
Suche nach Struktur #1 – Obst / Gemüse
Zuerst machten wir uns auf die Suche nach interessanten Strukturen, die wir als Inspiration und zur Form-Generierung verwenden konnten. Wir wurden hierbei im Obst- und Gemüseabteil eines Supermarktes fündig und nutzten u.A. Maiskolben und Ananas für unsere Zwecke.





Der Melonenring
Wir vektorisierten die Struktur der Melone und erstellten in Cinema4D mittels Flächen-Subtraktion und Abwicklung unser erstes 3D-Modell, welches wir druckten.







Suche nach Struktur #2 – Auge
Auf der Suche nach spannenden Strukturen merkten wir, dass der menschliche Körper auch so einiges zu bieten hat. Schaut man sich einmal genau die Augen an, so merkt man wie unterschiedlich und strukturiert sie sind. Nicht ohne Grund beschäftigt sich die Biometrie schon seit langem mit dem menschlichen Auge. Unser Ziel war es einen individuellen Ring zu erstellen, basierend auf der Struktur der Augen.





Vorbereitungen zur weiteren Verarbeitung
Um die Struktur optimal weiterverarbeiten zu können wandelten wir die Koordinaten von Polarkoorinaten zu kartesischen um.





Der Bubble-Ring
Nach mehreren Fotosessions hatten wir erstmal genug Material gesammelt um uns an die Programmierung zu machen. Wir entwickelten ein Processing-Programm, welches die Struktur basierend auf der Helligkeit der einzelnen Pixel in eine 3D-Form überführte. Hierbei schrieben wir mehrere Algorithmen und entschlossen uns schlussendlich für einen dessen Ergebnis der »Bubble-Ring« ist.





Grenzen der Technologie
Wir stießen bei unseren Experimenten an die Grenzen des Machbaren. Der dritte Ring war eine Variation des Bubble-Algorithmus. Leider waren die erzeugten Strukturen zu filigran um korrekt gedruckt werden zu können.





Fazit
Es war sehr spannend seine am Computer generierten Modelle nach dem Druck in der Hand halten zu können. Als nächster Schritt wäre hier denkbar mit verschiedenen Materialien zu experimentieren, um so hochwertige Ringe herzustellen.