein gemeinschaftliches Experiment …
Autodesk Fusion 360 ist eine cloudbasierte CAD/CAM Anwendung, welches für bildungszwecke kostenlos für Windows und MAC OS zur Verfügung steht.
Nach der Einführung in die Grundlagen von CAD (computer-aided design) werden Modeling und Konstruktion anhand von Arbeitsbeispielen vermittelt.
Die wesentlichen Inhalte sind der Umgang mit der Bedienstruktur, die Erstellung einfacher Geometrie bis hin zu Baugruppen, Technischen Zeichnungen, Darstellungen und Fertigungsdaten (für z.B. 3D-Druck).
In diesem Kurs wird vermittelt, wie Produkte am Computer mittels Fusion 360 selbstständig gestaltet und konstruiert werden.
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
Projektarbeit ist etwas, was uns als Gestaltende im Berufsleben zunehmend begegnet. Besonders in der selbständig organisierten Tätigkeit ist Projektmanagement eine wichtige Basisqualifikation für die Planung und Durchführung von Projekten.
Der Kurs ist aufgebaut wie ein Planspiel: Entlang eines fiktiven Designauftrags für die Erstellung eines Artworks, wird Projektmanagement praxisnah vermittelt. In kleineren Teams werden Zielvorgaben, Meilensteine und Deadlines erarbeitet, sowie Aufgaben im Team delegiert. Es werden Konzepte entwickelt; Ideen visualisiert und präsentiert; Layouts nach Spezifikationen angelegt, sowie Produktionsverfahren und Druckvorstufe beleuchtet.
Das Seminar richtet sich an Studierende des ersten Studienabschnitts.
In dieser Blockveranstaltung geht es ums Experimentieren, Gestalten und inhaltliche Verhandeln rund um das Thema Mikroplakat und Briefmarke. Welchen Zweck kann ein Kleinformat verfolgen und erfüllen? Wie kann Information so ins Format gesetzt werden, dass sie bei den Betrachter*innen ankommt? Welche Narration und Bilder können hierfür verwendet werden?
Ausführliche Beschreibung, Prüfungsleistungen, Zeitplan und Raumnennung folgen.
In diesem Seminar entsteht eine Sammlung für poetische Texte. Die Sammlung zusammengestellt und kuratiert von euch. Eine Auswahl von klassischen bis zeitgenössischen Gedichten werde ich euch bereitstellen. Die visuelle Form, also Überlegungen zu Schrift, Satzspiegel, Größen und typografischen Methoden definiert ihr und orientiert sich an der Idee des jeweiligen Gedichts, ob klassisch oder experimentell.
Als erstes wird eure Sammlung im Risodruck als gemeinsames Buch produziert. Welche Bestandteile hat ein Buch und welche Entscheidungen zu Aufbau, Gestaltung, Umsetzung und Produktion müssen getroffen werden? Außerdem werden wir das Buch im digitalen Raum inszenieren und einzelne Gedichte animieren. Wir werden darüber diskutieren, welche visuellen Strategien es braucht, um Inhalte digital zu veröffentlichen und welche Tools es zum online Publizieren gibt.
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine! Gerne Neugier und Lust am Gestalten mit Text mitbringen.
…zwei Jahre Corona, drei mal digitale Eignungsprüfung, drei mal Campusambulanz im digitalen Raum – Was nehmen wir mit? Was lernen wir daraus?
In diesem Projektwochenkurs geht es darum unsere Eignungsprüfung und die Campusambulanz kritisch zu hinterfragen und reflektieren. Dabei möchten wir unter anderem die Lösungen welche in der Pandemie gefunden werden mussten, als auch die Verfahren anderer Hochschulen, hinsichtlich möglicher nachhaltiger Gestaltungs- und Entwicklungspotenziale untersuchen und gemeinsam konkrete Vorschläge erarbeiten.
Dieser Projektwochenkurs wird von Paul Schwarz und Felix Kalkuhl durchgeführt.
Mit Bewegtbild und Trickfilm können wir durch Illusion und Imagination eine spannungsreiche Faszination erzeugen. – Die Trickfilm-Technik erlaubt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Ziel in diesem Projekt ist es jedoch, eine kleine Filmproduktion in einfachster analoger StopMotion-Technik zu erstellen. Jede/r TeilnehmerIn erarbeitet eine eigene Produktion ihrer Geschichte. Gearbeitet wird dennoch an jedem Projekt im Team. Ihr seid gleichzeitig Produzenten mit Team und ProduktionerInnen für ein anderes Team.
Es werden die grundlegenden Kompetenzen und Möglichkeiten der Trickfilmtechnik vermittelt und projektorientiert, in gestalterischer Aufgabenteilung gemeinsam erarbeitet. Wir erhalten einen kleinen Überblick über verschiedene Erscheinungsformen sowie Darstellungs- und Herstellungstechniken.
Das Projekt ermöglicht einen besonderen, erzählerischen und individuellen Blickwinkel, die Auseinandersetzung mit der Umsetzungs-Planung, Skizzen, dem Storyboard, der Kommunikation und der Realisation des eigenen und fremder Projekte.
Konzeptionelles und prozessorientiertes Arbeiten und Zuarbeiten
Entwurf, Stilfindung, Form, Ausführung
Erzählstruktur – Skizzen, Storyboard, Dramaturgie, Rhythmus und Zeitachse
Darstellungstechniken
Variantenbildung, Prozesse und …
Workspace zur Willkommenswoche im Studiengang Interfacedesign. Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an die Studierenden im ersten Semester!
Anlässlich der 30 Jahre Jubiläumsfeier am 22.10.22 wollen wir für 30 Geburtstagstorten eine 10 Meter lange „Tafel“ mit Sitzgelegenheiten, sowie einen Laufsteg für das große „Finale“, der ersten FHP Modenschau, (https://fhp.incom.org/workspace/10060)) gestalten. Das Motto ist „Ready- Made“ - es soll eine „fantastische“ und ungewöhnliche Szenerie entworfen und umgesetzt werden, die auch für die nächsten 30 Jahre noch in Erinnerung bleibt!
Ein „hands on“ Projekt für alle, die gerne handwerklich mit Materialien arbeiten, experimentieren und Interesse an Szenografie haben.
Offen für alle vier Studiengänge (KD, PD, ID, EMW).
Dieser Projektwochenkurs wird von Martha Glinkowski (Design Master) begleitet.
Huch, ach, tipp-tipp, hoppla! Ihr arbeitet gerne typografisch und habt bereits die ein oder andere code-Zeile geschrieben? Dann werdet Teil der Typografie/Code/Installation, die wir auf der Transformationsausstellung zeigen werden. Es handelt sich um die konzeptuelle und technische Weiterführung der auf dem Rundgang präsentierten typografischen Bildschirmskulptur aus dem Typo-Raum.
Im ersten Teil des Projektwochenkurs möchten werden wir uns intensiver mit der typografischen Inszenierung von Ausrufen und Geräuschworten befassen. Dieses sprachliche Material werden wir nicht typografisch setzen, sondern experimentell in html und css coden. Daher sind einfache Grundkenntnisse in der Programmierung erwünscht.
Der zweite Teil der Projektwochen dient dem Aufbau und der Orchestrierung der gecodeteten Sprachschnipsel im Raum. Schaut Euch am besten die Bilder im Workspace an, dann wisst Ihr, was auf Euch zukommt. Wir freuen uns auf Euch! Alle sind willkommen!
…zwei Jahre Corona, drei mal digitale Eignungsprüfung, drei mal Campusambulanz im digitalen Raum – Was nehmen wir mit? Was lernen wir daraus?
In diesem Projektwochenkurs geht es darum unsere Eignungsprüfung und die Campusambulanz kritisch zu hinterfragen und reflektieren. Dabei möchten wir unter anderem die Lösungen welche in der Pandemie gefunden werden mussten, als auch die Verfahren anderer Hochschulen, hinsichtlich möglicher nachhaltiger Gestaltungs- und Entwicklungspotenziale untersuchen und gemeinsam konkrete Vorschläge erarbeiten.
Dieser Projektwochenkurs wird von Paul Schwarz und Felix Kalkuhl durchgeführt.
Wie ist das mit den Geburtstagskuchen, wird da das Vergangene oder das noch Kommende verfüsst? Es ist nicht ganz auszumachen – jedenfalls können wir auf 30 Jahre Fachbereich Design zurückblicken, auch wenn nicht immer ein Zuckerschlecken, doch im Ergebnis eine Erfolgsgeschichte, die wir gemeinsam am Samstag den 22.10. feiern wollen und zwar mit 30 Torten – für jedes Jahr eine.
Und weil das Auge mitißt, ist Thema der Projektwochen die Gestaltung und Herstellung der Zuckerbäckereien. (Die Zutaten werden finanziert)
Im Kurs wird ein Podcast zur Geschichte und zu Zukunftsperspektiven verschiedener Bereiche des Designs inhaltlich vorbereitet.
Im Podcast werden darüber ehemalige und jetzige Professoren/innen mit Prof. Dr. Rainer Funke diskutieren.
Anlass ist das 30-jährige Jubiläum des Fachbereichs Design in diesem Jahr.
Wir verbringen die ersten 8 Tage eures Studiums gemeinsam in wechselnder Besetzung, mit wechselnden Themen und das ganze an wechselnden Orten. Alle Erstsemester im Studiengang Kommunikationsdesign nehmen an dieser Veranstaltung teil und lernen hier ihre Kommilitonen, die Hochschule und viele Professor*innen kennen. Es wird gestaltet und gedruckt, diskutiert und zusammen gegessen, es werden Ausstellungen besucht und an zwei Tagen bekommt ihr einen ersten, ganz konkreten Einblick das Thema Software für Kommunikationsdesigner. Veranstaltungen finden immer täglich vom 5. bis 14. Oktober statt. Alle Orte und Zeiten werden jeweils hier im Workspace bekanntgegeben. Teilnehmende Professor*innen sind: Wiebke Loeper, Lucas de Groot, Sven Völker, Matthias Beyrow, Susanne Stahl & Klaus Dufke. Drei Gruppen in den Räumen D307, D310 und D311. Am Freitag, 14. Oktober um 16.00 Uhr ist ein gemeinsamer Abschluss geplant.
Wikipedia ist bekanntermaßen eine freie und offene Internet-Enzyklopädie. Die Inhalte werden von Autorinnen und Autoren unentgeltlich erstellt und veröffentlicht. Bei den Inhalten handelt es sich allerdings nicht nur um Texte, sondern auch um Bilder und Grafiken.
Infografiken können eine sehr wichtige Rolle bei der Vermittlung und beim Verständnis von komplexen Sachverhalten darstellen. Obwohl in den letzten Jahren eine Vielzahl von Infografiken bei Wikipedia veröffentlicht wurden, gibt es hier immer noch ein großes Betätigungsfeld für Informationsdesigner:innen.
Die Aufgabenstellung des Projektwochenkurses ist also ganz einfach: jede:r Teilnehmer:in soll einen Wikipedia-Artikel auswählen und eine Infografik zum jeweiligen Thema entwerfen. Die Infografiken werden zum Ende des Kurses auf Wikipedia veröffentlicht. Die Grafiken sollen die Inhalte des Artikels anschaulich machen und visuell erklären.
30 Jahre Fachhochschule Potsdam! Am 22. Oktober 2022 finden die Jubiläumsfeierlichkeiten statt. Im Rahmen der Projektwochen stellen wir kompakt und intensiv eine MODENSCHAU auf die Beine, die die vier Studiengänge (KD, PD, ID, EMW) auf den Catwalk bringt. Jede*r Kursteilnehmer*in entwickelt dazu 2 bis 3 Outfits – von der Idee über Moodboards, Skizzen, Silhouetten und Drapieren an Figurinen bis zum finalen Look. Gemeinsam planen wir dann ein unwiderstehliches Design-Defilee-Gesamtkunstwerk als Opener des Party-Abends. Wer Spaß hat an Narration durch Kleidung, Design, Event- und Musikplanung, sollte sich diesen Kurs nicht entgehen lassen. Nähkenntnisse sind nützlich aber nicht zwingend notwendig. Wir haben professionelle Unterstützung durch Tino König (Schneider und Bekleidungstechniker). Wer eine eigene Nähmaschine und/oder Kleiderpuppe hat, unbedingt mitbringen.
In diesem Projektwochenkurs beschäftigen wir uns mit der Orientierung und Navigation auf dem Campus unserer Hochschule.
Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Leitsysteme wird es praktisch. Wir untersuchen den Campus unter den Gesichtspunkten der Orientierung und Navigation. Dazu sammeln wir Daten zum Gelände, fotografieren, analysieren architektonische und systematische Besonderheiten und setzen uns mit der Formsprache der FH auseinander. Im zweiten Teil des Kurses experimentieren wir mit Typografie, Piktogrammen und Orientierungsplänen. Die daraus entstandenen Ergebnisse werden wir uns am Ende gegenseitig präsentieren.
Der Kurs richtet sich an all diejenigen, die sich für die Themen Leit- und Orientierungssysteme interessieren und erste Einblicke in der Welt der Signaletik sammeln möchten. Dieser Projektkurs wird in Zusammenarbeit mit dem anschließend stattfindenden Hauptprojekt „Leitsystem Campus FHP“ von Prof. Christina Poth durchgeführt. Die Ergebnisse unseres Projektes dienen dem Hauptprojekt als Arbeitsgrundlage.
Dieser Projektwochenkurs wird von Yves Thimian und Niklas Schneeberger (Design Master) geleitet.
Coding eröffnet viele Möglichkeiten und ist oft garnicht so kompliziert wie man sich das vorstellt. Allein zu verstehen, wie eine Webseite eigentlich gebaut wird, kann bei der Gestaltung helfen.
Viele wissen allerdings garnicht, wie sie mit dem Programmieren anfangen sollen. Und genau dafür ist dieses Seminar. Wir klären erstmal die absoluten Grundlagen: Warum sind manchen Klammern eckig und andere rund? Wie ist eine Webseite aufgebaut? Was ist der Unsterschied zwischen HTML, CSS und JavaScript?
Mit dem gelernten Wissen programmieren wir eine eigene Webseite und beschäftigen uns auch mit Wegen diese zu veröffentlichen.
Hinweis: Bitte bringt einen Laptop mit.
Das World Wide Web ist - historisch gesehen - ein Textmedium. Und obwohl heute Bilder, Audio und Video im Web allgegenwärtig sind, so ist Text im WWW nach wie vor die dominante Informationsebene. Momentan ist es offen, wie sich das Verhältnis zwischen WWW und Virtual Reality (VR) entwickeln wird. Es stellt sich daher die Frage, wie umfangreiche Text-Webseiten in VR aussehen und funktionieren können.
Ziel des Kurses ist es, umfangreiche Webseiten für VR zu entwerfen. Dabei sollen ausdrücklich experimentelle und zukunftsorientierte Entwürfe entstehen. Technisch werden wir uns mit Web-XR beschäftigen - Grundkenntnisse in HTML, CSS und JS sind daher hilfreich. Sebastian Wloch und Tim Ebert aus der Interface-Werkstatt werden den Kurs technisch begleiten.
Hier eine Auswahl von Fragen, mit denen wir uns im Kurs beschäftigen werden: Wie lässt sich eine 2D-Website in einer 3D-Umgebung darstellen? Kann man auch längere Texte in VR lesen? Wo sind die visuellen Grenzen eines langen Textes? Wie …
Can we design collection interfaces that stimulate open-ended exploration and profound engagements with cultural heritage? How can we find representations that convey the abundance of a collection and the unique individuality of its artifacts? What are technological developments that transform the way we design interactive graphics? How can we address difficult questions about representation? We will approach these theoretical and technical questions in interdisciplinary teams. In collaboration with cultural institutions, small student teams will carry out design-oriented research with the aim to create new visualizations that open insightful and innovative perspectives onto collections, while we consider visualizations also to be artifacts that need to be interpreted and interrogated.
Thema: Wie können AR/XR Medien genutzt werden, um Ausstellungen und Präsentationen zB als Audio-AR Walk im öffentlichen urbanen Raum zu realisieren? Welche Stärken und welche Schwächen bieten digitale Repräsentation in Ausstellungen? Welche Möglichkeiten lassen sich auf den Bedarf von Museen, Galerien und Showrooms übertragen? Wie kann eine AR/XR Ausstellung oder ein Audio-AR Walk auf dem FH Campus aussehen? Aufgabenstellung: Ausgehend von der Analyse bestehender Anwendungen entwickeln wir gemeinsam und explorativ Ideen und Prototypen für AR/XR Ausstellungskonzepte und Leitsysteme auf dem Campus der FH – oder im öffentlichen Raum.
Daten analysieren. Erkenntnisse gewinnen.
In allen gesellschaftlichen Bereichen werden immer mehr Daten erfasst mit der Absicht, daraus neue Erkenntnisse zu gewinnen— Erkenntnisse, die dafür sorgen, dass Züge etwa pünktlicher ankommen, Unternehmensprozesse schneller und günstiger ablaufen oder Therapiechancen im Krankenhaus steigen.
Während in manchen Anwendungsfeldern Datenberge standardisiert und automatisiert analysiert und Insights daraus generiert werden — man denke an die Fitnessapp mit individuellem Feedback — ist in anderen Bereichen oftmals (noch) ein kluger Kopf gefragt, der Daten sichtet, verifiziert, und nach Auffälligkeiten, Trends und Zusammenhängen fahndet.
Dieser Kurs widmet sich eben jenen Datenanalysten und ihrer Kernaufgabe, aus Daten Insights zu gewinnen. Welche Datenarten gibt es? Was bedeutet es eigentlich zu analysieren? Wie gehen Forscher, Business Analysts oder Data Scientists konkret in der Arbeit mit Daten vor? Und welche Features und Interaktionskonzepte könnten unstrukturierte Analysetätigkeiten (sprich: „ohne Drehbuch“) unterstützen?
Im Kurs nähern wir uns diesen Fragen zunächst mit User Research. Mittels Befragungen, Shadowing-Sessions oder Deskresearch versuchen …
Physische Stadtmodelle, ob aktuell oder historisch, sind beliebte Ausstellungsobjekte in Museen. Wir wollen diese Artefakte in diesem Semester neu interpretieren. Wir können Stadtmodelle durch AR, Projektion und Licht erweitert werden. Wie können Stadtmodelle mit zusätzlichen Screens, Geräten oder Exponaten erweitert werden? Wie können wir innovative Formen des Geschichtenerzählens entwickeln? Partizipation ermöglichen?
All diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit dem Stadtmuseum Berlin, die gleich mehrere dieser Modelle besitzen, untersuchen. Hierzu werden wir uns auf technischer und didaktischer Ebene mit Vermittlung in Museen beschäftigen. Wir werden mehrere Exkursionen unternehmen.
Es gibt Millionen von Apps, aber nur wenige davon sind im Detail richtig gut. Oft sind es Details, die eine gute User Experience ausmachen: Positive Überraschungen, harmonische Animationen, gewitzte Wortwahl, typografischer Feinschliff. Wir werden in diesem Kurs ausschließlich iOS-Apps gestalten (kein Android, kein Windows Mobile, kein Symbian S60!) und die dazugehörigen Human Interface Guidelines kritisch unter die Lupe nehmen. Als Werkzeuge für die Gestaltung werden vor allem Sketch und Figma zum Einsatz kommen. Nur Hauptstudium oder Master! Wer diesen Kurs bereits absolviert hat, sollte ihn bitte nicht noch einmal belegen.
Was ist Designforschung? Design ist zu einer zentralen Disziplin in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen geworden. Egal, ob es um Digitalisierung, Gender, Mobilität oder den Klimawandel geht — viele der Herausforderungen und der drängenden Fragen unserer Zeit können durch Design positiv beeinflusst werden. In Form eines Magazins wollen wir einer breiten Öffentlichkeit diese spannende und wichtige Designentwicklung zugänglich machen und Prozesse, Ergebnisse, Forschungsfragen des Designs zugänglich machen. Das kann auf vielfältige Art und Weise geschehen: Reportagen, Interviews, Forschungsberichte, Comics, Kurzgeschichten, Foto-Essays, Infografiken etc.
In dem Seminar werden wir das Feld der aktuellen Designforschung erkunden. Alle Teilnehmenden werden dann allein oder im Team Beiträge zu aktuellen Forschungsprojekten verfassen. Gemeinsam entwickeln wir Konzept und Identität eines Designmagazins und erstellen eine Ausgabe.
In diesem Kurs führen Studierende ein Innovationsprojekt im Bereich „Gerontech/Agetech“ nach den Methoden des co-creativen Service Designs sowie Lean Startups durch. Dabei werden die Methoden vertieft und für den Kontext angepasst.
Design and interaction can play an important role in making issues more accessible, relatable and appealing to different audiences. This seminar is grounded in the practise of provocation design – both learning from practitioners and learning by doing.
Dieser Kurs mit zwei Präsenztagen pro Woche (= 20 CP) findet in Kooperation mit der weißensee kunsthochschule berlin sowie BMW Group Design statt.
„Wir wollen die 2020er Jahre zu einem Aufbruch in der Mobilitätspolitik nutzen und eine nachhaltige, effiziente, barrierefreie, intelligente, innovative und für alle bezahlbare Mobilität ermöglichen.“ Mit diesen Worten leiten die Vertreter der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP ihre Vorhaben zum Thema Mobilität in ihrem Koalitionsvertrag ein.
Dem Anspruch der neuen Regierung, die Mobilitätswende ernsthaft in Angriff zu nehmen, stehen unübersehbar vielfältige Ambivalenzen im Verhalten der Menschen und Unternehmen gegenüber. Wie passt das Allzeithoch an in Deutschland zugelassenen PKW zu den Klimazielen der Ampel-Koalition und den Forderungen junger Menschen der klimapolitischen Bewegung Fridays for Future? Wie kann die Beliebtheit von SUVs sowie das Schutz- und Statusbedürfnis vieler Autofahrer*innen und die gleichzeitige Diffamierung dieser Fahrzeugklasse erklärt werden? Wie passen verkehrsberuhigte grüne Straßen und die Umwidmung von Parkraum mit dem Wunsch …
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
In diesem Seminar entsteht eine Sammlung für poetische Texte. Die Sammlung zusammengestellt und kuratiert von euch. Eine Auswahl von klassischen bis zeitgenössischen Gedichten werde ich euch bereitstellen. Die visuelle Form, also Überlegungen zu Schrift, Satzspiegel, Größen und typografischen Methoden definiert ihr und orientiert sich an der Idee des jeweiligen Gedichts, ob klassisch oder experimentell.
Als erstes wird eure Sammlung im Risodruck als gemeinsames Buch produziert. Welche Bestandteile hat ein Buch und welche Entscheidungen zu Aufbau, Gestaltung, Umsetzung und Produktion müssen getroffen werden? Außerdem werden wir das Buch im digitalen Raum inszenieren und einzelne Gedichte animieren. Wir werden darüber diskutieren, welche visuellen Strategien es braucht, um Inhalte digital zu veröffentlichen und welche Tools es zum online Publizieren gibt.
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine! Gerne Neugier und Lust am Gestalten mit Text mitbringen.
Von der Bilderflut auf der Festplatte zu einer editierten, produzierten Serie – das ist unser gemeinsames Ziel. Zuerst beschäftigten wir uns mit Konzeption, Sichtung und Bildauswahl. Wir ergründen worüber, wie und mit welcher Haltung gesprochen werden soll. Wir sehen uns an, wie andere diese Fragen beantworten, welche Schritte sie dafür gehen, welche Sackgassen drohen. Die Stärkung und Verdichtung der eigenen Bildsprache steht im Mittelpunkt des Kurses. Gemeinsam werden wir für die fotografische Arbeit eine Form finden, als digitale, räumliche oder gedruckte Publikation.
(A Place for) Some ist ein grafisches Labor, ein Printclub, ein Magazin (und ein Seminar). Hier geht es um das visuelle Erfinden und das Erproben neuer gestalterischer Prozesse. Es gibt ein übergeordnetes, gemeinsames Thema, diesmal ist das: Action*. (*im Sinne von bewegter Grafik, und im Sinne von „Activism“) Hierzu entwickelt jede/r im Seminar ein eigenes gestalterisches Projekt: vom klassischen Printprodukt bis zu räumlichen oder digitalen Formaten - alles geht. Ausserdem - und das ist neu - schreibt jede/r auch einen Artikel für das Some Magazine. Wir sind in Zukunft alle gemeinsam die Redaktion.
Unter dem Titel „Some Laboratories“ wird es in Zukunft von Zeit zu Zeit reale Projekt mit Auftraggebern aus Industrie, Medien und Kultur geben. Wir verdienen uns auf diese Weise unser Produktionsbudget für das Some Magazine, den Print Club und anderes selbst.
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
Aufgabenstellung: Konzeption, Entwurf und Entwicklung einer animierten Plakat-Serie für Video und AR/XR. Thema: Loops und Schleifen sind ein facettenreiches Phänomen in der Natur wie in der Kunst. Wir finden sie in Film, Musik, und Literatur als Google-Doodle Endlosschleife, charakter-basierten Walk Cycles, Never-ending-Stories in der Erzähltheorie, als Gif-Emojies in Messengern, als zyklische Permutation oder endlos flackerndes Monitor-Kaminfeuer – allgegenwärtig in vielen Medien und Kontexten. In der Animationen wird als „Loop“ eine Sequenz von einzelnen Bildern bezeichnet, in der eine Bewegung so wiedergegeben wird, dass das Ende der Sequenz mit dem Anfang übereinstimmt. Damit wird der Eindruck eines kontinuierlichen, scheinbar „endlosen” Bewegungsablaufs erweckt. Die kurzen digitalen Ton- oder Bildsequenzen haben sich in der Kunst und der Musik als erstaunlich flexible, vielseitige und folgenreiche ästhetische Methode erwiesen. In diesem Seminar wenden wir den Loop als Methode in der Konzeption und Entwicklung von Video- und Augmented Reality-Plakaten an.
Was sind in Zeiten von Hyperintelligenz, Kriegen und Klimakrise die Themen, die wir fotografisch bearbeiten wollen? Wie können wir mit Fotografie die Welt, in der wir leben erforschen, untersuchen und Neues herausfinden? Wie können wir fremde und eigene Geschichten erzählen, Wissen vermehren, Dinge in Frage stellen, Erfahrungen teilen und oder gegenseitiges Verständnis wecken?
Das von der Kuratorin Maren Lübbke-Tidow entworfene Thema „Drängende Gegenwart“ bildet den roten Faden unseres Hauptstudiumskurses Fotografie, der in Kooperation mit Prof. Henrik Spohler und Studierenden der FHTW Berlin stattfindet. Jede Art fotografischen Arbeitens ist möglich, Einzel- oder Teambeiträge sind willkommen.
Thema: Wie können AR/XR Medien genutzt werden, um Ausstellungen und Präsentationen zB als Audio-AR Walk im öffentlichen urbanen Raum zu realisieren? Welche Stärken und welche Schwächen bieten digitale Repräsentation in Ausstellungen? Welche Möglichkeiten lassen sich auf den Bedarf von Museen, Galerien und Showrooms übertragen? Wie kann eine AR/XR Ausstellung oder ein Audio-AR Walk auf dem FH Campus aussehen? Aufgabenstellung: Ausgehend von der Analyse bestehender Anwendungen entwickeln wir gemeinsam und explorativ Ideen und Prototypen für AR/XR Ausstellungskonzepte und Leitsysteme auf dem Campus der FH – oder im öffentlichen Raum.
lyrix ist der Bundeswettbewerb für junge Lyrik. Wir starten in diesem Seminar ein Kooperationsprojekt mit ihnen und entwickeln eine Online-Plattform, welche alle poetischen Texte aus dem Wettbewerb und zusätzliche Informationen auf einer Website zusammenfasst. Wir erforschen Möglichkeiten der Interaktion durch Verlinkungen, Filter, Kommentarfunktionen etc..
Wir diskutieren wie digitale und vernetzte Medien die Art und Weise des Lesens und Publizierens verändern. Wie lesen, organisieren, gestalten, produzieren und verbreiten Menschen Inhalte? Welche Herausforderungen stellen sich daraus im Design? Wir nutzen unsere gewonnenen Erkenntnisse für zukünftige Perspektiven und wenden sie auf die Plattform an.
Wir untersuchen und besprechen gestalterische und typografische Methoden bzw. Regeln zur Visualisierung von Websites.
Zu Beginn des Seminars wird es zusätzlich einen Workshop mit der Gestalterin und Programmiererin Katharina Nejdl (@andshymagazine) zum Thema geben. Die Organisatorinnen von lyrix stehen uns regelmäßig für Fragen und Feedback zur Verfügung.
Physische Stadtmodelle, ob aktuell oder historisch, sind beliebte Ausstellungsobjekte in Museen. Wir wollen diese Artefakte in diesem Semester neu interpretieren. Wir können Stadtmodelle durch AR, Projektion und Licht erweitert werden. Wie können Stadtmodelle mit zusätzlichen Screens, Geräten oder Exponaten erweitert werden? Wie können wir innovative Formen des Geschichtenerzählens entwickeln? Partizipation ermöglichen?
All diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit dem Stadtmuseum Berlin, die gleich mehrere dieser Modelle besitzen, untersuchen. Hierzu werden wir uns auf technischer und didaktischer Ebene mit Vermittlung in Museen beschäftigen. Wir werden mehrere Exkursionen unternehmen.
Entwicklung eines umfänglichen grafischen Erscheinungsbildes für die Hochschule Nordhausen (HsN): Logo, Korrespondenz- und Kommunikationsmedien, Leit- und Orientierungssysteme, Campaigning … bei diesem Projekt handelt es sich um eine Kooperationsanfrage seitens der HsN.
Aufgabenstellung: Konzeption, Entwurf und Entwicklung einer animierten Plakat-Serie für Video und AR/XR. Thema: Loops und Schleifen sind ein facettenreiches Phänomen in der Natur wie in der Kunst. Wir finden sie in Film, Musik, und Literatur als Google-Doodle Endlosschleife, charakter-basierten Walk Cycles, Never-ending-Stories in der Erzähltheorie, als Gif-Emojies in Messengern, als zyklische Permutation oder endlos flackerndes Monitor-Kaminfeuer – allgegenwärtig in vielen Medien und Kontexten. In der Animationen wird als „Loop“ eine Sequenz von einzelnen Bildern bezeichnet, in der eine Bewegung so wiedergegeben wird, dass das Ende der Sequenz mit dem Anfang übereinstimmt. Damit wird der Eindruck eines kontinuierlichen, scheinbar „endlosen” Bewegungsablaufs erweckt. Die kurzen digitalen Ton- oder Bildsequenzen haben sich in der Kunst und der Musik als erstaunlich flexible, vielseitige und folgenreiche ästhetische Methode erwiesen. In diesem Seminar wenden wir den Loop als Methode in der Konzeption und Entwicklung von Video- und Augmented Reality-Plakaten an.
Im Hauptstudiumskurs „A Hard day's night“ werden wir wöchentlich eine illustrative Serie für den Tagesspiegel umsetzen. Die Illustration wird auf der Seite „Debatte“, zu jeweils wöchentlich wechselnden politischen Themen erscheinen. Ausserdem muss sie für die gängigen digitalen Ausspielformate aufbereitet werden. Die Illustrationen sollen entweder einen überzeugenden künstlerischen Stil oder einen inhaltliche überraschenden oder humorvollen Kontrapunkt zur Thematik darstellen. Sie werden jede Woche Donnerstags in unserem Seminar von den Tagesspiegel Artdirektoren ausgewählt und am darauffolgenden Samstag gedruckt und zusätzlich digital veröffentlicht! Wir werden in dieser Zusammenarbeit nicht nur echte redaktionelle Arbeit erproben sondern auch die Vorgaben und den Austausch zwischen Redakteuren und Gestaltern kennenlernen. A hard day´s night. Das Seminar ergänzen theoretische Vorlesungen zum Editorial Design und zur Arbeit in einer Redaktion. Dazu ist mindestens ein Besuch im Tagesspiegel in Berlin geplant.
Was ist Designforschung? Design ist zu einer zentralen Disziplin in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen geworden. Egal, ob es um Digitalisierung, Gender, Mobilität oder den Klimawandel geht — viele der Herausforderungen und der drängenden Fragen unserer Zeit können durch Design positiv beeinflusst werden. In Form eines Magazins wollen wir einer breiten Öffentlichkeit diese spannende und wichtige Designentwicklung zugänglich machen und Prozesse, Ergebnisse, Forschungsfragen des Designs zugänglich machen. Das kann auf vielfältige Art und Weise geschehen: Reportagen, Interviews, Forschungsberichte, Comics, Kurzgeschichten, Foto-Essays, Infografiken etc.
In dem Seminar werden wir das Feld der aktuellen Designforschung erkunden. Alle Teilnehmenden werden dann allein oder im Team Beiträge zu aktuellen Forschungsprojekten verfassen. Gemeinsam entwickeln wir Konzept und Identität eines Designmagazins und erstellen eine Ausgabe.
Dieser Kurs vermittelt methodische und gestalterische Grundlagen für die Konzeption von Leitsystemen.
Unser eigener Campus dient uns als Untersuchungsfeld. Neben gängigen Anforderungen an Leitsysteme wie Zugänglichkeit, Verständlichkeit, Realisierbarkeit wollen wir auch innovativen und experimentellen Ansätzen Raum geben. Ein innovatives Orientierungssystem kann im gelungen Falle mehr leisten, als rein funktional Richtungen zu weisen. Es sagt auch etwas über den Ort, seine Menschen und Inhalte, die Verankerung in seiner Umgebung.
Das Semester gliedert sich in übersichtliche Projektphasen. Methodisch verfolgen wir einen partizipativen Ansatz. Hochschulinterne Ressourcen und Kompetenzen werden dabei explitzit einbezogen. Ende des Semesters haben alle Teams die Chance, ihre Ideen und Prototypen der Hochschulleitung zu präsentieren.
Begleitet wird das Seminar von Lennard Dose, Architekt und wissenschaftlicher Mitarbeiter aus dem Fachbereich Architektur und Städtebau.
Wofür soll meine Hochschule stehen? Könnten oder sollten wir überhaupt auf etwas stolz sein? Wie könnten Student*innen und Absolvent*innen daran teilhaben oder davon profitieren? An wen oder was wollen wir uns überhaupt erinnern? Und was wollen wir überhaupt voneinander wissen und miteinander zu tun haben?
Im Vergleich zu den großen Universitäten wie Cambridge und Oxford fehlt den noch jungen Fachhochschulen in Deutschland häufig ein Gedächtnis und ein Narrativ. In der Beschäftigung mit unseren Alumni, dem Ort der Hochschule und unserer Geschichte wollen wir dafür einen Anfang machen. Wo sind die Alumni der Hochschule gelandet? Welche Kontakte sollten gepflegt werden, um gehaltvolle Praktika, kooperative Abschlussarbeiten, interessante Auslandsaufenthalte oder gute Jobs zu ermöglichen?
In diesem interdisziplinären Seminar werden wir die Verbindung zu Absolvent*innen der FHP suchen, um über mögliche Alumniarbeit der FHP nachzudenken und ein neues Narrativ gemeinsam zu entwickeln. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende und Alumni möglichst aller Fachbereiche gemeinsam innovative …
Design and interaction can play an important role in making issues more accessible, relatable and appealing to different audiences. This seminar is grounded in the practise of provocation design – both learning from practitioners and learning by doing.
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
Europe on Track – carbon free long distance traveling
Konzeption und Gestaltung eines 24/7 verfügbaren EU-Bahn-Services, welcher große Teile der derzeit mit Flugzeug, Pkw und Wohnmobil absolvierten Reisen ersetzen kann.
Intro – Züge statt Flüge
Bezahlbare Mobilität ist ökonomisch, kulturell, politisch und sozial unverzichtbar, für den Zusammenhalt in Europa wichtiger denn je.
Trotz Flugscham, Klima- und Energiekrise dominieren im Reiseverkehr Flugzeug, private Pkws, SUVs und Wohnmobile. Die Co2-Emissionen des Verkehrs befinden sich seit 1990 auf unverändert hohem Niveau. Die Luftfahrt ist vor Corona um 5–8 % pro Jahr gewachsen. Im Vergleich mit der Bahn verursacht eine Flugreise ca. 50-mal größere Klimaschäden. Die Emissionen aus Düsentriebwerken lassen sich auch mit sehr großem Aufwand nur zu einem geringen Teil reduzieren. Die Luftfahrtindustrie hat sich daher zu „Kompensation“ verpflichtet. Pro Flug/Passagier sollen z. B. für einen Flug New York > Europa 2,40 EUR in Klimaschutzprojekte investiert werden. Dem gegenüber steht eine Klimawirkung, welche 1,5 Tonnen CO₂ entspricht. …
Pappmaché ist ein Gemisch aus Wasser, Papierfasern und einem Bindemittel, meistens Kleister. Daraus lassen sich leichte, stabile, relativ große und verhältnismäßig billige Plastiken, Skulpturen oder Masken gestalten. Das Material findet aber auch als konventionelles Verpackungsmaterial, wie Eierkartons oder Schutzmaterial bei elektronischen Geräten, seinen Einsatz.
In den 70er Jahren war Pappmaché ein beliebtes Bastelmaterial und deshalb haftet ihm nach wie vor etwas alternatives und hippieskes an. Design kann dem entgegenwirken und durch zeitgenössische Gestaltung dem Objekt eine neue formal-ästhetische Qualität geben. Das Material kann aber auch überraschend in neunen Nutzungskontexten erscheinen und damit den Konsument überzeugen.
Papier ist ein Material, welches in der Herstellung große Ressourcen wie Wasser und Strom bindet. Daher stellt sich die Frage: Wie kann Altpapier weiter verwendet werden und welche Arten von Recycling gibt es? Pappmaché kann hier eine der Antworten sein.
Im Projekt werden in der Werkstatt eigene Pappmaché Rezepturen entwickelt. Hierfür wird der interative Entwurfprozess als Grundlage herangezogen.
Ausgehend …
Der Kurs ist eine Weiterführung aus dem Projektwochenseminar THE FASHION SHOW, es können aber auch neue Teilnehmer*innen dazu kommen, die an der Schnittstelle von Mode & Produktdesign Interesse haben.
Das Seminar wird aus zwei Blöcken bestehen:
Block 1:
Die in den Projektwochen entstandene Outfits bilden für das Seminar die Grundlage für eine Weiterentwicklung, mit den entsprechenden Intensionen der Studierenden, die aus unseren drei Studiengängen (PD, KD, ID) kommen. Für Neuzugänge ist auch möglich entsprechend Outfits zu entwerfen oder auf Vorhandene zuzugreifen, um auf den gleichen Status wie die Projektwochengruppe zu gelangen.
Das kann zu folgenden Ergebnissen führen.
• Entwicklung einer Marke - Produkt, Philosophie, Corporate Identity, öffentliche Präsentation, wie Instagram, Webseite
• Entwicklung von Accessoires, wie Schmuck, Schuhe, Taschen, Brillen etc., die sich aus der Kollektion ableiten lassen, bzw. die Philosophie und Werte der Mode transportieren.
• Entwicklung einer Bildsprache
Block 2:
Mode hat ein ganz eigenes Produktionssystem. Im Seminar geht es um die Erforschung und Evaluierung dieses Systems, …
Heat Yourself!
Wie wir warm durch den Winter kommen.
Die Gaspreise steigen, Haushalte sparen Energie, die Gasvorräte für den Winter füllen sich nur langsam. Deutschland steckt in einer Gaskrise. Hinter dem „Hype“ ums Heizen steht eine Frage, die selbst die Bundesregierung gerade nicht beantworten kann: Wird das Gas über den Winter reichen - und wie viel wird es dann kosten? Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck deutete an, dass die Versorgung der Privathaushalte vielleicht nicht in jedem Fall die oberste Priorität haben müsse. Der Leiter der Berliner Neuen Nationalgalerie, Klaus Biesenbach, sprach sich dafür aus, im Winter die Museen als „Wärmestuben“ zu benutzen. Als Student mit unbeheiztem Kellerzimmer habe er seinerzeit „im Bode-Museum überwintert“.
Auch in den Gebäuden der FHP muss an Heizkosten gespart und die Heizungen in den Wintermonaten runterreguliert werden.
In dem Kurs „Heat Yourself!” sollen möglichst ungewöhnliche, einfache und nachhaltige Strategien, Tools, Hilfsmittel, Produkte jeglicher Art gestaltet werden, die uns und/oder andere, zu Hause, in den …
Ein Kooperationsprojekt mit dem Urnenhersteller Völsing.
In unserer modernen, aufgeklärten und naturwissenschaftlich orientierten Welt, die nach den Idealen der Jugend, Gesundheit und Leistungsfähigkeit strebt, ist für das Thema „Tod und Sterben“ kein Platz mehr. Obwohl jeder Mensch im Laufe seines Lebens mit dem Sterben, dem Tod und der Trauer konfrontiert sein wird, der Tod ständiger Begleiter des Lebens ist, wird er in den westlichen Industriegesellschaften kaum wahrgenommen, geleugnet oder verdrängt.
Jährlich scheiden 50 bis 60 Millionen Menschen auf dieser Welt aus dem Leben, bisher hat noch kein Mensch das Leben überlebt. Die meisten Menschen werden in irgendeiner Form bestattet, meist eingeäschert oder beerdigt. Die Einäscherung gehört zu den ältesten überlieferten Bestattungsformen der Menschheit, bereits ca. 3000 v. Chr. gab es die ersten Feuerbestattungen.
Die Urne, ein Gefäß zum Aufnehmen der Asche eines Toten, gehört wie der Sarg zu unseren letzten „Behausungen“ mit denen wir als Mensch in Berührung kommen. Dennoch können wir diese nicht …
Physische Stadtmodelle, ob aktuell oder historisch, sind beliebte Ausstellungsobjekte in Museen. Wir wollen diese Artefakte in diesem Semester neu interpretieren. Wir können Stadtmodelle durch AR, Projektion und Licht erweitert werden. Wie können Stadtmodelle mit zusätzlichen Screens, Geräten oder Exponaten erweitert werden? Wie können wir innovative Formen des Geschichtenerzählens entwickeln? Partizipation ermöglichen?
All diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit dem Stadtmuseum Berlin, die gleich mehrere dieser Modelle besitzen, untersuchen. Hierzu werden wir uns auf technischer und didaktischer Ebene mit Vermittlung in Museen beschäftigen. Wir werden mehrere Exkursionen unternehmen.
Gestaltung ist das Ergebnis vielfältiger Entscheidungen: vom Bedarf und Nutzen, über die datenbasierte Auswahl von Technologien und Materialien und deren Umweltauswirkungen bis hin zur Gestaltung komplexer Ökosystems, Prozesse und Geschäftsmodelle.
Unser Konsum, unser Lebensstil und unsere Wegwerfgesellschaft tragen maßgeblich zur Überlastung der Ökosysteme auf unserem Planeten bei. Würden alle Länder so leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir jährlich die Ressourcen von drei Erden.
Design hat in hohem Maße zum vorherrschenden – wenig nachhaltigen – Konsum- und Lebensstil beigetragen: Wir wollen Teil der Lösung und nicht Teil des Problems sein, denn die größte Gestaltungsaufgabe der Menschheit liegt vor uns – Leben, Gestalten und Wirtschaften innerhalb planetarer Grenzen.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden wir uns intensiv mit den Treibern unseres ressourcenintensiven Lebensstils auseinandersetzen. Anhand unterschiedlicher Vorgehensweisen werden die Studierenden ihren individuellen Konsum- und Lebensstil bilanzieren und analysieren, Wirkungsbereiche identifizieren und Produktkonzepte entwickeln. Wir werden gemeinsam ganzheitliche und zukunftsfähige Lösungsstrategien und Leitlinien entwickeln, welche die …
»Form follows function« ist das alles bestimmende Paradigma der Gestaltung – dabei hatte Louis Sullivan durchaus Schönheit im Sinn als er diesen Satz formulierte! Warum aber tut sich die Gestaltung mit der Ästhetik so schwer? Woran erkennt man Schönheit, ist sie meßbar, universell oder zeitgebunden? Ist sie essentiell oder bloßer Schein? Inwiefern ist gute Gestaltung schön, lassen sich Erkenntnisse der Ästhetik auf Gestaltung anwenden und kann man eigentlich hübsch hässlich entwerfen?
Das Seminar wendet sich explizit an Studierende die sich neben einem entsprechenden Erkenntnisinteresse, selbstmotiviert, den anspruchsvollen gestalterischen, intellektuellen und damit sprachlichen Herausforderungen, der Frage nach dem Schönen in der Gestaltung, stellen wollen.
Im Ergebnis ist ein Leitfaden / Handbuch geplant, der / das GestalterInnen in ästhetischer Hinsicht als Gestaltungs- und Entscheidungshilfe dienen soll.
Design and interaction can play an important role in making issues more accessible, relatable and appealing to different audiences. This seminar is grounded in the practise of provocation design – both learning from practitioners and learning by doing.
Für 2. Studienabschnitt: Menschen können nicht ohne Dinge sein, sie müssen sich kleiden, sie trinken aus Tassen oder Gläsern, sitzen etc. Seit der Industrialisierung ist der Konsum zum Dreh- und Angelpunkt sogenannter moderner Gesellschaften geworden. Mit dem Effekt, dass es etwa allein in Großbritannien 2013 sechs Milliarden Kleidungsstücke gab – mehr als hundert pro Person – und in Deutschland jeder Mensch statistisch mehr als 10.000 Gegenstände besitzt (Frank Trentmann: ‚Herrschaft der Dinge’. München 2019, S. 11). Nicht nur kapitalistische, sondern etliche nationale Wirtschaften hängen an der Produktion von Konsumgütern. Das bleibt nicht ohne Folgen für die gesamte Welt. Der Kurs behandelt die Entstehung unserer Konsumgesellschaft mit seinen Formen und Auswirkungen und stellt die Frage, welche Rolle Designer*innen hier spielen und spielen können.
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Was wissen wir über eine historische Periode? Was ist wahr, was Vorurteil? Das Wissen über eine bestimmte geschichtliche Zeit ist nicht zuletzt subjektiv und aus individuellen 'Geschichten' zusammengetragen.
Im Kurs gehen wir auf Spurensuche und versuchen, über die konventionelle Designgeschichte hinaus, uns ein Bild über diese wilde Zeit voller Auf- und Umbrüche zu machen. Mit Hilfe von Design, aber auch Film, Musik, und individuellen Erlebnissen (die wir z.B. in Interviews finden) soll der Zeitgeist der 1980er Jahre nachgezeichnet werden.
Fortsetzung des Projekts 'Herstory' aus dem letzten Semester. Der Kurs gibt Gelegenheit, die entstandenen Konzeptionen und Forschungen gestalterisch umzusetzen oder theoretisch zu vertiefen. Bei gestalterischem Schwerpunkt,z.B. in Illustration oder Animation, suchen Sie sich bitte eine Ko-Betreuung und sprechen Sie entsprechenden Kolleg:innen an.
Dieser Kurs dient dazu sich im Kontext Management zu qualifizieren. Managementkompetenzen können im Studium als auch in der späteren beruflichen Laufbahn von Vorteil sein, z.B. im Führen eines Teams, in der Projektsteuerung, als Geschäftsführer*in oder Arbeitgeber*in im eigenen Unternehmen. Es werden schwerpunkmäßig die Themen Kommunikation, Präsentation, Verhandeln behandelt.
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge des Urheber-, Design-, Lizenz- und Äußerungsrechts im deutschen und im europäischen Kontext. Dazu gehören u.a. die Fragen, welche Werke urheberrechtlich geschützt sein können (z.B. Text, Fotografie, Film, bildende Kunst, Computerprogramme), wie ein Design eingetragen werden kann, wie lange der Schutz währt, wie Rechte lizensiert werden können und welche Möglichkeiten ein Rechteinhaber hat, gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Ein weiteres Thema der Vorlesung sind die Bedingungen und Limitierungen der (nicht nur journalistischen) Wort- und Bildberichterstattung. Besonders relevant sind dabei die unterschiedlichen Facetten des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild, Schutz der persönlichen Ehre) einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Datenschutz). Neben den historischen und ökonomischen Hintergründen des Medienrechts werden wir insbesondere die großen Herausforderungen diskutieren, die sich aus der Entwicklung der digitalen Medien und des Internets für dieses Rechtsgebiet ergeben. Im Rahmen einer integrierten Übung werden wir das Gelernte anhand von praktischen Fällen trainieren.
**Bitte beachten: Die Veranstaltung beginnt …
Please register for this course by registering in this workspace. If you have questions, please contact the lecturer Anett Lommatzsch via anett.lommatzsch@fh-potsdam.de
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Develop your business idea to a business concept!
This course aims at experiencing what it means to run a business in all its facets. You develop your business idea that further will be developed to a marketable business concept. The meaning of entrepreneurial spirit will be discussed and you have the opportunity to reflect yourself with regards to your skills as entrepreneur. You also learn how to develop an organisation and how to finance your future business. This class will finish by proving your business concept to be economical.
The template of a bankable business plan will work as structure concerning class contents: business idea, value proposition, entrepreneurs, market analysis, marketing mix, organisational strategy, milestones, SWOT, financing, calculation of liquidity needs and profitability.
Questions with regards to Aufenthaltstitel for self employment can …
Dank der Wissensexplosion in der Psychologie und Neurowissenschaft verstehen wir heute besser denn je, wie wir Menschen unsere Umwelt wahrnehmen, wie wir Werbereize verarbeiten und wie wir Kaufentscheidungen fällen. In einer überkommunizierten und dynamischen Welt ist dieses Wissen essenziell für Kommunikation, Verkauf und Design.
Erfolgreiche Designer/-innen kennen die psychologischen Effekte und Mechanismen von Kaufentscheidungen. Zudem können sie relevante Kauftreiber identifizieren, denn diese sind die Basis einer jeden Marken-/Produktpositionierung und Verkaufsstrategie.
Menschen lesen jedoch keine Produktkonzepte oder Strategiepapiere. Ein Produkt muss seinen Nutzen und seine Belohnung implizit vermitteln. Die Kaufentscheidung fällt der Bauch, der Kopf rechtfertigt sie lediglich.
Es gilt: Nur wer sein Nutzenversprechen über implizite (Design-)Codes intuitiv erlebbar macht, gewinnt das Herz der Kunden/-innen. Trotz der Digitalisierung des Alltags bleiben sensorische Erlebnisse der Königsweg für erfolgreiches Verkaufen. Sensorisches Erleben stimuliert unsere unbewusste Wahrnehmung besonders nachdrücklich: es erzeugt Aufmerksamkeit, Erinnerung, Vertrauen, Wertschätzung und Kaufbereitschaft.
Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:
- Wahrnehmung: Sinne, Gedächtnis, Involvement, Regulatorischer Fokus, …
Der Begriff „Demokratie 4.0“ soll in Anlehnung an die Bezeichnung „Industrie 4.0“ ein System von (staatlichen) Entscheidungsprozessen mit umfassender Bürger-Beteiligung und unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien beschreiben. Dabei werden den vielfältigen Chancen wie direkter Partizipation, Transparenz und Inklusion auch Risiken wie mögliche Manipulationen, Überkomplexität oder auch Probleme des „Digital Divide“ gegenübergestellt. Handelt es sich bei dem Begriff „Demokratie 4.0“ nur um ein neues „Buzz-Word“ oder steht er für eine zukünftige neue Praxis der Demokratie? Wie sind die behaupteten Vorteile und Gefahren tatsächlich einzuordnen? Mit diesen (und weiteren) Fragen werden wir uns im Rahmen von Referaten, Gruppenarbeiten und Diskussionen auseinandersetzen. Um das Thema besser einordnen zu können, werden wir uns zudem mit den Grundzügen der Demokratie-Geschichte, der verfassungsrechtlichen Verankerung des Demokratieprinzips in Deutschland und der EU sowie dem Zustand und Stellenwert der Demokratie weltweit beschäftigen.
Bitte beachten:
**Das Seminar schließt an die Vorlesung zum Urheber-, Design- und Medienrecht an und setzt eine …
Fortsetzung des Projekts 'Herstory' aus dem letzten Semester. Der Kurs gibt Gelegenheit, die entstandenen Konzeptionen und Forschungen gestalterisch umzusetzen oder theoretisch zu vertiefen. Bei gestalterischem Schwerpunkt,z.B. in Illustration oder Animation, suchen Sie sich bitte eine Ko-Betreuung und sprechen Sie entsprechenden Kolleg:innen an.
Ob es um technische Entwicklungen geht, um Herstellungsmethoden und Ökonomie, das Zusammenleben der Menschen, Formen der Kommunikation, den Zustand der Erde und des Klimas und vieles mehr: Wir alle tragen mehr oder weniger konkrete Vorstellungen über die Zukunft als wichtige Wegweiser mit uns herum. Was diese Zukunftsbilder umfassen und auf welche Weise sie im Konkreten auf den Designprozess wirken, soll im Kurs untersucht werden. Auf der Grundlage von Vorlesungen und Diskussionen speziell zur Geschichte und Gegenwart der Zukunftsbilder und deren Auswirkungen auf die Berufsauffassung und den jeweiligen Gestaltungsbeitrag anhand von Biografien und Ergebnissen aus der aktuellen Designwelt erarbeiten die Kursteilnehmer/innen eine Analyse zu einer selbst gewählten speziellen Zukunfts-Thematik.
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge des Urheber-, Design-, Lizenz- und Äußerungsrechts im deutschen und im europäischen Kontext. Dazu gehören u.a. die Fragen, welche Werke urheberrechtlich geschützt sein können (z.B. Text, Fotografie, Film, bildende Kunst, Computerprogramme), wie ein Design eingetragen werden kann, wie lange der Schutz währt, wie Rechte lizensiert werden können und welche Möglichkeiten ein Rechteinhaber hat, gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Ein weiteres Thema der Vorlesung sind die Bedingungen und Limitierungen der (nicht nur journalistischen) Wort- und Bildberichterstattung. Besonders relevant sind dabei die unterschiedlichen Facetten des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild, Schutz der persönlichen Ehre) einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Datenschutz). Neben den historischen und ökonomischen Hintergründen des Medienrechts werden wir insbesondere die großen Herausforderungen diskutieren, die sich aus der Entwicklung der digitalen Medien und des Internets für dieses Rechtsgebiet ergeben. Im Rahmen einer integrierten Übung werden wir das Gelernte anhand von praktischen Fällen trainieren.
**Bitte beachten: Die Veranstaltung beginnt …
Wofür soll meine Hochschule stehen? Könnten oder sollten wir überhaupt auf etwas stolz sein? Wie könnten Student*innen und Absolvent*innen daran teilhaben oder davon profitieren? An wen oder was wollen wir uns überhaupt erinnern? Und was wollen wir überhaupt voneinander wissen und miteinander zu tun haben?
Im Vergleich zu den großen Universitäten wie Cambridge und Oxford fehlt den noch jungen Fachhochschulen in Deutschland häufig ein Gedächtnis und ein Narrativ. In der Beschäftigung mit unseren Alumni, dem Ort der Hochschule und unserer Geschichte wollen wir dafür einen Anfang machen. Wo sind die Alumni der Hochschule gelandet? Welche Kontakte sollten gepflegt werden, um gehaltvolle Praktika, kooperative Abschlussarbeiten, interessante Auslandsaufenthalte oder gute Jobs zu ermöglichen?
In diesem interdisziplinären Seminar werden wir die Verbindung zu Absolvent*innen der FHP suchen, um über mögliche Alumniarbeit der FHP nachzudenken und ein neues Narrativ gemeinsam zu entwickeln. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende und Alumni möglichst aller Fachbereiche gemeinsam innovative …
In InterFlex-Kursen arbeiten Lehrende und Studierende aus verschiedenen Fachbereichen zusammen und entwickeln neue Ideen und Projekte. Im Workspace finden Sie weiterführende Informationen und Links zu den einzelnen InterFlex-Angeboten im Wintersemester 2022/2023.
Einführung in die Kategorie der Präsenz und in weitere darstellerische Aspekte sowie deren Anwendungen für die Präsentation von künstlerisch-gestalterischen Inhalten.
Präsentieren ist Handwerk, das erlernt und trainiert werden kann. Auch richtet sich der Kurs an Studierende, die Angst vor öffentlichem Reden empfinden und gezielt methodische Unterstützung benötigen.
Teilnahmebedingungen: Präsenz und aktive Teilnahme auch für Gruppenübungen zwingend erforderlich.
Zeitraum: 27.10.2022- 26.01.2023; Donnerstags 9h-13h
Teilnehmer: auf 12 Personen beschränkt; verbindliche Anmeldung bis 19.10.22 erforderlich (Einschreibung ab 1.9. möglich)
Leistungsnachweis: Flexmodule aller Studiengänge mit 4 CP, unbenotet
Lehrender: Horst-J. Lonius
Regisseur, Autor und Dozent (u.a. an der Udk und HfS Ernst Busch)
http://www.lonius.de/vita3.html
Der Kurs „A1–Produktionsprozess Druck“ kann nur von Studierenden belegt werden, welche auch am Atelierkurs von Maria Kleinschmidt teilnehmen. Der Atelierkurs findet dienstags im Farbatelier statt. Es werden die Ergebnisse mittwochs im Drucklabor für den digitalen Druck, vor allem für den Offsetdruck, aber auch für die Ausgabe im RGB-Farbraum erarbeitet und gedruckt.
Die Grundlagen für die Realisierung im Produktionsprozess Druck werden theoretisch und praktisch vermittelt. Dazu gehören Farbe, Farbräume, Farbe in der Reproduktion, sowie theoretisches und praktisches Wissen über die Druckverfahren. Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen auch außerhalb der Unterrichtszeiten bearbeiten können.
Arbeit in der Werkstatt mit Lehrbetreuung bis 14.20 Uhr.
Es geht in die Zweite Runde!
Wir haben die Möglichkeit Swapsketch ein weiteres Mal anzubieten und freuen uns riesig auf jeden, der ein Teil davon sein möchte!
Für jeden der neu dabei ist oder ein wenig Auffrischung braucht hier im Klartext:
Wir wollen wöchentlich, unterschiedliche Themen auf Papier bringen, die uns gerade bewegen und mit denen wir nochmal weiterdenken können. Wir wollen, dass ihr aktiv werdet, euren eigenen Stil verschärft, von einander lernt und euch gegenseitig inspiriert.
Das Ziel ist es, ein Semester lang durchgängig zu zeichnen und zu produzieren, kreativ und intensiv. So kann daraus etwas Neues entstehen – von allen für alle.
Was du brauchst ist Lust am Zeichnen! Ob du dich selbst als talentiert einschätzt oder nicht ist dabei irrelevant. Uns ist wichtig, euch bewusst zu machen, dass dieses Projekt nur zusammen erfolgreich wird. Wir freuen uns auf jede:n, die:der Bock auf Zeichnen und Doppelseitengestaltung hat und sich auf ein gemeinschaftliches Experiment …
Im Zentrum dieser Veranstaltung steht das „Machen“. Es geht darum, funktionale Prototypen unter Verwendung von existierenden (Hardware-)Komponenten (z.B. Arduino), Lasercutting und 3D-Druck zu erschaffen (Vorkenntnisse an den jeweiligen Maschinen sind nicht erforderlich).
Dazu beschäftigen wir uns praxisorientiert mit den zur Verfügung stehenden Maschinen (vorrangig Lasercutter und 3D-Drucker), den möglichen Arbeitsmodi (z.B. Schneiden, Ritzen und Gravieren beim Lasercutter), der Nachbearbeitung der Werkstücke, sowie den jeweils benötigten Quelldaten.
Die Möglichkeiten, um diese Quelldaten zu erstellen sind vielseitig: Diese können entweder manuell erstellt werden (z.B. mit Autodesk Fusion (2D/3D), Inkscape (2D)) oder aber programmatisch mit Werkzeugen wie openSCAD generiert werden. Beide Möglichkeiten werden wir genauer unter die Lupe nehmen und in der Praxis testen. Ebenso werden wir uns im Laufe der Veranstaltung zur Verfügung stehende Tools anschauen, die viele Arbeitsabläufe vereinfachen können.
Falls die geltenden Beschränkungen es nötig machen, werde wir trotzdem mit Hilfe von Videokonferenzen und virtuellen Whiteboards eine interaktive (und praxisorientierte) Lehrveranstaltung realisieren. Damit …
Der Kurs „A1–Produktionsprozess Druck“ kann nur von Studierenden belegt werden, welche auch am Atelierkurs von Maria Kleinschmidt teilnehmen. Der Atelierkurs findet dienstags im Farbatelier statt. Es werden die Ergebnisse mittwochs im Drucklabor für den digitalen Druck, vor allem für den Offsetdruck, aber auch für die Ausgabe im RGB-Farbraum erarbeitet und gedruckt.
Die Grundlagen für die Realisierung im Produktionsprozess Druck werden theoretisch und praktisch vermittelt. Dazu gehören Farbe, Farbräume, Farbe in der Reproduktion, sowie theoretisches und praktisches Wissen über die Druckverfahren. Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen auch außerhalb der Unterrichtszeiten bearbeiten können.
Arbeit in der Werkstatt mit Lehrbetreuung bis 14.20 Uhr.
material knowledge – basics
/// Anm.: „material knowledge - advance“ wird im nächsten Semester (SoSe 2023) angeboten und wird ab da im festen Semesterwechsel (WiSe - Basics & SoSe - Advance) stattfinden . ///
Die Auswahl der bestmöglich geeigneten Materialien und Technologien ist zentral für den Erfolg und die Akzeptanz von Produkten. Als Designer:innen haben wir vor dem Hintergrund endlicher Ressourcen eine besondere Sorgfaltspflicht, denn 80% der Umweltauswirkung eines Produktes werden bereits in der Designphase festgelegt.
material knowledge – basics vermittelt die Grundlagen und verschafft einen Überblick über die Vielfältigkeit von Materialien und Technologien.
Im Rahmen des Kurses wird die Wahrnehmung der Studierenden auf ihre materielle Umwelt geschärft und ein grundlegendes Verständnis für die Vor- und Nachteile sowie Eignung von spezifischen Materialien geschaffen.
material knowledge – basics bildet die Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs material knowledge – advanced im 2. Studienabschnitt. Im Aufbaukurs werden die Grundlagen um neue Aspekte in den Bereichen der Anwendungsorientierung, …
Wintersemester 2022/23
Donnerstag, 10–13 Uhr, D/002 (Video-Studio), D107
4 Credits, unbenotet
120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium
Aufgabe
Der selbstverständliche Umgang mit Film- und Audiotechnik sowie die praxisrelevanten Arbeitsabläufe der Video-Aufzeichnung, -Schnitt und -Postproduktion werden anhand verschiedener Aufgaben geübt und gefestigt. Das originäre Bild- und Audiomaterial, das im Laufe des Semesters entsteht, kann Ausgangsmaterial sein für die individuelle audio-visuelle Collage, die am Ende des Semesters von jedem Studierenden präsentiert wird. Alternativ kann ein eigenständiges Film-Projekt umgesetzt werden.
Seminar- & Projektorganisation
Im Rahmen eines Semesterprojektes wird ein Bewegtbild-Projekt umgesetzt. Im Vordergrund stehen die Vermittlung technischer Grundkenntnisse und instrumenteller Kompetenz sowie die interessengeleitete Umsetzung und Vertiefung mit der Materie. Der Kurs organisiert sich in der Form eines praxisbezogenen Studienprojekts in Kombination mit Vorlesungen und Übungen. Die Vorlesungen und Workshops dienen der systematischen Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse, die Übungen dienen der Anwendung der vorgetragenen Methoden und der Einübung der instrumentellen Fertigkeiten.
Jede/r Studierende setzt …
Dienstag, 10 – 13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
Mittwoch, 10–13 Uhr | WiSe 22/23 | LW/228 | 4 Credits, unbenotet | 120 Stunden: 45 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudium | max. 15 Studierende.
Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Die beiden angebotenen Kurse sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich nur im Termin. Ein Vorwissen ist nicht notwendig!
Die Veranstaltung »Analoges Zeichnen_2« baut auf den Kurs 1 auf, bzw. setzt dreidimensionale Zeichenfähigkeiten voraus. Die Studierenden erlernen im ersten Teil wie ein 3D Objekt zeichnerisch aus der eigenen Vorstellungskraft heraus entwickelt werden kann. Dabei geht es primär um zeichnerische und analytische Methoden zum Generieren von verschiedenen Formideen sowie um die Befähigung, sich eigenständig für einen Entwurf zu entscheiden. Im zweiten Teil erarbeiten die Studierenden ein imaginäres Produkt. Das Ergebnis und der zeichnerische Ideenfindungsprozess werden auf einem analog erstellten Präsentationsboard präsentiert.
Ziel der Lehrveranstaltungen ist das zwei und dreidimensionale Vorstellungsvermögen zu schulen und die Studierenden zu befähigen, mit einfachen Techniken Ideen und Details schnell zu kommunizieren und eine Bandbreite von Ideen freihändig visualisieren zu können. Zudem soll das Verständnis geprägt werden, dass eine Form nicht willkürlich ist, sondern dass diese verstanden und erarbeitet werden muss.
Die Grundlagen im Produktionsprozess Druck und Farbe werden theoretisch und praktisch vermittelt. Zentrale Themen sind die Druckverfahren, wie Digitaldruck, Offsetdruck, Hochdruck, Farbräume, Farbe in der Reproduktion und die Aufbereitung der Daten für das Farbmanagement im Offsetdruck. Das jeweilige Buchprojekt wird in der Lehrwerkstatt LW128 gedruckt. Interessant für Kommunikationsdesigner, Produktdesigner und jene, die sich mit der farbgetreuen Produktion von Farbe beschäftigen wollen.
Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen bearbeiten.
Arbeit in der Werkstatt mit Lehrbetreuung bis 16.00 Uhr.
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
…zwei Jahre Corona, drei mal digitale Eignungsprüfung, drei mal Campusambulanz im digitalen Raum – Was nehmen wir mit? Was lernen wir daraus?
In diesem Projektwochenkurs geht es darum unsere Eignungsprüfung und die Campusambulanz kritisch zu hinterfragen und reflektieren. Dabei möchten wir unter anderem die Lösungen welche in der Pandemie gefunden werden mussten, als auch die Verfahren anderer Hochschulen, hinsichtlich möglicher nachhaltiger Gestaltungs- und Entwicklungspotenziale untersuchen und gemeinsam konkrete Vorschläge erarbeiten.
Dieser Projektwochenkurs wird von Paul Schwarz und Felix Kalkuhl durchgeführt.
(A Place for) Some ist ein grafisches Labor, ein Printclub, ein Magazin (und ein Seminar). Hier geht es um das visuelle Erfinden und das Erproben neuer gestalterischer Prozesse. Es gibt ein übergeordnetes, gemeinsames Thema, diesmal ist das: Action*. (*im Sinne von bewegter Grafik, und im Sinne von „Activism“) Hierzu entwickelt jede/r im Seminar ein eigenes gestalterisches Projekt: vom klassischen Printprodukt bis zu räumlichen oder digitalen Formaten - alles geht. Ausserdem - und das ist neu - schreibt jede/r auch einen Artikel für das Some Magazine. Wir sind in Zukunft alle gemeinsam die Redaktion.
Unter dem Titel „Some Laboratories“ wird es in Zukunft von Zeit zu Zeit reale Projekt mit Auftraggebern aus Industrie, Medien und Kultur geben. Wir verdienen uns auf diese Weise unser Produktionsbudget für das Some Magazine, den Print Club und anderes selbst.
In diesem kleinen, feinen und realen Markenentwicklungs Projekt geht es um eine visuelle Weiterentwicklung der Marke „Sachsenlotto“: gelb, rot, grün & Kleeblatt. Es handelt sich hierbei um ein echtes Projekt mit echtem Auftraggeber, in dem aber jede Menge experimentelle Freiheit herrschen wird: eure Aufgabe ist das freie Bilder- und Formenerfinden.
Wir starten am 5. Oktober und sollten bis zum 14. fertig sein. Ihr könnt an diesem Projekt als Projektwoche teilnehmen, als Projektorganisationsmodul oder einfach nur so.
Unter dem Titel „Some Laboratories“ wird es in Zukunft von Zeit zu Zeit reale Projekt mit Auftraggebern aus Industrie, Medien und Kultur geben. Wir verdienen uns auf diese Weise unser Produktionsbudget für das Some Magazine, den Print Club und anderes einfach selbst :)
Coding eröffnet viele Möglichkeiten und ist oft garnicht so kompliziert wie man sich das vorstellt. Allein zu verstehen, wie eine Webseite eigentlich gebaut wird, kann bei der Gestaltung helfen.
Viele wissen allerdings garnicht, wie sie mit dem Programmieren anfangen sollen. Und genau dafür ist dieses Seminar. Wir klären erstmal die absoluten Grundlagen: Warum sind manchen Klammern eckig und andere rund? Wie ist eine Webseite aufgebaut? Was ist der Unsterschied zwischen HTML, CSS und JavaScript?
Mit dem gelernten Wissen programmieren wir eine eigene Webseite und beschäftigen uns auch mit Wegen diese zu veröffentlichen.
Hinweis: Bitte bringt einen Laptop mit.
Folie, Papier, Prägung, Leim, Cutter, Graupappe – in den Projektwochen werden wir uns mit dem Material und der Gestaltung grafischer Blätter beschäftigen. Dazu wird auf Restbestände zurückgegriffen und mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen, experimentiert. Dabei steht der Umgang mit der Werkstatt, aber auch die Erweiterung des eigenen grafischen Repertoires im Vordergrund. Wir werden uns auf Neues einlassen, ohne zu wissen, wie das Resultat aussehen wird.
Die erste Projektwoche (Mi 5.10., Do 6.10., Fr 7.10.):
Materialsichtung, Ideen, Erstellung Prägeklischee
Die zweite Projektwoche (Do 13.10., Fr 14.10.):
Experimentieren, Umsetzen, Produktion
30 Jahre Fachhochschule Potsdam! Am 22. Oktober 2022 finden die Jubiläumsfeierlichkeiten statt. Im Rahmen der Projektwochen stellen wir kompakt und intensiv eine MODENSCHAU auf die Beine, die die vier Studiengänge (KD, PD, ID, EMW) auf den Catwalk bringt. Jede*r Kursteilnehmer*in entwickelt dazu 2 bis 3 Outfits – von der Idee über Moodboards, Skizzen, Silhouetten und Drapieren an Figurinen bis zum finalen Look. Gemeinsam planen wir dann ein unwiderstehliches Design-Defilee-Gesamtkunstwerk als Opener des Party-Abends. Wer Spaß hat an Narration durch Kleidung, Design, Event- und Musikplanung, sollte sich diesen Kurs nicht entgehen lassen. Nähkenntnisse sind nützlich aber nicht zwingend notwendig. Wir haben professionelle Unterstützung durch Tino König (Schneider und Bekleidungstechniker). Wer eine eigene Nähmaschine und/oder Kleiderpuppe hat, unbedingt mitbringen.
Anlässlich der 30 Jahre Jubiläumsfeier am 22.10.22 wollen wir für 30 Geburtstagstorten eine 10 Meter lange „Tafel“ mit Sitzgelegenheiten, sowie einen Laufsteg für das große „Finale“, der ersten FHP Modenschau, (https://fhp.incom.org/workspace/10060)) gestalten. Das Motto ist „Ready- Made“ - es soll eine „fantastische“ und ungewöhnliche Szenerie entworfen und umgesetzt werden, die auch für die nächsten 30 Jahre noch in Erinnerung bleibt!
Ein „hands on“ Projekt für alle, die gerne handwerklich mit Materialien arbeiten, experimentieren und Interesse an Szenografie haben.
Offen für alle vier Studiengänge (KD, PD, ID, EMW).
Dieser Projektwochenkurs wird von Martha Glinkowski (Design Master) begleitet.
Huch, ach, tipp-tipp, hoppla! Ihr arbeitet gerne typografisch und habt bereits die ein oder andere code-Zeile geschrieben? Dann werdet Teil der Typografie/Code/Installation, die wir auf der Transformationsausstellung zeigen werden. Es handelt sich um die konzeptuelle und technische Weiterführung der auf dem Rundgang präsentierten typografischen Bildschirmskulptur aus dem Typo-Raum.
Im ersten Teil des Projektwochenkurs möchten werden wir uns intensiver mit der typografischen Inszenierung von Ausrufen und Geräuschworten befassen. Dieses sprachliche Material werden wir nicht typografisch setzen, sondern experimentell in html und css coden. Daher sind einfache Grundkenntnisse in der Programmierung erwünscht.
Der zweite Teil der Projektwochen dient dem Aufbau und der Orchestrierung der gecodeteten Sprachschnipsel im Raum. Schaut Euch am besten die Bilder im Workspace an, dann wisst Ihr, was auf Euch zukommt. Wir freuen uns auf Euch! Alle sind willkommen!
In diesem Projektwochenkurs beschäftigen wir uns mit der Orientierung und Navigation auf dem Campus unserer Hochschule.
Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Leitsysteme wird es praktisch. Wir untersuchen den Campus unter den Gesichtspunkten der Orientierung und Navigation. Dazu sammeln wir Daten zum Gelände, fotografieren, analysieren architektonische und systematische Besonderheiten und setzen uns mit der Formsprache der FH auseinander. Im zweiten Teil des Kurses experimentieren wir mit Typografie, Piktogrammen und Orientierungsplänen. Die daraus entstandenen Ergebnisse werden wir uns am Ende gegenseitig präsentieren.
Der Kurs richtet sich an all diejenigen, die sich für die Themen Leit- und Orientierungssysteme interessieren und erste Einblicke in der Welt der Signaletik sammeln möchten. Dieser Projektkurs wird in Zusammenarbeit mit dem anschließend stattfindenden Hauptprojekt „Leitsystem Campus FHP“ von Prof. Christina Poth durchgeführt. Die Ergebnisse unseres Projektes dienen dem Hauptprojekt als Arbeitsgrundlage.
Dieser Projektwochenkurs wird von Yves Thimian und Niklas Schneeberger (Design Master) geleitet.
Wie ist das mit den Geburtstagskuchen, wird da das Vergangene oder das noch Kommende verfüsst? Es ist nicht ganz auszumachen – jedenfalls können wir auf 30 Jahre Fachbereich Design zurückblicken, auch wenn nicht immer ein Zuckerschlecken, doch im Ergebnis eine Erfolgsgeschichte, die wir gemeinsam am Samstag den 22.10. feiern wollen und zwar mit 30 Torten – für jedes Jahr eine.
Und weil das Auge mitißt, ist Thema der Projektwochen die Gestaltung und Herstellung der Zuckerbäckereien. (Die Zutaten werden finanziert)
Im Kurs wird ein Podcast zur Geschichte und zu Zukunftsperspektiven verschiedener Bereiche des Designs inhaltlich vorbereitet.
Im Podcast werden darüber ehemalige und jetzige Professoren/innen mit Prof. Dr. Rainer Funke diskutieren.
Anlass ist das 30-jährige Jubiläum des Fachbereichs Design in diesem Jahr.
Wikipedia ist bekanntermaßen eine freie und offene Internet-Enzyklopädie. Die Inhalte werden von Autorinnen und Autoren unentgeltlich erstellt und veröffentlicht. Bei den Inhalten handelt es sich allerdings nicht nur um Texte, sondern auch um Bilder und Grafiken.
Infografiken können eine sehr wichtige Rolle bei der Vermittlung und beim Verständnis von komplexen Sachverhalten darstellen. Obwohl in den letzten Jahren eine Vielzahl von Infografiken bei Wikipedia veröffentlicht wurden, gibt es hier immer noch ein großes Betätigungsfeld für Informationsdesigner:innen.
Die Aufgabenstellung des Projektwochenkurses ist also ganz einfach: jede:r Teilnehmer:in soll einen Wikipedia-Artikel auswählen und eine Infografik zum jeweiligen Thema entwerfen. Die Infografiken werden zum Ende des Kurses auf Wikipedia veröffentlicht. Die Grafiken sollen die Inhalte des Artikels anschaulich machen und visuell erklären.
In diesem kleinen, feinen und realen Markenentwicklungs Projekt geht es um eine visuelle Weiterentwicklung der Marke „Sachsenlotto“: gelb, rot, grün & Kleeblatt. Es handelt sich hierbei um ein echtes Projekt mit echtem Auftraggeber, in dem aber jede Menge experimentelle Freiheit herrschen wird: eure Aufgabe ist das freie Bilder- und Formenerfinden.
Wir starten am 5. Oktober und sollten bis zum 14. fertig sein. Ihr könnt an diesem Projekt als Projektwoche teilnehmen, als Projektorganisationsmodul oder einfach nur so.
Unter dem Titel „Some Laboratories“ wird es in Zukunft von Zeit zu Zeit reale Projekt mit Auftraggebern aus Industrie, Medien und Kultur geben. Wir verdienen uns auf diese Weise unser Produktionsbudget für das Some Magazine, den Print Club und anderes einfach selbst :)
…zwei Jahre Corona, drei mal digitale Eignungsprüfung, drei mal Campusambulanz im digitalen Raum – Was nehmen wir mit? Was lernen wir daraus?
In diesem Projektwochenkurs geht es darum unsere Eignungsprüfung und die Campusambulanz kritisch zu hinterfragen und reflektieren. Dabei möchten wir unter anderem die Lösungen welche in der Pandemie gefunden werden mussten, als auch die Verfahren anderer Hochschulen, hinsichtlich möglicher nachhaltiger Gestaltungs- und Entwicklungspotenziale untersuchen und gemeinsam konkrete Vorschläge erarbeiten.
Dieser Projektwochenkurs wird von Paul Schwarz und Felix Kalkuhl durchgeführt.
Was sind in Zeiten von Hyperintelligenz, Kriegen und Klimakrise die Themen, die wir fotografisch bearbeiten wollen? Wie können wir mit Fotografie die Welt, in der wir leben erforschen, untersuchen und Neues herausfinden? Wie können wir fremde und eigene Geschichten erzählen, Wissen vermehren, Dinge in Frage stellen, Erfahrungen teilen und oder gegenseitiges Verständnis wecken?
Das von der Kuratorin Maren Lübbke-Tidow entworfene Thema „Drängende Gegenwart“ bildet den roten Faden unseres Hauptstudiumskurses Fotografie, der in Kooperation mit Prof. Henrik Spohler und Studierenden der FHTW Berlin stattfindet. Jede Art fotografischen Arbeitens ist möglich, Einzel- oder Teambeiträge sind willkommen.
Anlässlich der 30 Jahre Jubiläumsfeier am 22.10.22 wollen wir für 30 Geburtstagstorten eine 10 Meter lange „Tafel“ mit Sitzgelegenheiten, sowie einen Laufsteg für das große „Finale“, der ersten FHP Modenschau, (https://fhp.incom.org/workspace/10060)) gestalten. Das Motto ist „Ready- Made“ - es soll eine „fantastische“ und ungewöhnliche Szenerie entworfen und umgesetzt werden, die auch für die nächsten 30 Jahre noch in Erinnerung bleibt!
Ein „hands on“ Projekt für alle, die gerne handwerklich mit Materialien arbeiten, experimentieren und Interesse an Szenografie haben.
Offen für alle vier Studiengänge (KD, PD, ID, EMW).
Dieser Projektwochenkurs wird von Martha Glinkowski (Design Master) begleitet.
Von der Bilderflut auf der Festplatte zu einer editierten, produzierten Serie – das ist unser gemeinsames Ziel. Zuerst beschäftigten wir uns mit Konzeption, Sichtung und Bildauswahl. Wir ergründen worüber, wie und mit welcher Haltung gesprochen werden soll. Wir sehen uns an, wie andere diese Fragen beantworten, welche Schritte sie dafür gehen, welche Sackgassen drohen. Die Stärkung und Verdichtung der eigenen Bildsprache steht im Mittelpunkt des Kurses. Gemeinsam werden wir für die fotografische Arbeit eine Form finden, als digitale, räumliche oder gedruckte Publikation.
Der Kurs verbindet die Vermittlung von wissenschaftlichen Grundlagen und Methoden zur Erforschung, Konstruktion und Reflexion von Zukunftsvorstellungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft mit der praktischen Gestaltungsarbeit. Ziel des Kurses ist die Gestaltung und Entwicklung physischer und/oder digitaler Prototypen als „kritische“ Artefakte, die beispielsweise alternative Konsumkulturen, Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme erfahrbar machen. Das Spektrum der Prototypen kann dabei von formal-ästhetisch elaborierten Artefakten bis hin zu skizzenhaften Entwürfen oder textorientierten Manifesten und Polemiken reichen und ist hinsichtlich Materialität keinen Beschränkungen unterworfen.
Der Kurs wird gemeinsam mit Studierenden des interdisziplinären Masterprogramms „Urbane Zukunft“ stattfinden. Er umfasst kurze Vorlesungsblöcke und Referate sowie Gruppendiskussionen zu relevanten Themen der (wissenschaftlichen) Zukunftsforschung – z.B. Szenarioentwicklung, Delphi-Studien, Simulationen – und jüngeren Designansätzen wie Critical Design, Design Fiction, Speculative Design, Reflective Design, Design for Debate oder Design Futurescaping, die sich alle mit der Gestaltung von alternativen Zukunftsszenarien und Gegenwartsentwürfen auseinandersetzen und häufig als »Provocative Design Approaches« zusammengefasst werden.. Der Kurs richtet …
Europe on Track – carbon free long distance traveling
Konzeption und Gestaltung eines 24/7 verfügbaren EU-Bahn-Services, welcher große Teile der derzeit mit Flugzeug, Pkw und Wohnmobil absolvierten Reisen ersetzen kann.
Intro – Züge statt Flüge
Bezahlbare Mobilität ist ökonomisch, kulturell, politisch und sozial unverzichtbar, für den Zusammenhalt in Europa wichtiger denn je.
Trotz Flugscham, Klima- und Energiekrise dominieren im Reiseverkehr Flugzeug, private Pkws, SUVs und Wohnmobile. Die Co2-Emissionen des Verkehrs befinden sich seit 1990 auf unverändert hohem Niveau. Die Luftfahrt ist vor Corona um 5–8 % pro Jahr gewachsen. Im Vergleich mit der Bahn verursacht eine Flugreise ca. 50-mal größere Klimaschäden. Die Emissionen aus Düsentriebwerken lassen sich auch mit sehr großem Aufwand nur zu einem geringen Teil reduzieren. Die Luftfahrtindustrie hat sich daher zu „Kompensation“ verpflichtet. Pro Flug/Passagier sollen z. B. für einen Flug New York > Europa 2,40 EUR in Klimaschutzprojekte investiert werden. Dem gegenüber steht eine Klimawirkung, welche 1,5 Tonnen CO₂ entspricht. …
Was sind in Zeiten von Hyperintelligenz, Kriegen und Klimakrise die Themen, die wir fotografisch bearbeiten wollen? Wie können wir mit Fotografie die Welt, in der wir leben erforschen, untersuchen und Neues herausfinden? Wie können wir fremde und eigene Geschichten erzählen, Wissen vermehren, Dinge in Frage stellen, Erfahrungen teilen und oder gegenseitiges Verständnis wecken?
Das von der Kuratorin Maren Lübbke-Tidow entworfene Thema „Drängende Gegenwart“ bildet den roten Faden unseres Hauptstudiumskurses Fotografie, der in Kooperation mit Prof. Henrik Spohler und Studierenden der FHTW Berlin stattfindet. Jede Art fotografischen Arbeitens ist möglich, Einzel- oder Teambeiträge sind willkommen.
Was ist Designforschung? Design ist zu einer zentralen Disziplin in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen geworden. Egal, ob es um Digitalisierung, Gender, Mobilität oder den Klimawandel geht — viele der Herausforderungen und der drängenden Fragen unserer Zeit können durch Design positiv beeinflusst werden. In Form eines Magazins wollen wir einer breiten Öffentlichkeit diese spannende und wichtige Designentwicklung zugänglich machen und Prozesse, Ergebnisse, Forschungsfragen des Designs zugänglich machen. Das kann auf vielfältige Art und Weise geschehen: Reportagen, Interviews, Forschungsberichte, Comics, Kurzgeschichten, Foto-Essays, Infografiken etc.
In dem Seminar werden wir das Feld der aktuellen Designforschung erkunden. Alle Teilnehmenden werden dann allein oder im Team Beiträge zu aktuellen Forschungsprojekten verfassen. Gemeinsam entwickeln wir Konzept und Identität eines Designmagazins und erstellen eine Ausgabe.
Dieser Kurs vermittelt methodische und gestalterische Grundlagen für die Konzeption von Leitsystemen.
Unser eigener Campus dient uns als Untersuchungsfeld. Neben gängigen Anforderungen an Leitsysteme wie Zugänglichkeit, Verständlichkeit, Realisierbarkeit wollen wir auch innovativen und experimentellen Ansätzen Raum geben. Ein innovatives Orientierungssystem kann im gelungen Falle mehr leisten, als rein funktional Richtungen zu weisen. Es sagt auch etwas über den Ort, seine Menschen und Inhalte, die Verankerung in seiner Umgebung.
Das Semester gliedert sich in übersichtliche Projektphasen. Methodisch verfolgen wir einen partizipativen Ansatz. Hochschulinterne Ressourcen und Kompetenzen werden dabei explitzit einbezogen. Ende des Semesters haben alle Teams die Chance, ihre Ideen und Prototypen der Hochschulleitung zu präsentieren.
Begleitet wird das Seminar von Lennard Dose, Architekt und wissenschaftlicher Mitarbeiter aus dem Fachbereich Architektur und Städtebau.
Europe on Track – carbon free long distance traveling
Konzeption und Gestaltung eines 24/7 verfügbaren EU-Bahn-Services, welcher große Teile der derzeit mit Flugzeug, Pkw und Wohnmobil absolvierten Reisen ersetzen kann.
Intro – Züge statt Flüge
Bezahlbare Mobilität ist ökonomisch, kulturell, politisch und sozial unverzichtbar, für den Zusammenhalt in Europa wichtiger denn je.
Trotz Flugscham, Klima- und Energiekrise dominieren im Reiseverkehr Flugzeug, private Pkws, SUVs und Wohnmobile. Die Co2-Emissionen des Verkehrs befinden sich seit 1990 auf unverändert hohem Niveau. Die Luftfahrt ist vor Corona um 5–8 % pro Jahr gewachsen. Im Vergleich mit der Bahn verursacht eine Flugreise ca. 50-mal größere Klimaschäden. Die Emissionen aus Düsentriebwerken lassen sich auch mit sehr großem Aufwand nur zu einem geringen Teil reduzieren. Die Luftfahrtindustrie hat sich daher zu „Kompensation“ verpflichtet. Pro Flug/Passagier sollen z. B. für einen Flug New York > Europa 2,40 EUR in Klimaschutzprojekte investiert werden. Dem gegenüber steht eine Klimawirkung, welche 1,5 Tonnen CO₂ entspricht. …
Das World Wide Web ist - historisch gesehen - ein Textmedium. Und obwohl heute Bilder, Audio und Video im Web allgegenwärtig sind, so ist Text im WWW nach wie vor die dominante Informationsebene. Momentan ist es offen, wie sich das Verhältnis zwischen WWW und Virtual Reality (VR) entwickeln wird. Es stellt sich daher die Frage, wie umfangreiche Text-Webseiten in VR aussehen und funktionieren können.
Ziel des Kurses ist es, umfangreiche Webseiten für VR zu entwerfen. Dabei sollen ausdrücklich experimentelle und zukunftsorientierte Entwürfe entstehen. Technisch werden wir uns mit Web-XR beschäftigen - Grundkenntnisse in HTML, CSS und JS sind daher hilfreich. Sebastian Wloch und Tim Ebert aus der Interface-Werkstatt werden den Kurs technisch begleiten.
Hier eine Auswahl von Fragen, mit denen wir uns im Kurs beschäftigen werden: Wie lässt sich eine 2D-Website in einer 3D-Umgebung darstellen? Kann man auch längere Texte in VR lesen? Wo sind die visuellen Grenzen eines langen Textes? Wie …
Can we design collection interfaces that stimulate open-ended exploration and profound engagements with cultural heritage? How can we find representations that convey the abundance of a collection and the unique individuality of its artifacts? What are technological developments that transform the way we design interactive graphics? How can we address difficult questions about representation? We will approach these theoretical and technical questions in interdisciplinary teams. In collaboration with cultural institutions, small student teams will carry out design-oriented research with the aim to create new visualizations that open insightful and innovative perspectives onto collections, while we consider visualizations also to be artifacts that need to be interpreted and interrogated.
Von der Bilderflut auf der Festplatte zu einer editierten, produzierten Serie – das ist unser gemeinsames Ziel. Zuerst beschäftigten wir uns mit Konzeption, Sichtung und Bildauswahl. Wir ergründen worüber, wie und mit welcher Haltung gesprochen werden soll. Wir sehen uns an, wie andere diese Fragen beantworten, welche Schritte sie dafür gehen, welche Sackgassen drohen. Die Stärkung und Verdichtung der eigenen Bildsprache steht im Mittelpunkt des Kurses. Gemeinsam werden wir für die fotografische Arbeit eine Form finden, als digitale, räumliche oder gedruckte Publikation.
Dienstagnachmittags treffen wir uns in der Druckwerkstatt um in Ruhe gemeinsam zu arbeiten, voneinander zu lernen und bei guter Musik gute Drucke zu feiern. Dieses Seminar wendet sich an all jene unter euch, die sich intensiv mit einer Drucktechnik beschäftigen wollen, die schon Erfahrungen mitbringen und diese mit anderen teilen möchten. Herzlich willkommen sind also alle, die sich dauerhaft in der Druckwerkstatt engagieren und auf hohem Niveau arbeiten wollen. Dies ist ein ergänzendes Co-Teaching Format zu meinen Seminaren im Grund- und Hauptstudium. Die Teilnahme ist mit und ohne credits möglich. Anmeldungen nur per Mail an Prof. Sven Völker.
Aufgabenstellung: Konzeption, Entwurf und Entwicklung einer animierten Plakat-Serie für Video und AR/XR. Thema: Loops und Schleifen sind ein facettenreiches Phänomen in der Natur wie in der Kunst. Wir finden sie in Film, Musik, und Literatur als Google-Doodle Endlosschleife, charakter-basierten Walk Cycles, Never-ending-Stories in der Erzähltheorie, als Gif-Emojies in Messengern, als zyklische Permutation oder endlos flackerndes Monitor-Kaminfeuer – allgegenwärtig in vielen Medien und Kontexten. In der Animationen wird als „Loop“ eine Sequenz von einzelnen Bildern bezeichnet, in der eine Bewegung so wiedergegeben wird, dass das Ende der Sequenz mit dem Anfang übereinstimmt. Damit wird der Eindruck eines kontinuierlichen, scheinbar „endlosen” Bewegungsablaufs erweckt. Die kurzen digitalen Ton- oder Bildsequenzen haben sich in der Kunst und der Musik als erstaunlich flexible, vielseitige und folgenreiche ästhetische Methode erwiesen. In diesem Seminar wenden wir den Loop als Methode in der Konzeption und Entwicklung von Video- und Augmented Reality-Plakaten an.
Thema: Wie können AR/XR Medien genutzt werden, um Ausstellungen und Präsentationen zB als Audio-AR Walk im öffentlichen urbanen Raum zu realisieren? Welche Stärken und welche Schwächen bieten digitale Repräsentation in Ausstellungen? Welche Möglichkeiten lassen sich auf den Bedarf von Museen, Galerien und Showrooms übertragen? Wie kann eine AR/XR Ausstellung oder ein Audio-AR Walk auf dem FH Campus aussehen? Aufgabenstellung: Ausgehend von der Analyse bestehender Anwendungen entwickeln wir gemeinsam und explorativ Ideen und Prototypen für AR/XR Ausstellungskonzepte und Leitsysteme auf dem Campus der FH – oder im öffentlichen Raum.
Gegenstand der Lehre ist der kritische Diskurs der Inhalte der Masterabeit in Bezug auf Plausibilität, Dramaturgie, Schlüssigkeit, Visualität der Fragestellung im Hinblick auf die avisierten Ziele. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Ausarbeitung und Weiterentwicklung der MA-Thesisprojekte.
Ziel ist neben der Schärfung der MA-Problemstellung die Entwicklung des Verknüpfungsvermögens In Bezug auf themenrelevante Kontexte und der Diskursfähigkeit in Richtung kultur- und / oder designwissenschaftlicher Fragestellungen.
Der Begriff „Demokratie 4.0“ soll in Anlehnung an die Bezeichnung „Industrie 4.0“ ein System von (staatlichen) Entscheidungsprozessen mit umfassender Bürger-Beteiligung und unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien beschreiben. Dabei werden den vielfältigen Chancen wie direkter Partizipation, Transparenz und Inklusion auch Risiken wie mögliche Manipulationen, Überkomplexität oder auch Probleme des „Digital Divide“ gegenübergestellt. Handelt es sich bei dem Begriff „Demokratie 4.0“ nur um ein neues „Buzz-Word“ oder steht er für eine zukünftige neue Praxis der Demokratie? Wie sind die behaupteten Vorteile und Gefahren tatsächlich einzuordnen? Mit diesen (und weiteren) Fragen werden wir uns im Rahmen von Referaten, Gruppenarbeiten und Diskussionen auseinandersetzen. Um das Thema besser einordnen zu können, werden wir uns zudem mit den Grundzügen der Demokratie-Geschichte, der verfassungsrechtlichen Verankerung des Demokratieprinzips in Deutschland und der EU sowie dem Zustand und Stellenwert der Demokratie weltweit beschäftigen.
Bitte beachten:
**Das Seminar schließt an die Vorlesung zum Urheber-, Design- und Medienrecht an und setzt eine …
Der Kurs begleitet die Konzeption, Bearbeitung und Dokumentation der Masterthesis. Er vermittelt Hands-On-Wissen zur Formulierung von Forschungsfragen und Hypothesen, zum Aufbau eines passgenauen Forschungsdesigns sowie der darauf abgestimmten Methodenauswahl. Hilfestellungen bei der Recherche, bei der Entscheidung für ein spezifisches Format bzw. Medium des Entwurfsteils oder beim Schreibprozess ergänzen das Praxisangebot. Daneben werden aktuelle Ansätze und Entwicklungen der Designforschung zur Diskussion gestellt. Ziel ist die Reflexion der eigenen Masterthesis an bestehenden Wissenskulturen des Designs und die Beantwortung der Frage, welchen Beitrag die Arbeit zum Diskurs in der jeweils adressierten Designdomäne leisten kann. Der Kurs findet ausschließlich in Präsenz statt.