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Polyeder

Als Abschussobjekt entsandt im Kurs Heavy Metal der Prototyp einer gegossenen Seifenschale.

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vom Guss zur Form

Die Gestaltung eines Gussobjektes legt hohe Ansprüche an den Designer. Es beginnt schon bei der Wahl des richtigen Metalls. Welche Eigenschaften muss es haben? Leicht? Fest? Wasserresistent? Oxidationsunfreudig? Dazu kommt die Wahl der richtigen Gussmethode. Bei der Gestaltung müssen Dinge wie Konizität berücksichtigt werden oder eine bestimmt Wandstärke.

Trotz aller Schwierigkeiten oder gerade deshalb fasziniert Metallguss. Das Handwerk des Gießens ist sehr Traditions-belastet und hat sich in seiner Grundtechnik bis heute nicht verändert. Die wie vor 2000 Jahren erste Eisenfiguren in China gegossen wurden, werden heute industriell Motoren, Maschinenteile und Verkleidungen gegossen. Ich ließ mich sowohl von der Tradition inspirieren, als auch von den modernen Gussobjekten:

Der klassische Sandguss sollte dem Objekte eine grobe Oberfläche verleihen. Im Kontrast zu dem traditionelle Verfahren, sollte die Formensprache des Objektes stehen. Wie bei modernen Maschinenteilen reduzierte ich die Form auf ihre reine Funktion. Geringe Wandstärke und ein Negativ Abbild an der Unterseite sorgten für eine Reduzierung des Verwendetet Materials. Pyramiden als Ablage für die Seife. Eine leichte Vertiefung, um abtropfendes Wasser aufzufangen. Aussparungen für die späteren Silikonpads. Die Initialen des Designers an Anlehnung an die gegossenen Bezeichnungen von Maschinenteilen.

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Technische Zeichnungen

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Gussvorlage - 3D Druck

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der Guss

Prototyp - Seifenschale "Polyeder"

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Produktdesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Hermann Weizenegger

Zugehöriger Workspace

Heavy Metal - vom Guss zur Form

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2016 / 2017

Keywords